Diskussion:Diktatur
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[Bearbeiten] USA: Diktatur oder Demokratie?
Sollte man nicht auch die USA auf die Liste setzen? Ich meine... Menschenrechte: Patriot Act - Menschenrechte eingeschränkt. keine freien Wahlen: Wer glaubt, die Wahlen in den USA seien rechtens gewesen, der soll mal "Stupid White Men" lesen. Und Zwangsherrschaft haben wir hier auch - die Zwangsherrschaft der USA über den Irak.
- Leute, bitte bleibt vernünftig. Es ist ein großer Unterschied zwischen nicht einwandfreiem Rechtsstaat (den es wohl nirgends so ganz gibt) und einer Diktatur. Und mit Verlaub: Michael Moore ist nicht Gott; nicht alles, was er schreibt, ist die bare Wahrheit. EBB 18:54, 21. Apr 2004 (CEST)
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- ...stimmt, ist aber interessant!
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- Die USA ist zwar eine Demokratie und achtet auch die Menschenrechte. Ausnahmen sind jedoch die Gefangenen in Guantánamo, im Irak und die Terroristen. Die Wahlen in den USA sind auch frei, fair, geheim und meistens auch gleich (bis auf Florida und noch ein paar Bundesstaaten9.Was die Zwangsherrschaft im Irak angeht, die ist ja begründet(Terroranschlag aufs WTC(laut Bush)) .Was es eigentlich nicht ist, denn die USA haben nicht im Sinn gehabt einen Unterstützer des Terrors niederzuschlagen, sonder einen "harmlosen" Diktator zustürtzen.
[Bearbeiten] Menschenrechte
"missachtung der menschenrechte -> diktatur" ist falsch. Auch in einer demokratie müssen menschenrechte nicht zwangsweise eingehalten werden. Gary Luck 23:38, 23. Aug 2004 (CEST)
Diktaturen können mir dem richtigen Diktator und guter, besonnener und weiser Anwendung auch enorm Vorteilhaft für Land , Wirtschaft und Bevölkerung sein -> Julius Cäsar und das Römische Imperium sind ein gutes beispiel , das Diktatur auch Anders als ein NSDAP Machtapparat aussehen kann!
- Na ob das die römischen Sklaven auch so gesehen haben ? --Micha99 11:04, 20. Jan 2006 (CET)
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- Sklaven gab es bereits in der Römischen Republik. Das ist somit kein Indiz für eine Diktatur. -- 11:53, 03 Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Wahlen
Eine demokratische wahl muss
- Frei
- Gleich
- Geheim
sein. Frei und geheim waren die wahlen in den usa sicherlich. Dass die wahlen gleich waren, bezweifle ich. Gary Luck 23:38, 23. Aug 2004 (CEST)
- Nach dem deutschen Begriff der gleichen, und vor allem unmittelbaren Wahl (Art. 38 GG) müsste man das sicherlich verneinen, da das Wahlmännersystem der USA dem entgegen steht. Allerdings muss man hier amerikanische Maßstäbe anlegen, deshalb würde ich die amerik. Wahlen zumindest nicht als "unfrei" bezeichnen. -- 11:57, 03. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Anzahl der Herrscher
Im Artikel steht als Definition von diktatur gleich im ersten satz, dass 1 Person herrscht. Wieviele personen herrschen in den usa?
- etwa das ganze volk? -nein
- etwa mehrere repräsentantent? - eigentlich nein
- 1 repräsentant/diktator? - das schon eher
In den usa ist die meinung des präsidenten nahezu unanfetchtbar. siehe einfluss der un auf den irak krieg, siehe einfluss der opposition auf den irak krieg, siehe einfluss des vizepräsidenten auf den irak krieg (bestand da überhaupt jemals der versuch?) Gary Luck 23:38, 23. Aug 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Zwangsherrschaft
Weder in der wikipedia noch in google findet man eine klare definition des wortes Gary Luck 23:38, 23. Aug 2004 (CEST)
hab ich einen wesentlichen unterschied zwischen demokratie und diktatur vergessen? wenn nein -> USA: Dikatur Gary Luck 23:38, 23. Aug 2004 (CEST)
Alleine der Umstand, dass es in den USA regelmäßige Wahlen gibt, die nicht gefälscht werden, oder unter Druck und nicht geheim stattfinden (wie das z.B. im Irak der Fall war, wo Herr Hussein immer mit ca. 98-99% der Stimmen gewann)und das der Präsident nicht ewig im Amt bleiben kann (wie das z.B. in Deutschland war und ist), zeigt, dass die USA keine Diktatur sind. Dazu gibt es eine Gewaltenteilung und Herr Bush kann nicht machen was er will (dann gäbe es z.B. Nordkorea sicherlich nicht mehr). Wie man nur auf die Idee kommen kann, die USA seien eine Diktatur, ist mir unbegreiflich... -- Zyro 16:35 MESZ, 28. Jul 2005
update 29/9 2006: Schon , moore ist kein gott aber nachdem es seit nun seit dem 29.9.2006 das neue anti terror gesetz gibt , welches militärtribunale , beweise auf der basis von hörensagen , etc per gesetz legalisiert müsste die usa hier unter diktaturen geführt werden! siehe bitte spiegel artikel dazu.
[Bearbeiten] Merkmale einer Diktatur
Ich finde diese etwas lose Ansammlung einzelner Merkmale noch etwas unbefriedigend. So wie es eine Faschismustheorie gibt müsste es doch auch eine Diktaturtheorie geben. Dort wäre doch die Möglichkeit, wissenschaftliche Definitionen verschiedener Forscher darzustellen. Wer kennt sich da wirklich aus und kann diesen Artikel mal auf ein wirklich festes Fundament stellen? --Björn 17:50, 25. Okt 2004 (CEST)
Machiavelli hat die drei Staatsformen (und ihre degenerierten Formen) einmal gut beschrieben. Hat jemand eine freie Übersetzung dieser Beschreibung parat?
Der Artikel in der Wikipedia beschreibt nur die degenerierte Form einer Diktatur, nicht aber die Form des "gutmeinenden Patriarchen", welche seit Jahrtausenden(!) existiert.
