EHF Passau Black Hawks
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Der Eishockeyverein EHF Passau Blackhawks wurde vor 1999 durch den Zusammenschluss von zwei Passauer Eishockeyfanclubs gegründet.
Nachdem mit dem Passauer Eislaufplatz an der Westenbürger Strasse kein für den Spielbetrieb geeignetes Stadion zur Verfügung stand, war die Mannschaft der Black Hawks zuerst hobbymäßig organisiert. Im Nachwuchsbereich nahmen aber schon früh Mannschaften in Form von Spielgemeinschaften mit dem ESV Waldkirchen bzw. dem ESC Vilshofener Wölfe am Ligenspielbetrieb teil.
In der Spielzeit 2003/04 nahm der EHF Passau mit der Eröffnung der neuen Eisarena in Passau-Kohlbruck den Spielbetrieb in der untersten Spielklasse - der Bezirksliga Bayern, Gruppe Ost - auf und wurde sofort Bezirksligameister, was den Aufstieg in die Landesliga Bayern zur Folge hatte. In der darauffolgenden Saison 2004/05 scheiterten die Black Hawks in der Landesliga Bayern erst in der Qualifikationsrunde für die Meisterschaft an den Memminger Indians und verpaßten damit die Chance für den sofortigen Aufstieg. Dieser gelang dafür in der Saison 2005/06, wo im Finale der EC Ulm/Neu-Ulm 2000 besiegt werden konnte. Zugleich gewannen die Black Hawks den Bayernkrug - den bayerischen Eishockeypokal. Seit der Saison 2006/07 spielt der EHF Passau Black-Hawks sehr erfolgreich in der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) und belegten nach der Vorrunde den 1. Platz. In den Play-Offs erreichten sie das Finale, wo sie den Deggendorfer SC besiegten und den Bayerischen Meistertitel 2006/07 holten. Sollten sie die Lizenzauflagen erfüllen, werden sie 2007/08 in der Eishockey-Oberliga spielen.