Fließgrenze
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Die Fließgrenze ist in der Rheologie als die Kraft definiert, die aufgebracht werden muss, um einen Stoff zum Fließen zu bringen.
Sie dient als Sammelbegriff für diejenige Spannung, ab der eine plastische (bleibende) Verformung einsetzt. Handelt es sich um eine Zugbeanspruchung, so spricht man von Streckgrenze, bei einer Druckbeanspruchung von Quetschgrenze, unter Biegung von Biegegrenze und unter Verdrehung von Torsionsgrenze.