Diskussion:Deutsche Rechtschreibung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[Bearbeiten] "Deutsche Rechtschreibung" (5.10.04)
Die ersten beiden Versionen dieses Artikels bezogen sich ausschließlich auf die Bücher "DUDEN - Die deutsche Rechtschreibung". Hinweise auf die geschichtliche Entwicklung dieses Buchwerks gehören aber in den "Duden"-Artikel.
Auf dieser Seite "Deutsche Rechtschreibung" kann ein neuer Artikel entstehen oder aber es bleibt einfach bei einer Link-Sammlung. --Kerbel 14:55, 2. Jul 2004 (CEST)
Das ist klar kein Artikel zur geschichtlichen Entwicklung, was Du da einfach mit der Liste überschriebn hast. Das war eine neutral formulierte Information zur Praxis der Rechtschreibung, wie sie heute nicht nur die FAZ pflegt, sondern auch weite Teile von Wirtschaft und Industrie. Warum hast Du denn den Inhalt überschrieben und faktisch gelöscht, statt ihn in den Artikel Duden zu kopieren, wo er besser wäre wie Du meinst ? Gefällt Dir der Inhalt nicht ? Sadduk 16:56, 2. Jul 2004 (CEST)
Mal angenommen, in den deutschsprachigen Ländern stünde die Sache mit der Rechtschreibung auf der Kippe ... Dann müsste man Herrn Sadduk gehörig auf die Finger klopfen.
Da aber niemand ernsthaft befürchten muss, dass es noch einmal wieder zurück zu der alten Rechtschreibung gehen könnte, kann man dem Hern Sadduk seinen "Deutsche Rechtschreibung"-Kindergarten an sich lassen.
Dennoch mein Appell:
Herr Sadduk! Entlassen Sie das Lemma "Deutsche Rechtschreibung" aus ihrer Geiselhaft!
Wenn Sie Seiten brauchen, auf denen Sie der alten Rechtschreibung nachweinen können, dann richten Sie sich privat was für diese Zwecke ein!
Der ganze Rechtschreibkram wird verteilt über mehrere Artikel bereits sehr ausführlich anderswo abgehandelt. Es ist sinnlos, die ganze Geschichte in einem neuen Artikel noch einmal wieder von vorne aufzurollen.
Für den Leser ist es vollkommen hinreichend, wenn es bei "Deutsche Rechtschreibung" einfach nur einen Redirect auf "Geschichte der deutschen Rechtschreibung" gibt.
Verloren geht bei so einer Umstellung überhaupt nichts. Die Erläuterungen zu "Duden, Auflage 20" habe ich längst in den Artikel "Duden" übertragen. --Kerbel 10:31, 4. Jul 2004 (CEST)
Daß Du den Inhalt des Artikels trotz Deiner kämpferischen Einstellung jetzt doch partiell nach Duden kopiert hast, gefällt mir. Aber "Geiselhaft" und "auf die Finger klopfen", "nachweinen" was soll denn das ? Mein Text ist neutral formuliert und kein Versuch, in irgendeiner Form Leute zu überzeugen. Deine Links sind alle auch noch drin, sodaß jeder sich weitergehend informieren kann. Also imho kein Grund, verbal herumzutoben. Wegen dieser Informationenhier ändert doch keiner seine Rechtschreibung, das glaubst Du doch wohl nicht im Ernst ? Komm wieder runter, es ist Sonntag und schönes Wetter ! Sadduk 11:13, 4. Jul 2004 (CEST)
Ihnen ist nicht klar, dass Sie ein Ärgernis geschaffen haben? Das glaube ich aber doch. Wenn einer eine Seite einrichtet zum Thema "Deutsche Parteienlandschaft" und in Wirklichkeit eine Seite zum Thema "FDP" einrichtet, dann weiß der, dass er damit Leute nervt.
Üblicherweise regiert man auf sowas, indem man das Fehlende nachträgt. Das macht in diesem Fall keinen Sinn, weil die ganze Seite völlig überflüssig ist.
Also würde jetzt anstehen andere hinzuziehen, etwa durch einen Eintrag in die Löschkandidaten-Liste. Darauf allerdings habe ich keinen Bock. Es ist tatsächlich Sonntag. --Kerbel 18:33, 4. Jul 2004 (CEST)
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Deutsche_Rechtschreibung"
Ich habe den Artikel "Geschichte der deutschen Rechtschreibung" nach "Deutsche Rechtschreibung" verschoben.
