Diskussion:Design
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Warum dieser Artikel, wenn es bereits den Artikel Gestaltung gibt? Da dieses Wikipedia deutschsprachig ist, wärer ein REDIRECT von hier auf Gestaltung logisch. Dort kann alles das, was hier unter Design steht untergebracht werden.
Mit freundlichen Grüßen
ArtMechanic 04:06, 18. Jan 2004 (CET)
Dazu müsste der Text bei Gestaltung dann aber komplett umgearbeitet werden und Design eingefügt werden da Design aber jetzt schon eine Baustelle wegen schlechter Strukturierung bzw. nicht so guten Texten ist wird das schwierig wir könnten es aber versuchen. ich arbeite mal was aus und stell es auf den Gestalltungsartikel. Das werde ich aber erst morgen schaffen. --Kabejota 15:44, 23. Sep 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Gestaltungsdisziplinen
Ist es Möglich, dass der Absatz "Gestaltungsdisziplinen" eine Katastrophe ist? Allein der Einleitungssatz "...in vier Teilbereiche einordnen:" ist doch völlig falsch. Mit den anfolgenden Aufzählungen wird doch auch gleich der Widerspruch klar.
Oder sehe ich das vielleicht zu genau oder gar falsch?
Viele Grüße, Nils Tißen
[Bearbeiten] Design ist nicht komplett deckungsgleich mit Gestalten
Design ist heute der korrekte Fachbegriff und bedeutet übersetzt natürlich nicht Gestaltung, da dies auch Basteln und ähnliches umfasst. Design meint aber die Anwenundung bestimmter ästhetischer Normen bei Entwurf und Gestaltung von zweckgebundenen Gebrauchsgegenständen - vom Teelöffel bis zur Tapete. Angewandte Kunst wäre die deutsche bessere Entsprechung, die aber hier leider kein eigenes Lemma hat. Da ist noch viel zu tun.--Coolgretchen 10:42, 27. Sep 2005 (CEST)coolgretchen
- Doch. Design und Gestaltung haben beide den gleichen semantischen Gehalt, sind also synonym. Gestaltung hat keineswegs etwas mit "Basteln" zu tun, sondern ist schlicht und einfach das deutsche Wort für eine englische Bezeichnung. "Angewandte Kunst" ist Design auch nicht, da es immer klar zweckgebunden ist: Es hat etwas von Kunst, bedient sich derer Techniken und Methoden, ist aber selber keine, auch wenn viele das gerne so sehen. Ich habe selber mit Design zu tun, von daher bitte keine "Vorverurteilung" bzgl. meines Standpunktes. 80.171.1.79 07:11, 4. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Angewandte Kunst ist nicht komplett deckungsgleich mit Design
Nicht nur dass die Trennung von Angewandter und "Nicht-Angewandter" (Bildender) Kunst ohnehin problematisch ist (als würde letztere stets anwendungslos in abgeschotteten Museen vergammeln), ist der Wiki-Kunst-Artikel momentan sowieso eine einstürzende Baustelle.
Bei all den Unterscheidungs- und Definitionsversuchen wird man wohl nicht umhin kommen für eine Menge von Begriffen deren eigene Historien zu verfassen - was etwa bekanntermaßen für den Autorenbegriff als Selbstverständlichkeit gilt (vergl. hierzu: Kreation, Werk, Form, Gestalt, etc.). Etymologische Überlegungen sind auf jeden Fall zu wenig.
Zur Trennung von "Gestaltung" und "Design": ahistorische Verwirrung stiftet hier etwa der Artikel Mediengestaltung, der auf Mediendesign redirected wird und wiederrum behauptet Mediendesign sei ein Teilgebiet der Mediengestaltung. -- Armin B. Wagner 11:08, 30. Sep 2005 (CEST)
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- Trennen kann man es schon, es muss ja nicht diffamierend gemeint sein; die engländer, Amerikaner und Franzosen können das übrigens viel besser als wir, da hat Design einen eigenständige ästhetische Konnotation und ist durchaus deckungsgleich mit "Angewandte Kunst" oder dem franösischen "Art décoratif". Viele sogenannte "Freie" haben immer wieder - gerne, und nicht nur aus "Not" - ästhetisch hochwertige Gebrauchskunst gemacht, z.b. in der Plakatkunst etc. Aber wir Deutschen immer mit unserem "E" und "U"...... "Abgeschottet" ist die Angewandte Kunst ja zum glück wirklich nicht - man denke an das wunderbare Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg oder das Victoria and Albert Museum in London. Der wiki-kunst-artikel ist wirklich von Übel und ein kandidat für die Aktion Winterspeck.Grüße--Coolgretchen 11:37, 30. Sep 2005 (CEST)coolgretchen
[Bearbeiten] Ist das Wort „Design" nicht ein deutscher Kunstgriff ???
[Bearbeiten] "Desein" oder nícht Design? - eine Frage der Interpretation!
Design ist mittlerweile als Sammelbegriff für alle Tätigkeiten zu sehen, welche auch nur einen minimalen Anspruch auf kreative Leistungen erahnen lassen.
Über die genaue begriffliche Definition wird seit Bauhauszeiten in Fach- bzw. Designerkreisen gestritten. Außerhalb der sog. Fachkreise werden unter Design nicht nur im englichsprachigen Raum die verschiedensten Berufe und Objekte mit eingebunden oder modisch ("pseudoinnovativ") aufgepeppt (Konstrukteur; Hairdesigner, Designbäcker; DesignerOutlet, Designeranzug, usw. usw.). Wenn sich schon die Fachleute streiten wird es mit den Nicht-Experten umso lustiger. Weniger lustig ist es für diejenigen, welche sich entgeltlichen Rat einholen wollen.
