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Flickerfixer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Flickerfixer ist ein Deinterlacer für Amiga-Video. Er erweitert die Vielfalt der Videofähigkeiten und der Konnektivität von Amiga-Computern, um eine flimmerfreie Darstellung von Bildschirmmodi mit Zeilensprungverfahren (engl. Interlace) zu erreichen.

Als Alternative zu RGB- oder Videomonitoren und TV-Geräten können an einen Flickerfixer VGA-kompatible Anzeigegeräte angeschlossen werden.

[Bearbeiten] Interne und externe Varianten

Interne Geräte müssen als Hardware-Erweiterung oder als Steckkarte für den Video-Slot (je nach Amiga-Modell verfügbar) eingebaut werden und bieten eine wesentlich bessere Bildqualität als externe Varianten. Externe Geräte haben den Vorteil, dass sie lediglich am RGB-Port angesteckt werden müssen, den jedes Amiga-Modell bereitstellt. Sie sind aber technisch gesehen fragwürdig, weil eine zusätzliche, verlustbehaftete A/D-Wandlung erforderlich ist.

Der A3000(T) hat als Besonderheit einen Flickerfixer serienmäßig intergriert. Für ältere Amigas (A500 & A2000) gab es z. B. Flickerfixer der 'MultiVision'-Serie von 3-state, uvm. In Verbindung mit Grafikkarten existieren Add-on-Lösungen oder separate Geräte.

Es gibt auch Geräte mit S-Video-Ausgang und dem Overkill, alle AGA-Modi neben dem üblichen PAL oder NTSC entflimmern zu können (CompServ: Flickerfixer Scandoubler II). Es existiert auch eine abgespeckte Version des 'Flickermagic' getauften Flickerfixers (DCE: Scanmagic), welcher nur die Scandoubler-Funktion bereitstellt.

[Bearbeiten] Funktionsweise

Die zwei wesentlichen Funktionen eines Flickerfixers sind wie folgt zu beschreiben:

(i) Die horizontale Ablenkfrequenz wird verdoppelt (Scandoubler-Funktion)

Im klassischen Fall (Amiga mit OCS-Chipsatz) wird die Frequenz des PAL-Modus von ca. 15,6 kHz auf ca. 31,2 kHz verdoppelt. Diese Funktion alleine ermöglicht schon den Betrieb eines Standard-VGA-Monitors am Amiga, weil ein VGA-Monitor mit den Amiga-typischen 15,6 kHz noch nicht arbeiten würde. Dabei muss aber auch die Vertikalfrequenz, bei PAL sind dies 50 Hz, vom Monitor unterstützt werden. CRT-Monitore machen dabei selten Probleme, aber etliche TFT-Monitore arbeiten erst ab ca. 60 Hz.

Es ergibt sich dabei ein Effekt, der schwarze Zwischenzeilen des Videobildes reduziert oder subjektiv sogar aufhebt: Ein Videobild wird auf digitaler Ebene aus Pixeln zusammengesetzt, diese erscheinen dann auf dem Monitor schön quadratisch, und die Pixelzeilen sind weniger streifig. Um eine Brücke zu modernen Grafikkarten zu schlagen, die (insbesondere in kleineren Bildauflösungen) den sog. Doublescan-Modus verwenden können, wird der beschriebene Effekt nochmals verdoppelt (dieser Modus könnte als das Gegenteil zum Interlaced-Modus angesehen werden).

(ii) Die Halbbilder werden zwischengespeichert und gleichzeitig ausgegeben (Deinterlace-Funktion)

Das Problem ist folgendes: Um eine Verdopplung der vertikalen Auflösung zu erreichen (z. B. von 256 auf 512 Zeilen), muss beim Amiga der Interlaced-Modus verwendet werden. Dabei werden nur noch 2 mal 25 Halbbilder pro Sekunde ausgegeben (anstatt 1 Vollbild 50 mal pro Sekunde), die jeweils abwechselnd auf normaler Höhe und danach um eine Halbzeile vertikal verschoben sind. Die vertikale Auflösung wird verdoppelt, allerdings auf Kosten einer effektiv auf 25 Hz halbierten vertikalen Frequenz. Ein Amiga im Interlaced-Modus flimmert also kräftig. Ein nicht-100-Hz-Fernseher flimmert im Grunde ebenso heftig, allerdings wird es hier Umstände geben, die das Bild doch ruhiger aussehen lassen als ein hart flimmerndes Interlace-Bild auf einem VGA-Monitor.