- Hauptgrund: Es wird dadurch verhindert, dass zu "Deutsche Rechtschreibung" ein Kokulores-Artikel angelegt wird.
- Weiterer Grund: Der Text passt ganz gut zu der neuen Überschrift.
- Und: Bei der Löschdiskussion zu "Deutsche Rechtschreibung" (alte Version) war das so als sinnvolles Vorgehen ins Auge gefasst worden.
--Kerbel 22:56, 5. Okt 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Diskussion:Geschichte der deutschen Rechtschreibung
Artikel bedarf wesentlicher Ergänzungen. Zur Zeit beschränkt er sich im Wesentlichen aus die Reformen. Speziell die Entwicklung fehlt aber, die im Titel versprochen wird.
begonnen werden müsste wohl mit althochdeutsch, dann mittelhochdeutsch, Standardisierung einer "mittelhochdeutschen" Schriftsprache, die es so eigentlich nicht gab, Neuhochdeutsch, Kleinschreibung, Großschreibung und anderes ... Historische Schreibweise oder der Lautung angepasster Schreibweise (Grimm, Adelung)
Ich kann es leider nicht ausführen. Aber interessieren würde es mich schon. --Hutschi 15:12, 17. Apr 2004 (CEST)
Ganz meiner Meinung: Was für ein mülliger Artikel! Es scheint als hätten sich Reformgegner und Kritiker ein Stelldichein gegeben und hier und da noch "Anekdoten" und fertig ist ein grottiger Artikel. Eine Darstellung der Deutschen Rechtschreibung und/oder ihrer Geschichte ist das nicht -- Nichtich 23:33, 23. Okt 2005 (CEST)
Ich habe etwas Zweifel ob die Bezeichnung der Rechtschreibung von vor 1901 als "klassische deutsche Rechtschreibung" besonders sinnvoll ist. – Publius 09:35, 24. Aug 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Luxemburg
Die Ergebnisse sind in der Regel aus orthographischer und linguistischer Sicht katastrophal. Kann das mal ein Luxemburger bestätigen (vielleicht, indem er einfach mal was hierhinschreibt, ich beurteile das dann schon:-)? Oder sind damit die Deppenapo'strophe, -leer Zeichen und dergleichen gemeint, denen man in Deutschland auch nicht entgehen kann? --Ohno (Klönschnack?) 23:25, 19. Jul 2005 (CEST)
Ich habe folgende Zeilen aus dem Abschnitt zu Luxemburg gelöscht:
"Weder die Neue deutsche Rechtschreibung nach der Reform von 1996 noch irgendeine deutsche Rechtschreibung wird im Großherzogtum Luxemburg praktiziert. Im Großherzogtum Luxemburg schreibt jeder Deutsch wie er es möchte oder für richtig hält. Die Ergebnisse sind in der Regel aus orthographischer und linguistischer Sicht katastrophal."
1. Dass keine deutsche Rechtschreibung benutzt würde, ist sachlich falsch. Es schreibt nicht "jeder wie er es möchte oder für richtig hält", aber man benutzt in Presse und sonstigen Dokumenten vielleicht nicht durchgängig die alte oder neue Rechtschreibung. Der Eindruck, der erweckt wird, dass man irgendwie und ohne jegliche Regeln schreiben würde, ist Quatsch.
2. Der Begriff "katastrophal" ist eine vollkommen übertriebene und unsinnige Wertung und hat nichts mit dem tatsächlichen Sprachgebrauch der Luxemburger zu tun. Ich empfehle die Lektüre der deutschsprachigen Presse in Luxemburg.
Außerdem sollte man nicht vergessen, dass die Luxemburger keine deutschen Muttersprachler sind, sondern das Deutsche (neben dem bedeutenderen Französischen) als Schriftsprache verwenden, weil das Luxemburgische zwar viel gesprochen, aber selten geschrieben wird.
Als in Luxemburg arbeitender Deutscher glaube ich besser Bescheid zu wissen als der Autor des gelöschten Unsinns.