- Ist das was Du mit "gutmeinenden Patriarchen" meinst nicht eher die Monarchie? Bei Machiavelli kenn ich mich nicht so aus, aber Cicero hat die drei Staatsformen auch recht übersichtlich beschrieben:
- Gute Staatsform / Entartetes Pendant
- Monarchie / Tyrannis
- Aristokratie / Oligarchie
- Demokratie / Ochlokratie
- Interessanterweise ist bei Aristoteles der Begriff der "Demokratie" negativ belegt, zählt also zu den entarteten Staatsformen, als Herrschaft des Pöbels. Bei ihm war das "gute" Pendant die Politie, in der nur die wirtschaftlich selbstständigen wählen dürfen. -- 12:03, 03. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Königsdiktatur
Wer hat Königsdiktatur diesem ungenauen Artikel zugeführt? Es gibt darin kein Wort über Jugoslawien und Rumänien!
--AvF 11:51, 16. Dez 2004 (CET)
Ich finde man sollte Diktatur und absolute Monarchie trennen. Es gibt keine Diktatur in der Monarchie, weil die Diktatur eine Form der Republik ist. Ausnahme ist, wenn sich ein Bürgerlicher aus Größenwahn selbst zum Kaiser ernennt z.B: Napoleon oder Bokassa. Ist der Absolute Herrscher aber "Uradelig" so handelt es sich NIE um eine Diktatur, sondern immer um eine absolute Monarchie. Eine Königsdiktatur gibt es also nicht!
Grüße Florian
Hallo zusammen! "weil die Diktatur eine Form der Republik ist" Ich bin anderer Meinung. Monarchie ist doch die Staatsform, in der ein einziger (grich: mono) herrscht. Ergo müssten Diktaturen doch unter Monachie fallen und nicht unter Republik. -- Orpheus 17:16 11. Okt 2006
[Bearbeiten] Diktaturbegriff
Der diktaturbegriff ist hier vollkommen ungenau und widerspricht dem begriff der Oligarchie vollkommen. Wer hat das denn zusammengeschrieben? Da sollte noch mal nachgelesen werden, da im artikel so keine eigentliche definition zustandekommt...
--Thomas Dudzak 23:07, 1. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] Merkmale einer Diktatur
Mein Vorschlag für eine bessere Merkmalsliste.
Folgende Merkmale würde ich für zwingend halten:
- keine Gewaltenteilung - alle Gewalt liegt bei der herrschenden Gruppe oder wird unbeschränkt durch diese kontrolliert
- zentralistische Staatsordnung
- keine Beschränkung der Herrschaftsdauer, z.B. durch regelmäßige Wahlen oder per Verfassung
- Einschränkung individueller Freiheiten bzw. der Grundrechte
- systematische Menschenrechtsverletzung, dazu zählt insbesondere die Verfolgung Andersdenkender
- Militarismus
- Partikularismus
- keine geheimen, freien und gleichen Wahlen
Daneben könnte man weitere auflisten, die aber eher einen gesellschaftlich-sozialen Aspekt denn einen politisch/staatlichen habe:
- Förderung von Personenkulten um den Diktator
- Förderung von undifferenzierten Feindbildern
- Förderung von Spitzel- und Denunziantentum
- Unterordnung des Einzelnen, Betonung des Gemeinwohls
--Wiggum 18:11, 20. Aug 2005 (CEST)
Ich finde, zu den ideologischen Merkmalen gehört auch die Religion (z.B.Taliban oder Chomeinis Iran)--Chrigo 13:40, 20. Aug 2005 (CEST)
[Bearbeiten] abstufungen
ich finde man sollte auch abstufungen einführen, denn nicht jede diktatur ist gleich "arg". nehmen wir zb nordkorea und kuba her. die kann man eigentlich nicht vergleichen. kuba ist um einiges freier als nordkorea... in kuba gibt es faire wahlen (im vergleich zu anderen staaten in lateinamerika), einhaltung der menschenrechte (im vergleich zu anderen staaten in lateinamerika), keinen personenkult und und und -Uebel 23:21, 10. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] USA = Diktatur?
Meiner Meinung nach kann man die USA als Diktatur sehen.
Es gibt einige Beispiele dafür:
1. Der amerikanische Präsident ist nichts anderes als ein Diktator
auf Zeit - Absolute Macht über das Militär
2. Die eigentlich freien, geheimen, gleichen Wahlen sind keine
- Siehe Florida
- siehe auch kerry sowie bush beide skull und bones mitglieder
3. Hass schürung gg. bestimmte Gruppen (Islamisten) 4. Zensur der Presse in Außenpolitischen Angelegenheiten. 5. Machtkriege (für mich typisch Diktatorisch) anstelle von
Schutzkriegen
Da es keine reine Diktatur ist muss man aber Abstriche ziehen denn:
1. Die "Diktatoren" werden alle 4. Jahre neu gewählt 2. Die Ideologie ist "Freiheit für jedermann" 3. Freie Marktwirtschaft
Fazit:
Ich würde die USA als Demokratische/Diktatur bezeichnen eine Regierungsform welche Elemente aus beiden Systemen besitz aber sich nicht auf eins spezifiziert.
Falls in meinem Beitrag irgendwelche Sachverhalte falsch dargestellt wurden entschuldige ich mich Hiermit.