Zur Erklärung der Begriffe: Ein Halbbild ist ein in der vertikalen Auflösung halbiertes Vollbild, von denen es zwei Arten gibt: Das erste Halbbild enthält alle geraden Zeilen und das zweite Halbbild alle ungeraden Zeilen des Vollbildes. Wenn man sie nun per Zeilensprung-Verfahren nacheinander wiedergibt, erhält man wieder die komplette Auflösung des Vollbildes. Dabei wird die Trägheit des menschlichen Auges ausgenutzt, weil die Halbbilder in schneller Folge wiedergegeben werden. Eine Halbzeile zu Beginn des einen Halbbilds wird durch die Videohardware geschaffen und befindet sich zwischen zwei normalen (non-interlaced) Zeilen.

Nun kommt der Flickerfixer (Deinterlacer) ins Spiel: Der Flickerfixer 'greift' sich 2 Halbbilder und gibt diese gemeinsam aus. Dadurch wird das 'Halbzeilen-Geflimmere' gepuffert und man erhält eine flimmerfreie Darstellung.

Natürlich hat dieses - 'Weave-Deinterlacing' getaufte - Verfahren auch einen großen Nachteil: Es funktioniert nur bei Standbildern gut - bei bewegten Objekten entstehen sogenannte Ghost-Effects (auch Bewegungs- oder Kammartefakte genannt) d. h. ein Nachbild der vorherigen Position des bewegten Bildes oder Objektes bleibt sichtbar. (Anm.: Dies ist auch der Grund, warum Standbilder, die aus Bewegungssequenzen von (schlecht ausgerüsteten) Fernsehanstalten erzeugt werden, oftmals nur ein Halbbild zeigen. Auch Videorekorder zeigen beim Standbild nur die halbe vertikale Auflösung.)

Der in der Einleitung erwähnte 'Scanmagic' verzichtet ganz auf die Deinterlace-Funktion (s. ii), was den Vorteil hat, dass bewegte Bilder mit Interlace ohne Ghost-Effects auf VGA-kompatiblen Monitoren dargestellt werden können.

[Bearbeiten] Geschichte

Zu Zeiten des Amiga 500 war die Anschaffung eines Flickerfixers in Verbindung mit einem VGA-kompatiblen Monitor eine relativ teure, aber auch die einzige Möglichkeit, ein höherwertiges Computerbild zu erhalten.

Im Amigabereich gab es einige Spezial-Entwicklungen bei Monitoren, um den möglichen Frequenzumfang des zuletzt entwickelten AGA-Chipsatzes voll auszunutzen. Mit der Einführung des ECS-Chipsatzes waren höhere Ablenkfrequenzen als bei PAL und NTSC möglich, was zum Kauf eines Mehrfrequenz-Monitors reizte. Diese Monitore unterstützen aber im Normalfall die für PAL und NTSC niedrige vertikale Ablenkfrequenz nicht und damit eine große Reihe unvergessener Amiga-Software, die hauptsächlich auf PAL basiert. Daher ist die Verwendung eines Flickerfixers oder Scandoublers heute noch gängige Praxis, um diese Software auf dem Monitor wiederzugeben (dies sind meist Spiele und Demos - nicht Programme, die sich an die AmigaOS-Richtlinien zur Grafikprogrammierung halten). Viele der heutigen Amiga-User profitieren von der schnellen und hochauflösenden Grafik 'echter' Grafikkarten und der beeindruckenden Möglichkeiten und der Vielfalt des nativen Amiga-Chipsatzes. Eine Grafikkarte, die PicassoIV von Village Tronic mit integriertem, programmierbarem Scandoubler/Flickerfixer, liest die native Amiga-Grafik ein und gibt sie in relativ frei konfigurierbaren Frequenzbereichen wieder aus. So ist die Darstellung alter Software sogar auf den meisten TFT-Monitoren möglich.

Die Entwicklung von Amiga-Flickerfixern ist auf dem Niveau von Weave-Deinterlacing (s. o.) stehen geblieben. Moderne Grafikkarten und Fernseher verwenden höherentwickelte Verfahren, um eine flimmerfreie und saubere Darstellung von (bewegten) Videobildern zu erreichen. Bei digital aufbereiteten Videobildern - etwa bei 100-Hertz-Fernsehern - wird u. a. das vorhergehende Halbbild mit eingerechnet, was zu einer gegenüber Weave stark verbesserten Darstellung führt. Manche TV-Hersteller verwenden ganz spezielle Verfahren, um aus der varalteten Fernsehnorm das Maximum herauszuholen.

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