Edward Quinn
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Der irische Fotograf Edward Quinn (* 1920, † Januar 1997) lebte und arbeitete seit den 50er Jahren an der Côte d’Azur, wo sich in den „Goldenen Fünfzigern“ Stars, Manager, Adel und Künstler trafen. Aus dieser Zeit stammen Quinns sensible Photos von „Celebrities“ wie Brigitte Bardot, Sophia Loren, Marlon Brando, Cary Grant, Aristoteles Onassis und vielen mehr. 1951 begann seine Freundschaft mit Picasso, die bis zum Tod des Künstlers 1973 dauerte. In diesen zwanzig Jahren entstand ein umfangreiches fotografisches Werk über Picasso, das in zahlreichen Ausstellungen, Büchern und Filmen seinen Niederschlag fand. Seit den 60er Jahren konzentrierte sich Quinn vermehrt auf die Arbeit mit Künstlern, zu denen Max Ernst, Alexander Calder, Francis Bacon, Salvador Dalí oder David Hockney zählten. Eine ähnlich intensive Beziehung wie mit Picasso verband ihn seit den späten achtziger Jahren mit Georg Baselitz.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Riviera Cocktail : Edward Quinn – Photographer – Nice, ein Film von Heinz Bütler, Schweiz, 2006
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Edward Quinn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Edward Quinn Archive
- NZZ Foto-Edition
Personendaten | |
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NAME | Quinn, Edward |
KURZBESCHREIBUNG | Fotograf |
GEBURTSDATUM | 1920 |
GEBURTSORT | Dublin |
STERBEDATUM | 1997 |
STERBEORT | Altendorf, Schweiz |
Kategorien: Mann | Ire | Fotograf | Geboren 1920