Die Herbstzeitlosen
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Die Herbstzeitlosen |
Originaltitel: | Die Herbstzeitlosen |
Produktionsland: | Schweiz |
Erscheinungsjahr: | 2006 |
Länge (PAL-DVD): | 90 Minuten |
Originalsprache: | Schweizerdeutsch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Bettina Oberli |
Drehbuch: | Sabine Pochhammer, Bettina Oberli |
Musik: | Luk Zimmermann |
Besetzung | |
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Die Herbstzeitlosen ist ein Schweizer Film aus dem Jahr 2006 mit Stephanie Glaser in der Hauptrolle. Der Film spielt im Dorf Trub.
[Bearbeiten] Handlung
Seit ihr Mann gestorben ist, hat Martha keine Lebenslust mehr. Ihr Dorfladen dümpelt vor sich hin und die Jassrunde mit den Freundinnen ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Ihr Sohn Walter, der scheinheilige Dorfpfarrer, möchte den Laden sowieso für seine Bibelgruppe zum Lernen und Üben nutzen und auch Martha würde ihrem Mann am Liebsten ins Jenseits folgen. Ihre quirlige Freundin Lisi jedoch, hilft ihr dabei, sich ihren Lebenstraum zu erfüllen: eine Lingerie-Boutique eröffnen. So wird aus dem Dorfladen vom einen auf den andern Tag ein Reizwäschetempel. Daran ist man in Trub jedoch nicht gewohnt, und schnell macht sich der Widerstand der Einwohner breit. Der scheinheilige Pfarrer opponiert ebenso wie der lokale Rechtspolitiker gegen die heissen Höschen, und auch Marthas Freundinnen sind zuerst nicht alle angetan von deren textilerotischen Eskapaden.
Der Film, zunächst als Produktion fürs Fernsehen gedacht, avancierte zum erfolgreichsten Schweizer Kinofilm des Jahres 2006. Der Film wurde schon von über 500'000 Leuten besucht, was für eine Schweizer Produktion ein aussergewöhnliches Ergebnis ist. Auch erstaunlich ist, dass der Altersdurchschnitt im Kino um vieles höher war als sonst, da der Film auch Anklang bei der älteren Bevölkerung fand.
Stephanie Glaser spielt in diesem Film ihre erste Hauptrolle und avnaciert mit dieser Rolle zum Star des Schweizer Filmes 2006.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Stephanie Glaser gewann den SwissAward in der Kategorie Kultur am 13. Januar 2007.
- Aussderdem landete sie bei der Abstimmung zum Schweizer/in des Jahres auf den erstaunlich guten zweiten Rang, was sie, wie sich nach der Galaveranstaltung sagte, selber sehr überraschte.