Diskussion:DM-12 PARM (Mine)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hohlladungsdetonatoren "Schweißen" sich nicht durch ein Hindernis. Das ist das Charrakteristikum von Termitladungen. Hohlladungen zünden in einigem Abstand zum Ziel und schießen dabei ein sekundäres Ultrahochgeschwindigkeitsgeschoss, den "Dorn", "Zahn" oder "Bolzen" ab. Dieser Penetrator wird im Schuss "geschmiedet", das heißt durch einen konzentrischen Explosionsring aus Druckwellen geformt. Er wird dadurch sehr viel rasanter beschleunigt, als ein schlichtes ballistisches Geschoss. Die Geschwindigkeit liegt idealerweise bei einem vielfachen der Schallgeschwindigkeit im jeweiligen Zielmaterial. Dadurch wird der Dorn "abgenutzt" und nicht einfach nur gebremst. Das geht aber zu gleichen Teilen zu Lasten der Panzerung und des Dorns. Daher genügt ein Dorn von 3 cm um bei doppelter Schallgeschwindigkeit in Stahl eine 6 cm dicke Panzerplatte zu durchschlagen. Das Geheimnis ist, dass das Panzermaterieal vereinfacht gesprochen keine "Gelegenheit" bekommt, elastisch zu reagieren, da sich eine Information in einem Medium nur mit dessen spezifischer Schallgeschwindigkeit ausbreiten kann. (Stichwort Elastizitätsmodul).
Hallo? Ist da draußen jemand, der sich damit auskennt? Bitte ändern!--80.145.43.235 00:06, 19. Jul 2006 (CEST)