--Malungu 22:28, 24. Jul 2005 (CEST)
- Danke, ich hatte mich letzte Woche nicht so ganz getraut. --Ohno (Klönschnack?) 17:34, 26. Jul 2005 (CEST)
[Bearbeiten] (Un-)Einheitliche Rechtschreibung
Ich habe die entsprechende Sequenz auskommentiert, da sie IMHO inhaltlich falsch ist: es gibt keine unterschiedlichen Vorgaben für die Lehre, es gibt lediglich unterschiedliche Toleranz gegenüber Schreibweisen - dies aber von Anfang an, da die Reform ja nur für Schule und Behörden verbindlich war und ist. Von daher ist die -auch noch gefettete- Aussage, es gäbe in D keine einheitliche Rechtschreibung mehr, eher eine Kampfschrift denn ehrliche Information... Ansonsten sollte die ständige Wiederholung des selben Textes bei den verschiedenen Ländern mit deutschsprachigem Anteil vermieden werden, sinnvoller wäre die Zusammenfassung der Länder und eine einmalige Darstellung der (selben) Verhältnisse... --NB > + 09:17, 17. Okt 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Seltsame Behauptung
"Eine Rechtschreibreform setzt voraus, dass es eine Instanz gibt, deren Beschlüsse so weitgehend respektiert werden, dass sich die Reform über kurz oder lang im betroffenen Sprachraum durchsetzt."
Bei einer evolutionären Sprachentwicklung ist eine solche Instanz überflüssig. Entscheidend ist dann der Sprachgebrauch. Siehe auch die Kritik der Empiriker.
- Du hast es erfaßt! Eine Rechtschreibreform negiert die evolutionäre Sprachentwicklung, macht die gewachsene und wachsende Sprache bei weiteren instanziellen Veränderungen schließlich untauglich für den kulturellen Austausch. Schöne Literatur z. B. wird aussterben. Saxo 18:26, 12. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Straffung
Habe den letzten Teil mal "etwas" gestrafft und die mMn ziemlich bürokratische Sprache abgerundet, die ganzen Wiederholungen von Satzbausteinen gelöscht und das Ganze etwas zum NPOV hin zu entwickeln versucht. Eigentlich bin ich sowieso der Meinung, daß man den ganzen letzten Abschnitt hier weglassen könnte, steht alles schon in Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996. Woah? -- Schönen Gruß, Die.keimzelle 12:56, 3. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Schweiz und scharfes S
Beim Lesen der Hilfe von Total Commander bin ich auf "Schliessen", was laut Duden nicht OK ist, gestoßen. Nach einer Nachfrage bei Chrstian Ghisler meinte er, in Schweiz wäre das schon seit Jahrzehnten abgeschafft, was der Artikel über das scharfe S auch bestätigt. Könnte jemand dieses Faktum bitte in den Artikel (z.B. unter "Österreich und Schweiz") einarbeiten? --Xflupp 13:14, 9. Jan 2006 (CET)
- in der Schweiz wurde das "Beta" (Meine Schweizer Tastatur hat das scharfe S nicht...) schon in den 30-er Jahren abgeschafft.--84.72.155.141 17:25, 25. Mai 2006 (CEST)
- Probiere mal die Tastenkombination "Alt Gr + s". --194.97.126.130 15:35, 18. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Wahrung der sprachlichen Einheit?
Bei diesem Satz:"In der Zeit der deutschen Teilung zwischen 1949 und 1990 war die Wahrung der sprachlichen Einheit ein Motiv zur Unterlassung neuerlicher Reformversuche." mußte ich mich zurückhalten um nicht laut loszulachen. Das hätte ich daher gern
1.) mit einer Quelle vor 1990 belegt,
2.) gelöscht, da es sich hier nur um eine BRD-Angelegenheit gehandelt haben kann.
