Diskussion:Fünf-Prozent-Hürde
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Verweise auf die entsprechenden Gesetzestexte und Information über Österreich und die Schweiz wären noch gut, aber bei beidem kenn ich mich nicht aus :-) --Warp 10:35, 27. Mai 2003 (CEST)
Ich würde "muss sie mindestens 5 Prozent der Stimmen auf sich vereinen" durch das einfachere "muss sie mindestens 5 Prozent der Stimmen erhalten" ersetzen. Ich frage mich zu jeder Wahl wieder, was mit der offiziell klingenden Formulierung "Stimmen auf sich vereinen" eigentlich genau gemeint ist. Hat jemand etwas dagegen, oder kann jemand den genauen Inhalt dieser Formulierung erklären? --Nieswurz 05:48, 2. Jun 2003 (CEST)
- Es hat damit nicht wirklich was besonderes auf sich, ausser dass "Stimmen auf sich vereinigen" bzw. "vereinen" die gewählte Formulierung z.B. im Bundeswahlgesetz ist, und dass manche Leute diese Formulierung stilistisch bevorzugen. Rein sprachlogisch dürfte vereinen/vereinigen auch stimmiger sein. Ein Ausdruck wie "Stimmen erhalten" ist IMHO unschön, aber vielleicht wirklich einfacher zu verstehen. <rant>Ich finde es allgemein schade, wie die Sprache auf diese Weise langsam aber sicher zurechtgeschrumpft wird, bis wir eines Tages bei nur noch drei Verben "halten", "machen" und "tun" angelangt sind ;-)</rant>. Aber mal im Ernst: Die Änderung kann ruhig bestehen bleiben, es spricht nicht wirklich etwas dagegen, ausser die Geschmäcker, über die man bekanntlich nicht streiten kann. --Warp 16:54, 20. Jun 2003 (CEST)
Im Artikel Bundestag ist bereits eine Beschreibung der 5%-Klausel zu finden. Das ganze sollte noch irgendwie vereinheitlicht werden. -- Magnus 16:56, 20. Jun 2003 (CEST)
- Puh. Irgendwelche Ideen dazu? Ich hab diesen Artikel vor einer Weile mal angelegt aufgrund der Zahl der Verweise darauf, deshalb sollte er auf jeden Fall bestehen bleiben. Wichtig wäre allerdings mal Bundesland-spezifische Ergänzungen und Ergänzungen über Österreich/Schweiz zu machen, davon hab ich leider keinen blassen Schimmer. Ich hab jetzt mal noch einen Link von Bundestag hierher gesetzt, aber was man ansonsten machen will bin ich gerade unschlüssig. --Warp 17:08, 20. Jun 2003 (CEST)
Im Text steht, daß die 5%-Hürde bereits 1953 bundesweit galt, während im Satz danach steht, das entsprechende Gesetz wurde erst 1954 verabschiedet. Wie paßt das zusammen?
- Das Jahr war falsch, der Inhalt somit doppelt. Mc005 17:43, 22. Jul 2004 (CEST)
Ich halte den Satz "Alle Stimmen, die für kleinere Parteien abgegeben werden verfallen genau so, als wären sie ungültige Stimmen" für irreführend. Genauso halte ich den Beginn des Textes für wenig elegant.
Die Begründung für die Sperrklausel anhand der Entwicklung des dritten Reiches finde ich im Vergleich zum Restartikel etwas kurz. Außerdem kann man auch gegen diese Begründung argumentieren: Für das Ermächtigungsgesetz hat doch auch die Zentrumspartei gestimmt (die Vorgängerpartei der CDU), die sich immer als unideologisch dargestellt hat und für die 5% keine Hürde gewesen wäre. anonym 19:05, 28. Sep 2004 (CEST)
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[Bearbeiten] Schreibweise
Wenn man auf "Links auf diese Seite" klickt findet man doch zahlreiche Schreibweisevarianten. Welche ist denn am sinnvollsten und dudengerechtesten? Stern !? 10:43, 24. Mai 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Europawahlen
Bei den deutschen Europawahlen wird ebenfalls die 5-Prozent-Hürde angewendet, laut Artikel Europawahl. --Abdull 20:44, 11. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Hinweis auf Holocaust
Ich habe den Satz mit den Folgen des Nationalsozialismus gelöscht. Nicht, um irgendetwas relativieren zu wollen, sondern weil der Hinweis an dieser Stelle unangebracht ist. Es sieht sonst so aus, als ob das Fehlen der 5%-Hürde für den Holocaust verantwortlich sei, was sicherlich arg überzogen ist. - Korny78 14:48, 19. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Kärnten
"Ausnahme ist Kärnten: hier gilt eine minderheitenfeindliche "Zehn-Prozent-Hürde", die verhindern soll, dass eine Partei der slowenischen Minderheit in den Landtag einzieht"
dieser Absatz ist von einer IP eingestellt worden. Falls das stimmt , sollte es vielleicht versachlicht in den Artikel... --SchallundRauch 02:00, 30. Mär 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Sachlichkeit
Also wirklich, der ganze Artikel wurde wohl von jemanden geschrieben, der kein großes Demokratieverständniss hat. Meiner Meinung nach muss der Artikel großflächig überarbeitet werden, was ich tun werde, sobald ich Zeit habe. Von Sachlichkeit ist der Artikel weit entfernt. Man kann ja über eine Sperrklausel sagen, was man will, aber das die großen Parteien undemokratisch die Änderung blockieren, um mehr Macht zu haben, halte ich für sehr weit hergeholt. Ich zumindest möchte gerne eine stabile Regierung aus zwei bis drei Parteien, die dann auch eine deutliche Mehrheit haben, als eine Regierung aus 15 Parteien mit 50,1% der Stimmen, wo man für jeden Furz monatelang einen Kompromiss sucht.
- obiges geschrieben von Benutzer:88.130.64.98
- In der Weimarer Republik hatten Kommunisten und Rechtsradikale 1932 über 50% der Stimmen und das wäre wohl auch mit Fünf-Prozent-Hürde der Fall gewesen.
- Es ist vollkommen normal, dass große Parteien für Sperrklauseln und allgemein gegen proportionale Systeme kämpfen. Kleine Parteien haben das Gegenteil auf der Agenda. In Deutschland und anderswo. Wenn es nach Altbundeskanzler Helmut Schmidt ginge, hätte Deutschland überhaupt kein proportionales System.
--R.H. 22:24, 11. Okt. 2006 (CEST)