Ein Schutz des Begriffes vor der mißbräuchlichen Nutzung ist leider nicht möglich. So kann jeder beliebig den Begriff verwenden.
Trotzdem ist Design als Oberbegriff noch die beste Wahl da er allgemein akzeptiert und verbreitet ist. Unter dem Begriff versteht mittlerweile jeder, dass es irgendwie um die Gestaltgebung oder Formung(?) von 2 und 3-dimensionalen auch virtuellen Produkten/Objekten geht.
Vielleicht wäre ja eine Definitionssammlung hilfreich, daneben sollten vor allem die nachzuordnenden Begriffe genau definiert sein.
[Bearbeiten] Vorschalg zur Neugestaltung: Bilder?!
Ein Artikel zum Thema Design ganz ohne Bilder? Sollte manchein Designbegeisterter nicht noch irgendwo ein paar illustrierende/konkretisierende/erklärende Bilder zum Thema auftreiben können? Ich werd' mal suchen, vielleicht findet ja noch irgendwer anderes auch noch was... Gruß, Torge, alias --DiplomBastler 16:10, 30. Jan 2006 (CET)
- Richtig! Design hat aber etwas mit Produkten zu tun. Ich habs versucht und das Bild wurde innerhalb weniger Momente von DAVE81 wieder gelöscht. Ist das kein minimalistisches Design? . Die Uhr gibt es nicht einmal so zu kaufen.--°ڊ° Peter 21:08, 3. Jun 2006 (CEST)
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- OK, ich anerkenne die guten Bemühungen. Jedoch sollte so prominent zu Beginn des Artikels nur ein Bild hin, dass wirklich zum Inhalt des Artikels passt. Der Artikel erläutert einen tiefergreifenden Design-Begriff, als die „Designer-Uhr“ den Anschein macht. Ich habe sie jetzt etwas weiter unten wieder eingefügt. Was hatte es eigentlich mit der Bildlegende auf sich? Ich habe die nicht verstanden. Gruß — Dave81 - »» - 00:30, 4. Jun 2006 (CEST)
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- Die Uhr gibt es nicht einmal so zu kaufen. Gott sei Dank! Die Uhr ist kein Beispiel dafür wie gutes Design sein sollte. Ich hoffe es kommen noch bessere Bilder, dann kann dieses hier verschwinden. -- ArtMechanic 00:38, 4. Jun 2006 (CEST)
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- Das die Geschmäcker und das was gutes Design ist auseinandergehen ist gut. Jeder hat da so seine eigene Meinung. Wie wäre es, wenn man einige verschiedene Objekte der gleichen Gattung nebeneinanderstellen würde? In der Praxis entscheiden letztendlich ja auch die Kunden was gefällt. Dass sich das nicht immer mit den Expertenmeinungen deckt, hängt auch vom unterschiedlichen Marketing ab. Gut ist was sich verkauft, damit bin ich nicht einverstanden. Andererseits wenn ein Sammler gute 50'000€ für ein Einzelstück hinblättert, dann ist das für den Designer auch eine Bestätigung und Brot für einige Tage. Ich kenne nur zu viele Möchtegernekünstler die am Hungertuch nagen. Nehme als erfolgreiches Beispiel Gérald Genta. Ein ganz grosser der Branche. Was er macht gefällt aber auch nicht jedem. Die Uhren von Paul Gerber[1]? Ein Meister seines Fach's. Die normale Kollektion der Swinti-Uhren verkauft sich an den Seminaren exzellent. Klaus Botta der Vater der Einzeigeruhrenbewegung hat mit der UNO einen grossen Wurf gelandet und viele Preise bekommen. Alles schlechtes Design?
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Ich könnte z.B. ein Dutzend Einzeigeruhren-Bilder organisieren, die alle zu kaufen sind. Du als Experte könntest bei der Auswahl behilflich sein. Selbst kaufen müssen wir die Objekte ja deshalb nicht. Danke für Deinen positiven Beitrag zu einer sachlichen Diskussion.--°ڊ° Peter 01:28, 4. Jun 2006 (CEST)
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- Dein Beitrag kurz zusammengefasst läuft für mich auf die Redensart hinaus: "Über Geschmack lässt sich nicht streiten". Wenn Du den Artikel aufmerksam liest, wirst Du erkennen, dass man im Gegensatz dazu versucht allgemein gültige Regeln oder Grundsätze zu finden, die es dem Designer bzw. seinem Kritiker ermöglichen Design zu bewerten. Ich zitiere aus dem Artikel: Design versucht vorgefundene Gegenstände und Informationen neu zu organisieren und zu strukturieren und sie somit letztlich besser handhabbar zu machen. Über eine Uhr mit nur einem Zeiger könnte man sich vielleicht noch unterhalten, da steht die Frage offen, wie genau ich die Zeit wissen will, aber wenn dieser eine Zeiger irgendwohin zeigt, ist der Wert der Uhr als Gebrauchsgegenstand gleich Null. Ein solches "Design" stellt für mich nur eine formale ästhetizistische Spielerei dar. Ästhetizismus in der Kunst begeistert mich manchmal, hier überhaupt nicht. Wäre mein Verstand noch einfacher gestrickt als er ohnehin schon ist, würde ich sagen "Nepp". Natürlich braucht der Designer auch Freiräume für Experimente. Das gestehe ich auch der Einzeigeruhr zu. Manche Idee braucht Zeit, um sich durchzusetzen. Auch äußere Gegebenheiten, zum Beispiel die Verfügbarkeit von Materialien oder Technologien, ändern sich. Bei der Bebilderung des Artikels sollte man sich deshalb auf Klassiker des Designs beschränken.-- ArtMechanic 18:19, 4. Jun 2006 (CEST)
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