F420
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Strukturformel | |
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Allgemeines | |
Trivialname | Kofaktor F420 |
Summenformel | C29H32N5O18P4- |
Andere Namen | F420 |
E-Nummer | |
CAS-Nummer | |
Dosierung | |
täglicher Bedarf | |
Überdosis | |
Essentiell | |
Vorkommen | |
Physikalische Eigenschaften | |
Aggregatzustand | |
Farbe | |
Löslichkeit | |
Dichte | - g/cm³ |
Molmasse | 769.56 g/mol |
Schmelzpunkt | |
Siedepunkt | |
Soweit möglich und gebräuchlich, wurden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Normbedingungen. |
Der Kofaktor F420 wurde erstmals 1978 aus methanogenen Bakterien isoliert. Er besitzt dieselbe Struktur wie Riboflavin, bis auf dass das N-5 durch ein Kohlenstoff ersetzt ist. Dessen Redoxpotential liegt bei -360 mV und F420 überträgt ausschließlich zwei Elektronen im Gegensatz zum FAD und ist somit dem NAD ähnlich. Der Kofaktor besitzt ein Absorptionsmaximum bei 420 nm Wellenlänge, was ihn im UV-Licht sichtbar werden lässt.