FH155-1
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III. Inspektion der Artillerieschule Idar Oberstein 2001
An der Herstellung der Feldhaubitze FH155-1 waren ab Anfang der 1970er Jahre mehrere Staaten beteiligt. Die Entwicklung der Feldhaubitze FH155-1, auch bekannt als FH 70 in Anlehnung an das damalige Jahrzehnt, war das erste in der Geschichte der europäischen NATO-Staaten von Anfang an trilateral geplante Projekt. Am 13. Oktober 1978 wurden die ersten Serien-Feldhaubitzen FH 70 an das Feldartillerie-Lehrbataillon 51 in Unterlüß ausgeliefert, die Serienfertigung wurde 1981 abgeschlossen.
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[Bearbeiten] Beteiligte Firmen
- Firma Vickers (England): Lafette
- Oto Melara (Italien): Wiege, Zieleinrichtungshalterung, Höhenrichtgetriebe
- Rheinmetall (Deutschland): 155 mm Kanone
[Bearbeiten] Technische Daten
- Gewicht: 2.500 kg
- Kaliber: 155 mm
- max. Schussentfernung: 14.100 m
- effektive Schussweite: bis 11.000 m
- Feuergeschwindigkeit: 6 Schuss/Minute
- Kampfbeladung: 168 Schuss auf Zugfahrzeug (i.d.R. MAN mil gl-Fahrzeuge.)
- Geschützgruppe: 7
[Bearbeiten] Außerdienststellung
Die letzte Feldhaubitze F155-1 wurde am 31. Januar 2002 von der 4. Batterie des Gebirgsartilleriebataillons 225 aus Füssen außer Dienst gestellt. Noch vorhandene Feldhaubitzen des Typs FH155-1 werden seitdem nur noch zu Salutschüssen und Festanlässen benutzt.