Fachhochschule Aachen
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Fachhochschule Aachen | |
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Rektor: | Manfred Schulte-Zurhausen |
Gründungsjahr: | 1971 |
Ort: | Aachen (NRW) |
Fachbereiche: | 8 |
Studiengänge: | ca. 69 |
immatrikulierte Studenten: | 8036 (WS 2004/2005) davon 2002 in Jülich |
Mitarbeiter: | 870 |
davon wissenschaftliche Mitarbeiter: |
440 |
Anschrift des Rektorats: | Kalverbenden 6 52066 Aachen |
Website: | www.fh-aachen.de |
Die Fachhochschule Aachen (Aachen University of Applied Sciences) gehört mit über 8.000 Studierenden und über 220 Professoren und Professorinnen, sowie 450 Mitarbeitern und 200 Lehrbeauftragten zu den größten Fachhochschulen Deutschlands. Sie teilt sich auf in die Standorte Aachen und Jülich.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Fakultäten & Studiengänge
Folgende Studienrichtungen sind an der Fachhochschule Aachen studierbar:
- Bachelor-Studiengänge
- Architektur
- Bauingenieurwesen
- Biomedizinische Technik
- Biotechnologie
- Communication and Multimediadesign (CMD)
- Chemical Engineering (IST)
- Electrical Engineering (IST)
- Mechanical Engineering (IST)
- Physical Engineering (IST)
- Scientific Programming
- Master-Studiengänge
- Angewandte Polymerchemie
- Biomedical Engineering
- Business Administration
- Energy Systems
- Entrepreneurship (Master of Business Administration)
- Facility-Management
- Mechatronics
- Nuclear Applications
- Diplom-Studiengänge (hier ist teilweise das Einschreiben nicht mehr möglich, siehe Hochschulreform)
- Architektur
- Bauingenieurwesen
- Produkt Design (Interior- und Objekt-Design)
- Visuelle Kommunikation (Grafik- und Medien-Design)
- Chemieingenieurwesen
- Chemical Engineering (IST)
- Bioingenieurwesen
- Elektrotechnik
- Electrical Engineering (IST)
- Informatik
- Mechatronik
- Technomathematik
- Maschinenbau
- Mechanical Engineering (IST)
- Aeronautical & Astronautical Technology (AAT)
- Luft und Raumfahrttechnik
- Deutsch-Französischer Studiengang Maschinenbau
- Deutsch-Chilenischer Studiengang Maschinenbau
- Betriebswirtschaftliche Technik
- Physikalische Technik
- Physical Engineering (IST)
- Wirtschaft
- Wirtschaft mit integriertem Praxissemester
- Doppel-Studiengang Wirtschaft in Kooperation mit englisch-sprachigen Ländern (DBS)[1]
- Integrierter Deutsch-Französischer Studiengang Wirtschaft (IDFW)
- Europäischer Studiengang Wirtschaft (ESW)
- Studienmodul (zweisemestrig)
- Vorbereitung auf die DSH
[Bearbeiten] Geschichte
Die Fachhochschule Aachen wurde im Jahr 1971 gegründet, einzelne Vorgängerinstitutionen können auf eine teilweise hundertjährige Tradition zurückblicken, wie beispielsweise die Werkkunstschule Aachen, die heute der Fachbereich Design ist. Die Gründung der Abteilung in Jülich mit den Schwerpunkten in der Kerntechnik ist auf die damaligen Aktivitäten des Forschungszentrums Jülich zurück zu führen.
[Bearbeiten] Campus & Studentenleben
In Aachen sind die Gebäude der FH ähnlich denen der RWTH Aachen auf mehrere Kernbereiche verteilt. Am Standort Jülich liegen alle FH-Gebäude sowie die 2 Wohnheime (SolarCampus, Jan-van-Werth-Straße) unmittelbar beisammen. Dort entsteht in Kürze ein kompletter Neubau des FH-Gebäudes.
[Bearbeiten] Solarturmkraftwerk
Am 4. Juli 2006 wurde am Standort Jülich durch die NRW-Wissenschaftsministerin Christa Thoben der Startschuss für ein solarthermisches Versuchs- und Demonstrationskaftwerk gegeben. Das geplante Solarturmkraftwerk soll eine Leistung von 1,5 MW haben. Bei einem Solarturmkraftwerk erhitzen die um einen Turm aufgestellten Spiegel, die sich nach der Sonne ausrichten, den Receiver in der Turmspize auf etwa 1000 Grad Celsius. Mit dieser Hitze wird Wasser verdampft und in eine Turbine geleitet, wo dann Strom erzeugt wird. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf 21,7 Mio. Euro. Das Kraftwerk wird ab 2008 Strom ins Netz einspeisen.
[Bearbeiten] Internationales
Die FH Aachen weist, besonders am Standort Jülich, einen hohen Grad an Internationalisierung auf, mittlerweile mit einem Anteil internationaler Studierender von ca. 21%. Dies ist vor allem bedingt durch eine beträchtliche Anzahl an funktionierenden Projekten und gemeinsamen Studiengängen mit internationalen Partnerhochschulen sowie durch eine hohe Übergangsquote von Absolventen der Fachhochschule in internationale Konzerne, insbesondere im Automobil- sowie im Luft- und Raumfahrtbereich.
Das Sprachenzentrum an der Fachhochschule Aachen ist das größte Prüfungszentrum der Euregio Maas-Rhein für akademische Sprachprüfungen (u. a. DSH, TestDaF, TOEFL, TOEIC, Zertifikat Deutsch). Im Aachener Sprachsommer kommen jährlich ca. 200 internationale Studierende (mit einem hohen Anteil an DAAD-Stipendidaten) nach Aachen und nehmen an dem internationalen Programm teil.
Im Jahre 2006 eröffnete am Standort Jülich als Pilotprojekt das erste englischsprachige Studienkolleg Deutschlands. Das kostenpflichtige Programm ist auf 150 internationale Studienbewerber ausgelegt, die im Anschluss an ihre einjährige Studienkollegszeit in die bilingualen (englisch-deutschen) ingenieurswissenschaftlichen Bachelor-Studiengänge immatrikuliert werden können.
Das Sprachenzentrum an der FH Aachen führt auch nach erfolgreicher Erprobungsphase ab Mai 2007 den Studierfähigkeitstest TestAS durch.