17.09.05 19:03 Uhr
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- Die Amtszeit des Präsidenten ist auf max. 2 Legislaturperioden begrenzt
- Meinungs- und Informationsfreiheit
- freie, gleiche und geheime Wahlen
- Mehrparteiensystem
- Gewaltenteilung
- Fazit: nichtmal ansatzweise diktatorisch
--Wiggum 21:17, 17. Sep 2005 (CEST)
- Deine Meinung ist gut und schön, aber ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, den Begriff "Demokratische Diktatur" gerade hier in der Wikipedia zu erfinden. Gruß, Budissin - + 21:51, 17. Sep 2005 (CEST)
Die USA ist keine Diktatur. Der Präsident hat nur mehr Macht als Staatsoberhäupter von anderen Staaten. Trotzdem ist es eine streitbare Demokratie, nur das 2-Parteien-System ist doof. Es sollten mehr Parteien zugelassen werden, meiner Meinung nach. (Benutzer: EvilMattRock)
- Es sind weitere Parteien zugelassen, es wählt sie nur keiner :). Eine Diktatur ist die USA aber in der Tat nicht --ranas disk 20:17, 23. Mär. 2007 (CET)
- Ralf Dahrendorf hat für die USA tatsächlich mal den Begriff der Demokratur verwendet, weil der Präsident zwar demokratisch gewählt werde, aber während seiner Amtszeit diktatorisch regieren könne. Ich halte aber selbst diese Bezeichnung für übertreiben und eine Bezeichnung der USA als Diktatur ist einfach Quatsch. Sicherlich sind die USA kein Musterbeispiel für Demokratie (mehr), aber allein die Tatsachen, dass es in den USA Pressefreiheit, allgemeine, freie und (bei den Kongresswahlen auch) unmittelbare Wahlen (gleich im deutschen Sinne sind sie zwar nicht, aber es kann auch nicht die Rede davon sein, dass eine bestimmte Gruppe eine andere dadurch übervorteilt (die Kalifornier und Floridaner werden nicht von den Leuten aus Alaska und Rhode Island beherrscht, obwohl deren Stimmen bei den Senatswahlen um ein vielfaches mehr zählen)) sowie ein Mehrparteiensystem gibt, beweisen m.E., dass man die USA auf keinen Fall als Diktatur bezeichnen kann. --Laurowa 16:25, 25. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Hahnebüchender Unsinn
Liebe Diskutierenden,
einem Politikwissenschaftler stellen sich die Nackenhaare auf, wenn man hier drüber liest. Selbstverständlich sind die USA keine Diktatur, sondern eine Demokratie, die wie alle Systeme der Welt kleinere und auch größere systemische Defizite hat. Zu den größeren gehören sowohl Demokratiedefizite, was die u.a. die Wahlen betrifft, als auch Menschenrechtsverletzungen (die es auch in nicht unerheblichem Maße in Deutschland gibt; siehe Jahresbericht AI). Es stellt sich also zwangsläufig die Frage, was denn nun ein Diktatur ist und da liegt dann auch der Hund begraben. Der "Begriff" Diktatur ist eben vordergründig kein beschreibender, sondern ein (ab)wertender Begriff. Das bedeutet, dass es sich hier um einen politischen und NICHT um einen politikwissenschaftlichen Begriff handelt. Da wir hier eine offene Enzyklopädie schaffen, geht es um die Klärung des Begriffes und nicht um politische Meinungsbekundungen. Machen wir mal ein Beispiel und nehmen China: China wird gerne im Westen als Diktatur bezeichnet. Die Chinesen bezeichnen die USA ebenfalls gerne als Diktatur. Das wird von beiden Seiten als Vorwurf im Sinne eines schlechten und unfreien Systems verstanden. Nachdem die Diskussion um die USA unsinnig war, stellt sich nun die Frage, ob China denn eine Diktatur sei. Ich denke, dass fast alle jetzt spontan denken würden, dass dem wohl unbestritten so sei. Doch damit begeben wir uns wieder auf das Eis politischer Sensibilitäten und müssen uns im klaren sein, was wir aussagen wollen. Wenn wir sagen, China ist eine Diktatur, dann meinen wir - ob gewollt oder ungewollt - ZWEIERLEI: Diese Aussage impliziert nämlich zum einen, dass China ein autoritäres System ohne grundlegende demokratische Ausrichtung ist. Das würde auch jeder Politikwissenschaftler bestätigen. Die Aussage China sei eine Diktatur hat aber unbestritten auch eine normative Dimension, denn sie impliziert auch die Wertung, dass das chinesische System schlecht sei. Darüber kann man streiten und wer sich die Mühe macht tiefer in das Thema "politisches System in China" wird für beide Seiten gute Pro und Contra-Argumente finden. Das bedeutet, wir müssen uns im klaren sein, was wir sagen wollen. Wollen wir eine politische Meinung kundtun, können wir das Wort Diktatur benutzen. Wollen wir Wissen vermitteln, müssen wir uns über die Doppeldeutigkeit des Begriffs Diktatur im klaren sein. Das bedeutet zwar nicht zwangsläufig, dass man auf ihn verzichten muss, aber man sollte sich bei seiner Verwendung dessen immer bewußt sein. Als nächstes ist hier der abstruse Begriff "Königsdiktatur" aufgetaucht. Dies ist ebenfalls völlig unsinnig, denn Diktaturen können sich nur auf Republiken beziehen. In einer Monarchie oder besser gesagt im Absolutismus existiert kein derarter Nationalismus, dessen Überbetonung in den meisten Fällen eine Diktatur begründet. Und nochmal zur Aussage, dass die USA eine Diktatur sei. Dies ist nicht nur Quatsch, sondern das traditionelle politische System der USA hat innerhalb der Demokratietheorie sogar Modellcharakter (Gewaltenteilung, Checks-and-Balances, Interessengruppen). Nachzulesen in: Schmidt, M.: Demokratietheorien, Stuttgart 2000. Sö! 14:08, 4. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Diktatur r Definition
Eine Diktatur ist für miche eine Staatsform, in der wenige, oder ein Einzelner über viele herrscht und die Grundrechte seiner Bürger einschränkt. Die Herrschaft wird häufig durch einen Notstand motivert und die Etablierung einer Diktatur erfolgt häufig auf Kosten sozialer oder gesellschaftlicher Minderheiten.
[Bearbeiten] Ein weiterer Versuch einer Difinition des Begriffes Diktatur
Wir alle leben, bis auf den Zeitpunkt der Stimmabgabe, in Diktatur, das sagt der Wortbestandteil Abgabe schon selbsterklärend aus. Daraus folgt konsequenterweise das Diktatur nur als Abwesenheit der Möglichkeit der Mitbestimmung erklärbar ist, bzw., daß die Abwesenheit von Diktatur nur durch mehr Mitbestimmung erhöht werden kann (z.B. durch Volksentscheide). Ob es hinreichend ist Stimmabgaben frei, gleich, ... zu gewährleisten sei dahingestellt, da es hierbei nicht nur um die rein körperliche Freiheit der Entscheidung geht, sondern um eine höhere Form der Freiheit,die sich erst mit der Selbstverständlichkeit der Mitbestimmung, und damit mit der Einübung der Selbstbestimmung ergeben wird. --Der Nasiraeer 04:10, 31. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] B.Rep.Deut
Unter den "juristischen Merkmalen" habe ich einige Punkte gefunden, die wohl leicht von der B.Rep.Deut, den U.S.A und anderen (Schweiz, ...) erfüllt werden:
- Die Unschuldsvermutung: Am Beispiel diverser Krankheiten aber auch am Beispiel einer erheblichen kriminellen Energie aber auch am Beispiel eines "zufälligen" Angriffs lässt sich zeigen, dass die nicht nachgewiesene Schuld keineswegs vor Schmerzen/Nachteilen/Bestrafung schützt (dies wird auch in Sprichwörtern deutlich: z. B. jemand fällt auf die Nase und ruft dann aus "Bin ich denn noch nicht genug gestraft? -- Und jetzt das!"). Dies wird bereits beim staatlichen Schulzwang deutlich, bei dem ich zumindest etwa monatlich in dämliche, psychisch belastende Situationen getrieben wurde, ohne dass der Staat mir zuvor eine Schuld nachgewiesen hätte (von einer Verhältnismäßigkeit ganz zu schweigen).
