Dirty Dancing
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Dirty Dancing |
Originaltitel: | Dirty Dancing |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1987 |
Länge (PAL-DVD): | 96 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Emile Ardolino |
Drehbuch: | Eleanor Bergstein |
Produktion: | Linda Gottlieb |
Musik: | John Morris |
Kamera: | Jeff Jur |
Schnitt: | Peter C. Frank |
Besetzung | |
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Dirty Dancing ist der Titel eines Tanzfilms aus dem Jahr 1987. Das Drehbuch stammt von Eleanor Bergstein.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die 17-jährige Frances „Baby“ Houseman verbringt im Sommer des Jahres 1963 die Ferien mit ihren Eltern und ihrer Schwester in einem Ferienresort. Als sie den Tanzlehrer Johnny Castle sieht, verfliegt ihre schlechte Laune. Sie traut sich in die für Gäste verbotene Zone: die Unterkunft der Hotelangestellten. Dort kommen sich Baby und Johnny näher; er lehrt sie das Tanzen zu Dirty-Dancing-Rhythmen. Als Johnnys Tanzpartnerin Penny Johnson für einen Auftritt ausfällt, springt Baby für sie ein. Im Laufe des Films verliebt sie sich in Johnny. Als schließlich herauskommt, dass sie sich lieben, verliert Johnny seinen Job. Ihre Liebe scheint verloren, bis Johnny zu Baby steht und mit ihr den legendären Tanz zu „Time of my life“ tanzt.
[Bearbeiten] Der Tanz
Die Musik der frühen 1960er Jahre brachte mit ihren Liedtexten Gefühle zum Ausdruck, die Beats waren erotisch, man tanzte spontan. Die wiegenden und gleichsam fordernden Tanzbewegungen des Dirty Dancing richten sich nicht nur nach dem Takt, sondern auch nach den Texten.
Der Regisseur Emile Ardolino wollte den Zuschauern eine Welt der Tänzer vorstellen, die nicht mit Flashdance vergleichbar ist. Dirty Dancing sollte an die Filmmusicals erinnern, in denen Tanz eine Verführungskunst darstellte: der Regisseur wollte die Entwicklung einer entstehenden Romanze und die Annäherung der Partner beim Tanzen zeigen. Man sollte sehen, wie Baby durch das Tanzen immer lockerer wird und ihre erotische Ausstrahlung entdeckt.
Der Choreograph Kenny Ortega orientierte sich bei allen Tänzen am Originalstil der frühen Sechziger. Dirty Dancing ist praktisch Soul-Dance mit Partner. Einflüsse stammen von Mambo und kubanischen Rhythmen. Es ging mehr um Gefühl als um Technik.
In Anlehnung an den Film wird der Ausdruck dirty dancing, wörtlich „schmutziges Tanzen“, heute besonders in den USA auf Tanzstile angewandt, die betont sexy und effektvoll sind.
[Bearbeiten] Die Musik
Jimmy Lenner war der ausführende Produzent des Musikalbums. Er entschied sich für eine Mischung aus alten und neu komponierten Liedern. Zu den 14 alten Titeln zählen u. a. Be my Baby von den Ronettes, Big Girls Don't Cry von Frankie Vallie and The Four Seasons und Will You Still Love Me Tomorrow von den Shirelles.
Sieben Lieder wurden speziell für diesen Film komponiert. Sie sollten mitreißende Wirkung besitzen, er glaubte, das sei für Lieder aus den Sechzigern typisch. Dazu gehören das Titellied (I've Had) The Time of My Life gesungen von Bill Medley im Duett mit Jennifer Warnes, Hungry Eyes von Eric Carmen und She's Like the Wind von Hauptdarsteller Patrick Swayze.
Für das Lied The Time of My Life erhielten die Komponisten Franke Previte, John Denicola und Donald Markowitz einen Oscar.
[Bearbeiten] Kritiken
- "Der Überraschungserfolg der Kinosaison 1987/88 entpuppt sich als inhaltlich und formal gleichermaßen biederer Unterhaltungsfilm, der leichte Anrüchigkeit mit sentimentaler Moral zu kombinieren versucht, in der Präsentation von Tanzszenen und Liebesromanze mit Happy-End aber ganz offensichtlich einen „zeitgeistlichen Nerv“ getroffen hat." - „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
[Bearbeiten] Siehe auch
- Dirty Dancing-Musical
- Dirty Dancing (Fernsehserie), Fernsehserie von 1988/89
- Dirty Dancing 2, Kinofilm von 2004
[Bearbeiten] Weblinks
- Dirty Dancing in der Internet Movie Database
- Das Musical in Hamburg Musical Dirty Dancing in Hamburg
- dirty-dancing.net umfangreiche deutsche Fanpage