Eimerkettenprinzip
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Mit Eimerkettenprinzip bezeichnet man in der Halbleiterelektronik ein spezielles Verfahren zum Ladungstransport (CCD). Dabei werden die von den ein- oder zweidimensional angeordneten Halbleiterbauteilen gesammelten Ladungen sequentiell verarbeitet und transportiert. Wie bei einer Eimerkette werden dabei die Ladungen der einzelnen Bauteile von einem zum anderen weitergereicht. Der Transport wird dabei von einem Taktgenerator synchronisiert.
Das Eimerkettenprinzip wird heutzutage vor allem bei CCD-Kameras eingesetzt.