- Die "Verhältnismäßigkeit": An den zuvor genannten Beispielen findet sich dann natürlich auch keine Verhältnismäßigkeit, weil: Das evtl. verhasste Opfer konnte schließlich nicht nach anerkannten/offiziellen Regeln beschränkt werden. Hinzukommt, dass im Falle der Psychiatrie gar nicht einmal versucht wird, einen Beweis zu führen (nur weil einer nach einem Stromschlag ruhiger ist, heißt dieses ja noch lange nicht, dass man ihm geholfen hat).
- Weiße Folter findet sich leicht in psychiatrischer Behandlung (z. B. Elektrokrampftherapie), die merkwürdiger Weise ausgerechnet durch HRW den Regierungen Chinas und Russlands vorgeworfen wird, während derselbe Tatbestand aber in der B.Rep.Deut (oder auch in den U.S.A, die vor einigen Jahrzehnten ausgerechnet einem Deutschen Elektro-Schock-Propagandisten auf den Leim gegangen sein sollen, womit ich nicht ausdrücken will, dass die US-Lobotomie nach Freeman qualitativ besser ist) für "OK" gehalten wird (ich fühle mich jedenfalls ziemlich gefoltert, wenn meine Ärzte mich immer und immer wieder mit der bescheuerten Theorie "Der Pat hat Stoffwechselstörungen im Gehirn" mit furchtbarem Pöbel zusammsperren (Universität, Krankenhaus, *Arbeitsplatz) und mit Drogen vergiften (bis ich selbst nach deren Angaben tatsächlich Stoffwechselstörungen von den Drogen bekomme) und evtl. sogar mit Elektro-Schocks foltern (nach Auskunft des (ärztlichen) Pöbels: "Schlafkur", "Reset wie pei nem Kombjutter")). Wenn ich meinen Ärzten respektive meinem Betreuungsrichter (nach BGB) dann erzähle, dass ich unter den Psychotechniken meiner Mitmenschen immer mehr leide, dann kommen nur faule Ausreden: "Sie sind knallverrückt und krank!" (RiAG E.), "Haben Sie Angst vor der Schizophrenie?", "Gute Besserung!", "Ich glaube, Sie haben paranoide Schizophrenie, aber das kann sich a la longue noch ändern..." (Dre. A.), "Wir sind kein Hotel.", "Dazu sagen wir nichts.".
- unabhängige Gerichte: Es ist in der B.Rep.Deut nach Auskunft eines "Rechtsanwaltes" so gut wie ganz ausgeschlossen, einen Prozess gegen Psychiater, die lächerlicher Weise auch noch in sog. Landeskrankenhäusern und anderen staatlichen Einrichtungen tätig sind, zu führen, weil das Gericht den Beklagten keine Schuld zuweist, sobald ein Gutachter (wiederum wohl ein Psychiater) aussagt, dass die vorgeworfenen Taten zu der Tatzeit der ärztlichen Kunst entsprachen. Hinzukommt, dass die Staatswanwaltschaften gleich ohne Ermittlung davon ausgehen, dass der Patient/Anzeigeerstatter irre ist ("keine tatsächlichen Anhaltspunkte"), während aber anderenorts Durchsuchungs-Beschlüsse (z. B. HDW Werft Kiel) ohne Nutzen vollstreckt werden, oder dass das Opfer erst nach Ablauf der Verjährung sich hinreichend erinnert.
- Ein gutwilliger, aufrichtiger, ernsthafter Versuch meine Menschenrechte im vernünftigen Rahmen zu schützen, fand also in meinem Fall gar nicht erst statt; stattdessen war und ist man eher bemüht, mich maximal unter Missachtung meiner Rechte zum Wohle einer großen Gruppen von ihrerseits tatsächlich verrückten, perversen Bestien zu quälen.
- Konstruktiv: Um mich vor den geschilderten extremen Übergriffen zu schützen, ist ersichtlich die spezielle Unterbringung erforderlich, wobei besonders in der heutigen Zeit danach auch ein wirtschaftlicher Beitrag geleistet werden kann (sogar handwerklich durch entsprechende Vorrichtungen, wie man sie aus der Kernenergie-Industrie kennt; aber ganz einfach durch Computer-Progamme-Schreiben), um dem blödsinnigen Vorwurf der parasitären Neigungen vorzubeugen.
Desweiteren wundert mich die Formulierung "Einschränkung der Menschenrechte", denn: Die Menschenrechte sind sowieso einzuschränken (etwa durch das Strafrecht), damit nicht einer sich auf seine Menschenrechte beruft, um so straffrei mit der von ihm begangenen bestialischen Vergewaltigung, Folterung und Ermordung dreier unschüldiger Künder davonzukommen. --213.54.65.26 11:05, 12. Feb 2006 (CET)
- Hallo ich weiß leider nicht, ob ich das richtig mache, aber ich möchte hier noch anmerkenken, dass - wenn die "Diktaturparagraphen" schon erwähnt werden, ihre Anwendung auch vollständig dargestellt werden sollte. Ja Ebert hat den Notstandsartikel 48 in den 20ern verwendet, aber was ist das schon? 1930 kam der Zentrumspolitiker Brüning als Kanzler an die Macht - ohne parlamentarische Mehrheit, nur mit Rückendeckung durch Hindenburg. Der Reichstag lehnte seine Entwürfe ab. Daraufhin lies Brüning sie durch Notstandsverordnungen in Kraft setzt mit Hindenburg. Als der Reichstag das rückgängig machte, was er laut Verfassung durfte, wurde er aufgelöst und dann die Notstandsverordnungen wieder in Kraft gesetzt, OHNE dass ein Reichstag zum Wieder-Aufheben vorhanden gewesen wäre. Verfassungsrechtlich bedenklich. Auf jeden Fall folgten auf Brüning noch von Schleicher und von Papen, 2 zweitere Präsidialkabinette, in denen fast ausschließlich nur noch durch Notstandsverordnungen regiert wurde, die Kanzler waren nur auf den Präsidenten gestützt. So wurde auch Hitler's Diktatur vorbereitet, denn das Volk sah keinen Unterschied mehr. "Mal wieder ein anderer" an der Spitze. Nur eben, dass Hitler im Gegensatz zu seinen Vorgängern eine breite Basis im Volk hatte. Und so dauerhaft bestehen konnte.