DDR-seitig ist nichts davon bekannt, daß man bei der Entwicklung und Veränderung der Sprache auf die BRD Rücksicht genommen hätte. Im Gegenteil, die Sprachen beider Länder hatten sich bereits soweit auseinanderentwickelt, daß es noch heute zu Verständigungsproblemen kommt (z. B. "Arbeitnehmer", "Arbeitgeber"). Saxo 18:21, 12. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Weitgehende Ablehnung der Rechtschreibreform
Laut Umfragen von Ende letzten Monats ist eine große Mehrheit für die klassische Schreibweise. Beweise für den Euronauten:
Zitat Loriot: „Rechtschreibreform? Kein Problem, wenn man weder lesen noch schreiben kann!“ --Liebe Grüße Die.keimzelle 14:51, 8. Mär 2006 (CET)
- Albern, alles Links beziehen sich auf die Umfrage einer Zeitschrift. Wenn die deutschsprachige Bevölkerung sich ernsthaft mit der Reform auseinandersetze, hätten wir ein anderes Bild (Das ist jetzt meine Meinung - ich bin übrigens mehrheitlich für die Reform). Der Artikel sollte NPOV bleiben, jegliche Stimmungsmache schadet dem Projekt Wikipedia! Ich werde den fraglichen Satz erneut sanft neutralisieren. --> euronaut - ?!? 15:42, 3. Apr 2006 (CEST)
- P.S.: Ich verzichte auf das beinahe unvermeidliche Goebbels-Zitat. --> euronaut - ?!? 15:42, 3. Apr 2006 (CEST)
Immer wieder nette Leute hier! Welches Gœbbels-Zitat Sie meinen, weiß ich nicht, habe seine Bücher nicht gelesen und bin auch in seinen Reden nicht sehr bewandert. Ein Satz von ihm paßt aber zur Rechtschreibreform ganz sicher: „Dies war die Stunde der Idioten“. Daß die Links sich alle auf Umfragen einer Zeitung beziehen, tut mir leid, dazu, besondere Sorgfalt bei der Suche nach Beweisen für das Offensichtliche anzuwenden, fehlte mir die Zeit. Allein glaube ich nicht, daß die Umfrage nur einer Zeitung etwa zuwenig Beweis für die Aussage ist, die Deutschen lehnten die sogenannte Rechtschreibreform als Ausfluß von Kamarillapolitik und Machtmißbrauch ab, es sei denn man bezichtigte diese Zeitung der Lüge. Denn daß die Mehrheit der Befragten gegen die Reform ist, geht schon allein aus dem Ergebnis der von mir verlinkten Umfrage klar und eindeutig hervor.
Lustig finde ich, daß Sie, Euronaut, sich als „mehrheitlich für die Reform“ outen: Schizophrenie?
Ich muß Ihnen darin Recht geben, daß das Ergebnis der Umfrage ein anderes gewesen wäre, hätte sich die „deutschsprachige Bevölkerung“ ernsthafter mit der Reform beschäftigt: Es hätte dann noch überwältigender für die bewährte Rechtschreibung ausfallen müssen! Auch Sie selbst hätten sich dann der Mehrheit gegen die Reform angeschlossen; hätten Sie die reformierten Rechtschreibregeln nämlich verinnerlicht, so hätten Sie „auseinandersetzen“ nicht zusammen geschrieben.
Auch Ihre Aussage, jegliche Stimmungsmache schade der Wikipedia, kann ich nur aus tiefstem Herzen unterstützen. Sie haben recht – also lassen Sie die Stimmungsmache bitte in Zukunft! –- Ich kann mich mit dem von Ihnen sanft neutralisierten Satz aber anfreunden, sofern er außer mir nicht weitere Gegner findet.
