Dieter Heckelmann
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Dieter Heckelmann (* 23. Oktober 1937 in Wiesbaden) ist ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker (zunächst parteilos, später CDU).
[Bearbeiten] Leben
Ein Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten von Frankfurt am Main, Marburg und Mainz schloss er 1965 mit einer Dissertation an der Universität Münster über "Die Anfechtbarkeit von Schuldübernahmen" ab. 1972 habilitierte er sich und trat 1975 eine Professur für Bürgerliches Recht an der FU in Berlin an. Von 1977 bis 1983 amtierte er als deren Erster Vizepräsident, anschließend bis 1991 als Präsident der FU.
Heckelmann war Mitglied der NofU (Notgemeinschaft für eine freie Universität), die sich dem Ziel verschrieben hatte, den kommunistischen Einfluss zurückzudrängen, konnte sich aber nur wenig durchsetzen.
1991 wurde Dieter Heckelmann vom Regierenden Bürgermeister Diepgen zum Berliner Innensenator berufen, übte dieses Amt jedoch nur für diese bis 1996 andauernde Wahlperiode aus. Er gehörte noch bis 1999 dem Berliner Abgeordnetenhaus an und schied danach ganz aus der Politik aus.
[Bearbeiten] Quellen
- Biografische Notiz auf den Seiten der FU Berlin
- Biografische Notiz der Uni-Protokolle
- Heckelmanns "Verbrechen": Sein Pressesprecher führte Gespräche mit Rechtsintellektuellen
[Bearbeiten] Siehe auch
Personendaten | |
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NAME | Heckelmann, Dieter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker (zunächst parteilos, später CDU) |
GEBURTSDATUM | 23. Oktober 1937 |
GEBURTSORT | Wiesbaden |