- Außerdem sollte da vllt. noch generell die starke Stellung des Reichspräsidenten in der Weimarer Republik rein. Vllt. ein Extra-Abschnitt für die Weimarer Republik? Schließlich hatte der Präsident quasi-diktatorische Macht in einem demokratischen System. (Verwunderlich dass beide Präsidenten sie nicht DIREKT genutzt haben). Daher wurde der Präsident, der auf 7 Jahre gewählt wurde, auch als "Ersatzkaiser auf Zeit" bezeichnet.
Ich hoffe ich konnte hier i-was Positives zu beitragen. Mein Wissen entstammt dem Geschichtsunterricht in Klasse 13 und eigenem Geschichtsinteresse, welches zur Information in diversen Büchern führte.
Es dürfte kaum Zweifel geben, daß sich die BRD seit Jahren wieder auf dem Weg zu einer Diktatur bewegt. Zum Beispiel enthalten die Hartz4-Gesetze klare Menschenrechtsverstöße (Verstoß gegen das Recht auf Freizügigkeit). Saxo 12:33, 17. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Zurück zu den Wurzeln: Skizze eines Vorschlags
Diktatur ist zuvörderst ein Begriff des römischen Staatsrechts und ein verfassungsmässig geregelter Zustand, eine Art von Notstandsverfassung in extremster und radikalster Form.
Zwei Instanzen waren - nach meiner Erinnerung an entsprechende Lektüre - beteiligt: Senat und die gewählten Consuln. Die eine Institution stellte den Notstand fest, die andere bestimmte (wählte) den Diktator. Das Amt des Diktators währte 6 Monate; ob die Diktatur verlängerbar war, entsinne ich mich nicht, indessen, daß die periodische Neuausrufung zum Diktator z.B. von Sulla durchaus als Verfassungsbruch angesehen wurde. Lediglich der Diktator selbst konnte vor Ablauf der 6-Monats-Frist sein Amt niederlegen. Unklar ist mir auch, ob dem Diktator konkrete Aufgaben gesetzt wurden, oder ob er - auch staatsrechtlich - völlig weisungsfrei agieren konnte. Jedenfalls waren dem Diktator sämtliche Institutionen des Staates unmittelbar unterstellt. Er konnte über das Vermögen des Staates und jedes einzelnen im Römischen Staat uneingeschränkt verfügen, z.B. auch die Inhaftierung oder Tötung anordnen. Selbstverständlich war er auch Inhaber des militärischen Oberbefehls Jede Anordnung des Diktators war sofort zu vollstrecken - ein Rechtsmittel gab es nicht. Nach Beendigung seines Amtes konnte der Diktator von niemandem - auch nicht einer staatlichen Instanz - zur Rechenschaft gezogen, oder belangt werden. Seine Amtsführung genoss absolute Immunität. Gleichwohl verblieben sämtliche Institutionen des römischen Staates auch unter der Diktatur in ihrer Funktion - wenngleich der Diktator jederzeit Maßnahmen der übrigen Institutionen nach seinem Gutdünken aufheben konnte. Ebenso war es möglich, Maßnahmen des Diktators nach Ablauf der Diktatur aufzuheben oder rückgängig zu machen bzw. Entschädigung zu leisten. Auch eine Änderung der Verfassung der römischen Republik war dem Diktator nicht zugestanden.
Solche Diktaturen waren nicht häufig, aber andererseits auch nicht völlig unbedeutend. Bekannt und berühmt ist z.B. die Diktatur des Quintus Fabius Maximus Cunctator, der nach der Niederlage gegen Hannibal bei Cannae zum Diktator ausgerufen wurde, und der mit den Mitteln der Diktatur seine Zermürbungsstrategie durchhalten konnte, sich einer erneuten Schlacht zu verweigern (wie es die öffentliche Meinung forderte), und statt dessen Hannibal durch Bedeckung mit einem starken Heer an der Gewinnung fester Plätze und an der Versorgung seines Heeres hinderte. Der Ehrenname "Cunctator" (Zauderer) wurde Q.F. Maximus für diese merkwürdige Heldentat verliehen.
Soweit zur Diktatur in der Verfassung der römischen Republik. Hieran sollte man anknüpfen, wenn man den Begriff der Diktatur in seinem Neuzeitlichen Gebrauch untersucht. Neuzeitlich wird Diktatur mit dem - ebenfalls altrömischen Verfassungsbegriff - der Tyrannis synomym verwendet, was ich für falsch halte. Der Tyrann ist ein monarchischer Gewaltherrscher, dessen Herrschaft ausschließlich gewaltsam legitimiert ist. Insofern sind die modernen "Diktaturen" wesensmässig eher als Tyranneien zu begreifen, denn als Diktaturen.
