Firth of Forth
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Der Firth of Forth (gäl.: Abhainn Dhubh) ist ein Meeresarm (Förde) an der Ostküste von Schottland und ist auch die Bezeichnung für die Mündung des Flusses Forth in die Nordsee. Im Norden liegt die Grafschaft Fife, im Süden liegen die Grafschaften East Lothian und West Lothian sowie die Stadt Edinburgh. Die Gezeiten machen sich bis hinauf nach Stirling bemerkbar.
An beiden Ufern liegen zahlreiche Städte, die petrochemischen Werke von Grangemouth, der Hafen von Leith, das Bohrinselwerk von Methil, die Schiffabwrackanlage von Inverkeithing und die Marinewerft von Rosyth. Weitere Industrieanlagen befinden sich im Forth Bridgehead, in Burntisland, in Kirkcaldy, Bo'ness und Leven. Über den Firth of Forth führen die Kincardine Bridge, die Forth Road Bridge und die Forth Bridge.
Im inneren Teil des Firth, das heißt in der Gegend zwischen Kincardine und den Forth-Brücken wurde der Meeresarm etwa zur Hälfte durch Landgewinnung zugeschüttet, teilweise für landwirtschaftliche, hauptsächlich aber für industrielle Zwecke und als Deponie für die Kohleschlacke des Longannet-Kraftwerks.
Trotz der starken industriellen Nutzung ist der Firth wichtig für den Naturschutz. Im Firth of Forth Special Protection Area (spezielles Schutzgebiet) halten sich jedes Jahr über 90.000 brütende Seevögel auf. Auf der Isle of May befindet sich eine Vogelbeobachtungsstation.
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[Bearbeiten] Inseln im Firth of Forth
- Bass Rock
- Craigleith
- Cramond
- Eyebroughy
- Fidra
- Inchcolm
- Inchgarvie
- Inchkeith
- Inchmickery
- Isle of May
- The Lamb
[Bearbeiten] Städte und Dörfer am Firth of Forth
[Bearbeiten] Nordufer
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[Bearbeiten] Südufer
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Commons: Firth of Forth – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |