Eckart Spoo

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Eckart Spoo (* 1936) ist ein deutscher Journalist und Publizist.

1962-1997 war er Redakteur der Frankfurter Rundschau, wo er oft gesellschaftskritische Reportagen aus einer linkssozialistischen Perspektive heraus veröffentlichte. 1997 schied er aus der Redaktion der FR aus und gründete gemeinsam mit anderen Journalisten die Zeitschrift Ossietzky.

1970-1986 war Spoo Vorsitzender der Deutschen Journalisten-Union (dju) in der IG Druck und Papier. Seit 2003 hielt Spoo zahlreiche Reden auf Demonstrationen gegen den Irak-Krieg. Spoo lebt in Hannover.

[Bearbeiten] Buchveröffentlichungen

• Was aus Deutschland werden sollte. Konzepte des Widerstands, des Exils und der Alliierten. Hg. v. Reinhard Kühnl u. Eckart Spoo, Heilbronn 1995.
• Der lange Abschied vom Sozialismus. Von Arno Klönne, Eckart Spoo und Rainer Butenschön, 1999
• Die Wahrheit über den NATO-Krieg gegen Jugoslawien. Von Wolfgang Richter, Elmar Schmähling, und Eckart Spoo, 2000.

[Bearbeiten] Weblinks

• Literatur von und über Eckart Spoo im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Interview in der Jungen Welt, 6.11.1999
• Verdi: 50 Jahre dju
• Rede beim Ostermarsch Hannover, 2004
• Auszug aus der Rede aus Anlaß der Verleihung des Erich-Mühsam-Preises 2007 an das Komitee für Grundrechte und Demokratie

Personendaten
NAME	Spoo, Eckart
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Journalist und Publizist
GEBURTSDATUM	1936