Elizabeth Maconchy
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Elizabeth Maconchy (* 19. März 1907 in Broxbourne; † 11. November 1994) war eine englische Komponistin irischer Abstammung.
Maconchy studierte von 1923 bis 1927 am Royal College of Music in London unter anderem bei Ralph Vaughan Williams. Nach erfolgreichem Abschluss errang sie mehrere Preise und Auszeichnungen. Ein Stipendium ermöglichte ihr einen Aufenthalt in Prag, wo 1928 erstmals eines ihrer Werke - das Konzert für Klavier und Kammerorchester - aufgeführt wurde. Sie kehrte dann in ihre Heimat zurück. 1930 schloss sie die Ehe mit William Le Fanu, aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor. Ihre Kompositionen fanden nun immer größeren Anklang, ihre Werke wurden in England und im europäischen Ausland aufgeführt.
In ihren frühen Werken ist deutlich der Einfluß ihres wichtigsten Lehrers Vaughan Williams zu spüren, später setzte sie sich davon ab und fand zu einer eigenen Tonsprache, die von starker Konzentration und Dichte gekennzeichnet ist. Sie schrieb Werke nahezu aller Gattungen, von großer Bedeutung sind ihre Kompositionen aus dem Bereich der Kammermusik. Auch ihre Orchesterwerke haben oft eher kammermusikalischen Charakter.
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Personendaten | |
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NAME | Maconchy, Elizabeth |
KURZBESCHREIBUNG | englische Komponistin |
GEBURTSDATUM | 9. Juli 1906 |
GEBURTSORT | Broxbourne |
STERBEDATUM | 19. März 1907 |