In Anlehnung an die altrömische Verfassungsgeschichte würde ich daher die Diktatur begreifen wollen als einen zeitlich begrenzten Ausnahmezustand, in dem sich alle Entscheidungsbefugnisse innerhalb und über eine Organisation in einer Person (oder einer kleinen Gruppe von Personen) konzentrieren, die keiner oder nur stark begrenzter Verantwortung für ihr Tun unterliegt. In der modernen Verfassungswirklichkeit ist die Diktatur ungebräuchlich geworden. Es gibt indessen unterhalb der Ebene des Staatsrechts auch in der BRD Verfahren, die in ihrer Struktur an die Diktatur angelehnt sind. Mein Beispiel ist die Institution des Insolvenzverwalters (früher: Konkursverwalters), in dessen Person zum Beispiel bei komplexeren "Gemeinschuldnern" wie einer Aktiengesellschaft eine quasi-diktatorische Entscheidungskonzentration stattfindet. Der Insolvenzverwalter tritt hier an Stelle des Vorstandes und Aufsichtsrats zugleich, und ist für sein Handeln nur sehr eingeschränkter Kontrolle durch Gläubigerversammlung und Insolvenzgericht unterworfen. Er kann im Normalfall nicht persönlich haftbar gemacht werden. Seine Entscheidungsgewalt bei der Fortführung des Unternehmens in der Insolvenz ist ebenfalls faktisch unbeschränkt. Die Möglichkeiten des Insolvenzrechts ermöglichen ihm zudem, sich aus zuvor eingegangenen Verpflichtungen des Gemeinschuldners alsbald zu lösen - teilweise ohne das es einer Begründung bedarf. Man kann also die Institution des Insolvenzverwalters durchaus als einen Quasi-Diktator eines Wirtschaftsunternehmens begreifen, was verdeutlicht, daß Elemente der altrömischen Diktatur auch heute noch aktuell sind.
Dies als ein ad hoc ohne Hilfsmittel herabgetippten Vorschlag. Bei eventuell positiver Aufnahme raffe ich mich vielleicht zu einem ausgearbeiteten Artikel auf.
--P. Kronenberger 18:19, 17. Feb 2006 84.184.220.198
- Aufgrund der Manipulierbarkeit der Menschen ist also Deiner Meinung nach die Diktatur mehr nur durch flachere Hierarchie gekennzeichnet. Dafür lohnt sich ja wohl kaum ein Artikel... Ich beobachte das jetzt seit den 90ern, dass der Staat zwar brav seine Widerspruchs-Verfahren anbietet (in denen der dann plötzlich wie aus heiterem Himmel mit §§ 63,64 StGB droht, was dann mit dem Zurücknehmen des Einspruchs plötzlich verpufft (wozu so ein Charakter-schwacher Richter prinzipiell gut sein soll, weiß ich gar nicht - aber is wohl auch eher egal; an anderer Stelle schicken die Juristen dann wieder Schwerverbrecher trotz vorliegender ärztlicher Warnungen auf die Straße)), aber dass mir das jedenfalls gar nichts geholfen hat (z. B. ist es mir allein schon aus finanziellen Gründen nicht möglich Klage zu erheben, obwohl meine Ärzte doch eine Menge zu erklären hätten (die von meinem Vater übrigens auch - auch wenn er heute tot ist)). Ich meine: Solange die Juristen einen Riesen-Haufen brutaler Gewalttäter, die sich als Ärzte ausgeben, unterhalten, is die Staatsform doch eh egal... ;-) --213.54.73.94 11:37, 18. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Beispiel: Österreichisches Bundesland Kärnten
Ist Kärnten eine Diktatur oder eine despotisch geführte Demokratie? (siehe Ortstafelstreit, Nichtbeachtung von Verfassungsgerichtshoferkenntnissen, etc.). Gibt es den Begriff einer "Volksdiktatur" (wenn bspw. das Volk immer wieder die Macht eines Despoten/Tyrannen in freien oder unfreien Wahlen erneut bestätigt)? --62.47.62.175 12:09, 17. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Links in Überschriften
Der Artikel enthält mehrere Links in Überschriften, was weder schön noch konform ist. Es geht wahrschenlich nichts verloren, wenn die Verweise ersatzlos gelöscht werden. Einwände?--Xeno06 16:20, 11. Apr 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Gibt es auch "positive Diktatur"?
Wenn man von "Diktatur" spricht, denkt man immer gleich an solche Leute wie Hitler, also solche, die ihrem Volk (und anderen Völkern) mehr Schaden als Nutzen bringen. Ich weiß nicht, ob es sowas schonmal gegeben hat in der Geschichte, aber wie würde man den Fall eines Staates bezeichnen, in dem ein einzelner alle Macht hat, diese aber nur zum Nutzen aller einsetzen würde (also z.B. das Militär abschafft anstatt Krieg zu führen, oder Heime für Obdachenlose baut anstatt sie zu vertreiben, um mal ein paar praktische Beispiele zu nennen)? --maststef 16:58, 28. Jun 2006 (CEST)
- Solch ein Fall ist in der Geschichte bisher nicht aufgetreten und wäre menschlich gar nicht möglich: wenn du an der Spitze stehen würdest, kannst du machen was du willst - würdest du dann dein Volk in den Untergang führen durch Kriege oder durch Frieden. Da nur ein einzelner die Macht hat, die Menschen aber verschieden sind, ist es falsch, nur einen Mann an der Spitze zu haben, weil er nämlich entgegen dem Willen vieler handeln muss - dabei helfen ihm Partei und Propaganda, die beide versuchen, Unterstützung im Volk durch gezielte Meinungsbildung (siehe Bild (Zeitung)) zu gewinnen. Despotismus bzw. Diktatur führt zwangsweise immer zu einer für die Menschheit oder Gesellschaft sich negativ auswirkenden Herrschaft. --N-Gon 14:41, 27. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Stichwortesammlung
Der Artikel ist bisher eine große Sammlung von Stichworten und Assoziationen. Ich habe eine Begriffsbestimmung hinzugefügt und den Abschnitt über die römische Diktatur zur Verdeutlichung der Begriffsbestimmung ausgebaut. Außerdem habe ich die Anzahl der folgenden Abschnitte reduziert und unter treffenderen Überschriften die vorhandene Texte und Stichworte einsortiert. Sie stehen jetzt unter "Merkmale der Diktatur" und müssen noch kräftig umgearbeitet werden.
[Bearbeiten] Russland?
