Die Gazette
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Die Gazette ist ein politisches Kulturmagazin aus München. Es erscheint seit 1998 online, seit 2004 auch gedruckt und wird von Fritz R. Glunk herausgegeben.
[Bearbeiten] Selbstverständnis
Die Gazette sieht sich als „Intelligenzblatt zwischen Zeit und Spiegel”, als Zielgruppe sieht sie „Gutausgebildete, Entscheider, Meinungsführer und Multiplikatoren”. Ihr Thema ist der Zusammenhang „zwischen kultureller Produktion und politischer Praxis”. An ihre Texte stellt sie den Anspruch „gesellschaftlicher Relevanz, thematischer Tiefe, klarer Position und stilistische Qualität”. Zu ihren Autoren zählen unter anderem Carl Amery, Giscard d'Estaing, Rita Süssmuth, Uri Avnery, Christian Ude und Seyran Ates.
[Bearbeiten] Im Presseurteil
Die Frankfurter Rundschau urteilt: „Das Magazin setzt auf die Lust am Lesen und liefert unabhängige und kritische Informationen aus Kultur und Politik“. Laut Münchner Merkur verzichtet Die Gazette „auf intellektuelle Moden“ und will „geistige Strömungen der Gegenwart diskutieren“. Das Medienmagazin brand eins bewertet süffisant, es sei ein Heft, bei dem der „Marktforscher seufzt und eine Flasche Whisky in einem Zug leert: [...] Kein schickes Layout, kein Geschrei, keine Stars, keine Weltverbesserungsvorschläge, keine steilen Thesen, keine Fernreiseberichte. Größtenteils schwarz-weiß“.
[Bearbeiten] Weblinks
- Online Ausgabe
- Mediadaten (PDF)