--Liebe Grüße, der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 16:02, 4. Apr 2006 (CEST)
-
- "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast" Goebbels, durch diesen Churchill zugeschrieben --> euronaut - ?!? 17:10, 4. Apr 2006 (CEST)
- Ich denke, auseinandersetzen wird auch in der reformierten Rechtschreibung zusammen geschrieben, da die Getrenntschreibung (sic!) den Wortsinn ändert --> euronaut - ?!? 17:10, 4. Apr 2006 (CEST)
Zeigen Sie uns doch bitte eine Umfrage zur Rechtschreibung, die von Reformbefürwortern gefälscht wurde; damit können wir dann die von mir angeführte neutralisieren ;-)
Der Duden sieht das anders. Seine Regel K 50 besagt: „Ist der erste Bestandteil [einer Wortgruppe mit Verb] ein mit ‚-einander‘ oder ,-wärts‘ gebildetes Adverb, wird immer getrennt geschrieben <§ 34 E3 (2)>.“ -- Liebe Grüße, der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 18:58, 4. Apr 2006 (CEST)
[Bearbeiten] URV
@ unbekannte IP: Es gibt hier nicht den geringsten Anhaltspunkt für eine URV. Was die andere IP einstellte und revertiert wurde, zeugt nur von grundlegender Unkenntnis des Urheberrechts und des Copyrights. Ohne halbwegs plausibles Verdachtsmoment ist ein URV-Baustein nicht sinnvoll. -- H005 20:50, 14. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Länderbeteiligung
Im Rat für deutsche Rechtschreibung ist gemäss dessen Homepage neben Deutschland, Österreich und der Schweiz auch Lichtenstein und das Südtirol vertreten. Im Artikel wird gesagt diese beiden Regionen seien nicht am Vertrag beteiligt. Klingt komisch, aber ich kann es nicht überprüfen. Wer kann das vorne im Artikel präzisieren?--84.72.155.141 17:29, 25. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Abschnitt "Rechtschreibung und Akzeptanz in den verschiedenen deutschsprachigen Staaten"
Dieser Abschnitt bezieht sich nur auf die Reform von 1996 und sollte m.E. daher eigentlich besser verschoben werden. --194.97.126.130 15:35, 18. Nov. 2006 (CET)
- Habe den Inhalt dieses Abschnitts eingearbeitet in Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996. --194.97.124.108 14:12, 24. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] "unbelegt"
"Unbelegt" heißt, dass du keine Quellen angegeben hast. Und das solltest du in der Tat tun. --08-15 23:27, 15. Mär. 2007 (CET)
- Ich verstehe nicht ganz, welche Information du als unbelegst empfindest. Das was ich hinzugefügt habe, findet sich zum Teil in der schon angebenen Quelle (in der knappen Zusammenfassung der Rechtschreibgeschichte im Bundesverfassungsgerichtsurteil), zum Teil auf den anderen, verlinkten Wikipedia-Seiten zu dem Themenbereich (Reform der deutschen Rechtschreibung von 1901, Deutsche Rechtschreibung im 20. Jahrhundert usw.). Für meine Beispiele (und den Themenbereich "Variantenschreibung") habe ich aber sicherheitshalber zwei Quellen unter Literatur angegeben. Martin Beesk 23:39, 15. Mär. 2007 (CET)
- Auf der Seite Reform der deutschen Rechtschreibung von 1901 habe ich nun auch noch ein einschlägiges Zitat von Konrad Duden als weitere Quelle wiedergegeben. Martin Beesk 00:28, 16. Mär. 2007 (CET)
-
- Die Kernaussage der Änderungen ist die flächendeckende Einführung von Variantenschreibungen. Der bisherige Stand der Darstellung geht davon aus, daß keine vorher unüblichen Varianten neu eingeführt wurden, sondern daß im Gegenteil gerade eine Vereinheitlichung erreicht wurde. Deshalb muß diese wesentliche Änderung genau geprüft und ggf. durch konkrete Einzelnachweise nachvollziehbar belegt werden. Dazu reicht die allgemeine Angabe von Literatur nicht aus, auch nicht das Zitat von Konrad Duden. --195.4.130.51 10:31, 16. Mär. 2007 (CET)
-
-