Auch wenn es sicher keine Musterdemokratie ist, finde ich die Aufnahme in die Liste aktueller Diktaturen reichlich gewagt. Ich kann es nicht ändern, weil die Seite gesperrt ist. --84.57.20.33 10:26, 31. Okt. 2006 (CET)
- Die Liste der Staaten ist sicher noch zu überarbeiten und dabei zu unterscheiden, ob es sich um eine Diktatur handelt oder ein autoritäres Regime. Giro 12:31, 31. Okt. 2006 (CET)
- Eine Überarbeitung ist sicherlich notwendig, wobei wir aber diese von dir angesprochene Unterscheidung nicht treffen dürfen. Wir müssen Quellen finden (wenn möglich aus einem Guss), die die betreffenden Staaten als Diktaturen bezeichnen. Vielleicht gibt es auf den Websites von Freedom House oder Amnesty International solche Listen. lg Gugganij 12:40, 31. Okt. 2006 (CET)
- So ist es. Alle Staaten, für die es sich nicht belegen lässt, können hier in diesem Artikel aus der Liste gelöscht werden. So sind die Wikipedia-Regeln. Außerdem: eine Liste sollte hier kurz sein und nur Beispiele bringen, wenn möglich erläutert anhand der im Artikel geschilderten Kriterien für Diktaturen. Eine vollständige Liste der Diktaturen der Erde wäre sicher ein eigener Listenartikel. Giro
- Eine Überarbeitung ist sicherlich notwendig, wobei wir aber diese von dir angesprochene Unterscheidung nicht treffen dürfen. Wir müssen Quellen finden (wenn möglich aus einem Guss), die die betreffenden Staaten als Diktaturen bezeichnen. Vielleicht gibt es auf den Websites von Freedom House oder Amnesty International solche Listen. lg Gugganij 12:40, 31. Okt. 2006 (CET)
- Sehr gewagt die Aufzählung oder aber unvollständig, denn genauso gehören auf diese Liste Staaten die sich als Musterdemokratien verstehen, wie die USA oder Deutschland, denn dort herrscht letztendlich auch nur die Diktatur des Kapitals. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.150.238.112 (Diskussion • Beiträge) Gugganij)
[Bearbeiten] Diktaturen der jüngsten Geschichte und Gegenwart
Ich finde die Liste so unrichtig, was dort alles in einen Topf geworfen wird. Der Begriff Diktatur sollte nicht derart inflationär verwendet werden. Ich habe die ganze Liste aus dem Artikel entfernt. --Ixitixel 13:40, 22. Nov. 2006 (CET)
Siehe auch: Kaunda-Diktatur. 89.51.17.136 04:03, 1. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Bild
Ich habe das Bild:Diktatur.png wieder aus dem Artikel genommen. Es erklärt oder illustriert nichts und braucht eine ellenlange Erklärung um zu verstehen was es zeigt. Das steht aber alles schon im Artikel.
-Vitamin 16:25, 27. Jan. 2007 (CET)
- Das ist der Sinn des Bildes. Im Zusammenhang mit dem Artikel wird es erklärt - der Stoff des Artikels wird veranschaulicht. Die Erklärung ist nur halb so lang, wie es aussieht, denn sie ist auf Deutsch und Englisch. Das Bild enthält keinerlei Beschriftungen, damit es international genutzt werden kann. Auf Wunsch kann ich aber noch welche hinzufügen. Beachte hierbei: Bilder erklären nicht etwas, was nicht im Artikel steht, sondern sind eine Veranschaulichung oder Ergänzung zu dem Artikel. Es illustriert sehr wohl die Struktur einer Diktatur. Im Übrigen ist im Artikel nichts über die Rolle
der Exekutive, der Judikative, der Medien undder Widerstandskämpfer zu finden. Insofern stellt das Bild auch eine Ergänzung zum Artikel dar und erklärt etwas. Davon, was auf dem Bild zu sehen ist, steht nichts im Artikel. Ich lasse es für drei Tage aus dem Artikel, danach wird es wieder eingestellt, falls nicht ein wirklich guter Grund genannt wird, dass das Bild aus dem Artikel draußen bleiben sollte.Da es für die Entfernung des Bildes keinen Grund gibt, stelle ich das Bild vorläufig wieder ein. Siehe auch Oligarchie (Illustration). --N-Gon 16:55, 27. Jan. 2007 (CET)- Bei der Oligarchie bin ich einverstanden, dass das Bild den Artikel illustriert. Aber hier finde ich es eher ein Bilderrätsel, für mich ist es weder illustrierend noch bringt es Zusatznutzen. Ist ev. auch eine Geschmacksfrage. -Vitamin 17:07, 27. Jan. 2007 (CET)
- Wenn du mehr Beschriftung /Erklärung im Bild haben möchtest, bin ich gern dazu bereit, diese noch hinzuzufü+gen, aber dann kann man es in anderen Sprachen nicht mehr nutzen... --N-Gon 17:10, 27. Jan. 2007 (CET)
- Nachtrag /Wichtiger Hinweis: Aufgrund eines Bearbeitungskonfliktes habe ich die Änderungen von Vitamin an seiner Antwort noch einmal manuell zu seinem Text hinzufügen müssen - sorry. Für weitere Details die Versionsgeschichte der Diskussion einsehen. --N-Gon 17:12, 27. Jan. 2007 (CET)
- Bei der Oligarchie bin ich einverstanden, dass das Bild den Artikel illustriert. Aber hier finde ich es eher ein Bilderrätsel, für mich ist es weder illustrierend noch bringt es Zusatznutzen. Ist ev. auch eine Geschmacksfrage. -Vitamin 17:07, 27. Jan. 2007 (CET)
Bild??? Das Bild sollte nicht von einer politisch-ideologisch geprägt sein! Das Bild symbolisiert eindeutig die Rechten, warum Symbolisiert das Bild den nicht die Linken, oder die Mitte? Ich finde es muss komplett überarbeitet werden. Auch das mit dem Mittelfinger stellt das Bild so dar, als wenn nur die Linken gegen den Faschismus helfen, aber wie weit die uns hier in Deutschland geholfen haben, sieht man ja an den ganzen Mauermorden Stasi usw... Es gibt momentan auch mehr Linksradikale Diktaturen auf der Welt, nur so zu Information! Also bitte eine Überarbeitung, nehmen wir doch einfach als Fahnen die Weiße + Symbol dieses hier " :) " in schwarz!
