Euronatur-Umweltpreis
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Der Euronatur-Umweltpreis wird von der Stiftung Europäisches Naturerbe - Euronatur seit 1993 vergeben. Der undotierte Preis wird an Personen, die sich in herausragender Art und Weise für die Bewahrung von Natur und Umwelt, Umweltkommunikation und Umweltsensibilisierung einsetzen, verliehen. Die Stiftung mit Sitz in Radolfzell am Bodensee wurde 1987 gegründet. Ihr ursprüngliches Ziel war es, umweltschädlichen Begleiterscheinungen im Zuge der EU-Erweiterung nach Süden entgegenzuwirken.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2005
- Roland Emmerich für seine filmische Auseinandersetzung mit den Gefahren des Klimawandels
- Hans Bibelriether, Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald, für sein Lebenswerk
- 2004
- Nelson Mandela für sein großes Engagement für einen Frieden mit der Natur und zur Bewahrung unersetzlicher Naturparadiese
- 2003
- Michail Gorbatschow, Präsident der Vereinigung "Green Cross International", für seine Verdienste um die internationale Umweltverständigung
- 2002
- Charles Mountbatten-Windsor, Prince of Wales für seinen Einsatz für den ökologischen Landbau sowie sein Engagement für eine menschliche und umweltfreundliche Architektur und die Bewahrung intakter Kulturlandschaften
- 2001
- Karl Ludwig Schweisfurth
- Claus Hipp, Manager
- 2000
- Volker Angres, Leiter der ZDF-Umweltredaktion
- Ernst Waldemar Bauer, Naturfilmer
- 1999
- Klaus Töpfer, Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP)
- 1998
- Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
- 1997
- Prof. Dr. Bernhard Friedmann, ehemaliger Präsident des Europäischen Rechnungshofes
- 1996
- Arnulf Müller-Helmbrecht, Generalsekretär der Bonner Konvention
- Ulf Doerner, Dipl. Ing. für Umwelttechnik
- 1995
- Dieter Stolte, ZDF-Intendant
- 1994
- Jürgen Weber, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Lufthansa AG
- 1993
- Matthias Kleinert, Leiter des Bereichs Politik und Außenbeziehungen der DaimlerChrysler AG
- 1992