Elisabeth Scharang
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Elisabeth Scharang (* 3. Februar 1969 in Bruck an der Mur) ist eine österreichische Film- und Fernsehregisseurin, Drehbuchautorin und Radiomoderatorin.
Die Tochter von Schriftsteller Michael Scharang maturierte 1987 an einem Wiener Gymnasium und begann Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie zu studieren. Im selben Jahr begann sie auch ihre Karriere beim ORF als Journalistin und Moderatorin der Radiosendungen „Zick Zack“ und „Musicbox“. Seit 1991 gestaltet sie für das Fernsehprogramm des ORF Reportagen und führt Regie bei Dokumentationen. Seit 1997 ist sie als freie Regisseurin tätig. Sie moderiert die wöchentliche Live-Talk-Sendung „Jugendzimmer“ im ORF-Radiosender FM4, die sie auch redaktionell betreut.
[Bearbeiten] Werke
- 2006: Meine liebe Republik (Dokumentation mit Friedrich Zawrel)
- 2006: Tintenfischalarm
- 2005: Mein Mörder (auch Drehbuch, mit Michael Scharang)
- 2001: Normale Zeiten (auch Drehbuch)
- 1998: Schweigen und Erinnern (TV)
- 1997: Die Tage der Kommune (TV)
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 2006: Romy für das beste Drehbuch zu „Mein Mörder“ gemeinsam mit Michael Scharang
- 2001: Österreichischer Radiopreis der Erwachsenenbildung für experimentelles und interaktives Radio
- 1998: Österreichischer Volksbildungspreis für die Fernsehdokumentationen „Schweigen und Erinnern - Novemberpogrom in Österreich 1938“ und „Kinder klagen an - Eltern vor Gericht“
- 1992: Österreichischer Staatspreis für Journalismus im Interesse der Jugend
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Scharang, Elisabeth |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Film- und Fernsehregisseurin, Drehbuchautorin und Radiomoderatorin |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 1969 |
GEBURTSORT | Bruck an der Mur |