- Es steht drunter, dass es Deutschland 1933-45 darstellt und ich gebe zu, es sollte witzig aussehen. Deswegen stellt es die Nazis dar. Hätte ich einen Davidstern zum Widerstand hinzugefügt, könnte man es auch als antisemitisch werten, deswegen habe ich es weggelassen. Und dass der "politische Gegenpol" zu den Nazis (neben Anstand und Vernunft) die Kommunisten sind, versteht jeder auf den ersten Blick. Mauermorde und Stasi haben zudem nichts mit der Bekämpfung des Faschismus zu tun und sind außerdem nur die dunkle Seite eines sozialistischen Systems. Wir reden hier aber von Kommunisten (und Nazis). Die Handgeste symbolisiert den Widerstand gegen die Regierung bzw. das System, auch eindeutig so erkennbar - aber nun wirklich nicht "links". Und die Regierungen in der Welt sind erstens nicht linksradikal, sondern werden von den Medien so genannt, um das dort vorherrschende System zu verunglimpfen und in den Köpfen die Bilder "Mauer", "Stasi", "Honecker" hervorzurufen. Tatsächlich sind aber die Systeme, die zur Zeit angewandt werden, Spielarten des Kommunismus / Sozialismus - denen es außerdem gut geht: Castro verringerte die Analphabeten-Quote, kümmert sich um die Sozialversicherung, Chavez in Venezuela verbessert ebenfalls die Sozialversicherung im Land und sorgt für Bildung und China ist sowieso im Aufschwung. Was ist also schlecht an diesen Systemen? Was die an Rente kriegen, werden wir Deutschen hier auf jeden Fall nicht mehr bekommen Angabe gemäß Einkommensgrenze und Lebenserhaltungskosten. --N-Gon 17:52, 29. Jan. 2007 (CET)
" Und dass der "politische Gegenpol" zu den Nazis (neben Anstand und Vernunft) die Kommunisten sind" Okay das mag jeder sehen wie er will. Aber über 160 Mio. tote klingen für mich nicht wie Anstand und Vernunft. In Deutschland gab es meines wissen keinen Faschismus..... China, als schönes Sozialistisches Beispiel, wenn ich den Preis zahlen muss den das Chinesische Volk zahlen musste, dann verzichte ich auf meine Rente. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.141.254.150 (Diskussion • Beiträge) -- Gugganij)
- Deutschland war genausowenig faschistisch wie China sozialistisch ist... ausreichende Fachkenntnis ist für Diskussionen zwingend erforderlich. Ich gebe zu, ich habe sie nicht immer, aber ich gebe auch nicht vor, sie zu haben, so wie du. Im Übrigen ist der Begriff Faschismus similar zum deutschen NS., zudem habe ich den Begriff NS. vermeiden wollen, weil an dem NS. nichts sozialistisches ist, auch wenn es so heißt. --N-Gon 00:49, 11. Feb. 2007 (CET)
- 160 Mio. Tote... wo nimmst du nur diese Zahlen her (Belege für deine Behauptung fehlen)? 6 Mio. Tote unter NS-Herrschaft waren schon zuviel. Unter jedem System hat es Tote gegeben und schon ein Toter ist zuviel. --N-Gon 00:52, 11. Feb. 2007 (CET)
„wie China sozialistisch ist“ „weil an dem NS. nichts sozialistisches ist,“ „ausreichende Fachkenntnis ist für Diskussionen zwingend erforderlich. Ich gebe zu, ich habe sie nicht immer,“ --Ja ich merke es stark.---
160 Mio war ein wenig abgerundet ;) Meine Gesamtsumme für alle Demozide auf der Welt zwischen 1900 und 1999 muss nun korrigiert werden. Ich schätze sie also nun auf 212 Millionen Ermordete, wovon kommunistische Regime allein 148 Millionen auf dem Gewissen haben. http://www.libertaria.de/art_rummel.htm hier eine Quelle, aber ich denke weiterhin das auf die 148 Mio. noch ein Paar Mio. drauf können. Aber das ist jetzt auch egal. "Der Tod eines einzelnen ist eine Tragödie, der Tod von Millionen nur eine Statistik" -Josef Stalin so gn8
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- Wie viele Menschen sind denn im selben Zeitraum durch Kriege umgekommen? Das wäre eine qualitativ gleichwertige Statistik. Und nicht ich habe behauptet, China sei sozialistisch, sondern du. Somit bist du wohl derjenige, der unzureichende Fachkenntnis besitzt. So, gute Nacht.--N-Gon 00:22, 12. Feb. 2007 (CET)
- Im Übrigen werde ich alle zukünftigen Beiträge auf dieser Diskussionsseite, die nichts mit dem Thema Diktatur zu tun haben, löschen. Du hausierst ziemlich oft in der Wikipedia mit einer IP, um Diskussionen zu stören und vom Thema abzukommen. --N-Gon 00:22, 12. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Unterschiede zur Despotie
Worin besteht der Unterschied zwischen Diktatur und Despotie. Wenn ich mir beide Artikel anschaue, stelle ich außer dem größeren Umfangs keinen fest!
Das liegt wohl daran, dass die Diktatur keinesfalls etwas Schlechtes sein muss, sie ist genau wie eine Waffe grundsätzlich erstmal neutral. Erst ihr Gebrauch lässt eine Wertung zu.
Ich würde deswegen vorschlagen, Definition oder Begriffsmerkmale wertfrei zu halten und erst dann auf die "Entartungen" einzugehen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 195.145.211.194 (Diskussion • Beiträge) -- Gugganij)
[Bearbeiten] Unklarer gehts nicht
"Missliebige oder angebliche politische Gegner werden inhaftiert." Alle mißliebigen? "Manche Menschen "verschwinden" einfach und ihre Angehörigen wissen nicht, ob sie noch leben oder wo sie sich aufhalten." Ist das von Interesse in einer Enzyklopädie, was die Angehörigen wissen oder nicht wissen? "Oftmals werden Menschen auch ohne Gerichtsverhandlungen eingesperrt oder sie bekommen keinen rechtlichen Beistand." Wie oft? Rechtlichen Beistand bekomme ich in der BRD ab der zweiten Instanz auch nicht, wenn ich ihn mir nicht leisten kann. "In den Gefängnissen und in Polizeigewahrsam wird häufig gefoltert, zum Beispiel durch Schläge, Tritte und Schlafentzug, aber auch durch grelles Licht oder Dunkelheit." Häufig... was ist häufig? Und grelles Licht ist nun wirklich nicht erforderlich, um eine Diktatur zu definieren. Alles schwammig und unklar. Saxo 12:26, 17. Mär. 2007 (CET)