- Aber wo ist denn bitte die Aussage belegt (mit Originalquellen), daß "keine vorher unüblichen Varianten neu eingeführt wurden"? Soweit ich sehe, sind das alles nur Aussagen von erklärten Kritikern der jetzigen Reform. Ich finde, größeres Gewicht als irgendwelche Einschätzungen von Kritikern oder Befürwortern sollten die Originalquellen aus der damaligen Zeit haben. Warum sollte man Konrad Duden nicht trauen, wenn er schreibt, daß nicht nur eine Einheit geschaffen, sondern auch neue Schreibungen eingeführt worden sind?? Zumal es durch einen Blick in die Wörterbuchausgaben von vor und nach der Reform von 1901/03 ohne Weiteres ersichtlich ist. Außerdem zeigt doch die Existenz einer Broschüre, wie die von mir genannte von J. Meyer, die mir vorliegt, daß anscheinend auch damals umgelernt werden musste (dort sind - wie in heutigen Reformdarstellungen - Listen mit "alter" und "neuer" Rechtschreibung (inkl. Varianten) gegenübergestellt). Und ich kenne keine Darstellung der Orthografiegeschichte, die bestreitet, daß erst durch die Zusammenlegung von Buchdruckerduden und allg. Duden, die Variantenschreibungen eingeschränkt wurden. Den Buchdruckerduden hat ja K. Duden vor allem auch deshalb entworfen, um fürs Druckgewerbe eine Richtschnur in der Variantenvielfalt zu liefern. - Vielleicht sollte ich Seiten aus den genannten Originalquellen als Bilder beifügen? P.S.: Du hast übrigens das schon vorhandene Wort "Doppelschreibungen" beibehalten - das bedeutet doch aber nichts anderes als "Variantenschreibungen", oder mißverstehen wir uns da? Martin Beesk 12:33, 16. Mär. 2007 (CET)
-
-
-
-
- Wir brauchen wissenschaftliche Quellen (z.B. Zitate mit Einzelnachweisen) und genaue Formulierungen. Beispiele: Duden hat nichts von der Einführung von unüblichen Varianten gesagt. Wenn damals umgelernt werden mußte, dann heißt das auch nicht, daß unübliche Varianten eingeführt wurden. Wenn der Buchdruckerduden die Varianten einschränken sollte, dann heißt das auch nicht, daß diese Varianten 1901 neu erfunden wurden usw.. --194.97.124.159 15:37, 16. Mär. 2007 (CET)
-
-
-
-
-
-
- Ich denke, ich verstehe... Und wo sind dann die "wissenschaftlichen Quellen (z.B. Zitate mit Einzelnachweisen) und genaue Formulierungen", die belegen, daß "keine vorher unüblichen Varianten neu eingeführt wurden", wie du und die Tendenz in den Artikeln behaupten? (Reicht das Zitieren heutiger Wissenschaftler?) Ich sehe da nicht viel Überzeugendes in den Artikeln - ist es dann empfehlenswert, wenn ich entsprechende Passagen ebenfalls lösche?? Martin Beesk 19:03, 16. Mär. 2007 (CET)
-
-
-
-
-
-
-
-
- Siehe Reform der deutschen Rechtschreibung von 1901#Einstufung als Reform. Dort sind zwei zeitgenössische Sprachwissenschaftler zitiert, die sich explizit negativ zur Einstufung als Reform äußern. Du hast dort zwar auch Konrad Duden zitiert, aber es wird daraus nicht klar, inwiefern dies etwas zur Einstufung als Reform aussagt. --195.4.128.21 21:26, 16. Mär. 2007 (CET)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Wenn es dir also um zeitgenössische Wissenschaftler geht - kein Problem. Bitte schön! Reicht das fürs Erste? Gerne liefere ich noch nach. Und noch eine Anmerkung: Wie soll man eigentlich mit Originalquellen belegen, daß eine bestimmte Schreibung vor einem bestimmten Zeitpunkt noch nicht gebraucht wurde? Liegt nicht bei denen die Beweislast, die behaupten, daß diese Schreibung vor diesem Zeitpunkt (an dem nachweislich von dieser Schreibung als "neue Schreibung" geredet wurde) bereits im Gebrauch war? Martin Beesk 00:41, 17. Mär. 2007 (CET)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Das Zitat finde ich gut. Wenn Du noch weitere hast, kannst Du diese auch gerne nachliefern. Evtl. sollte man diese aber besser im Artikel Reform der deutschen Rechtschreibung von 1901 darstellen und neue Zitate erst mal auf die entsprechende Diskussionsseite stellen. Belegt werden sollten letztlich alle wichtigen Aussagen im Artikel. Was mir im Moment noch nicht gefällt, sind Formulierungen wie "Der größte Eingriff war die weitgehende, flächendeckende Einführung von Variantenschreibungen bei Fremdwörtern mit 'c:'" und der Vergleich mit der Situation nach der Reform von 1996. Diese Aussagen gehen nicht aus dem Zitat hervor. --195.4.130.151 18:24, 19. Mär. 2007 (CET)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Ich denke, die letzte Passage ist nun erstmal durch die Verweise auf die Information auf den Seiten Duden und Neue deutsche Rechtschreibung ganz gut belegt. "flächendeckend" hab ich so erstmal rausgenommen; für mehr Zitate fehlt mir jetzt erstmal die Zeit. Ich hoffe, du (SCHADE, daß ich gar nicht weiß ob DU immer dieselbe Person warst, daß du keinen Benutzernamen verwendet hast) kannst erstmal mit dem Ergebnis leben. Martin Beesk 12:46, 20. Mär. 2007 (CET)
-
-
-
-
-