Franz Reichle
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Franz Reichle (* 3. Oktober 1949 in Wattwil) ist ein Schweizer Filmemacher und Dozent.
Reichle wuchs im Toggenburg auf und studierte an der Schule für Gestaltung Zürich Grafik und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg visuelle Kommunikation und Film. In Zürich begann er 1981 an der damaligen Schule für Gestaltung mit dem Aufbau der ersten filmgestalterischen Ausbildung in der Schweiz. In den späten achtziger Jahren realisierte er mit dem Dokumentarfilm "Traumzeit" die erste schweizerisch-sowjetische Koproduktion. Er hielt sich in der Folge sieben Jahre in Ulan-Ude und am Baikal auf, wo er Berichte und Erzählungen für Fernsehen und Printmedien realisierte, unter anderem für die Erfolgsserie "Moskau-Peking" von SF1. Als Autor und Regisseur, teilweise auch als Produzent, Kameramann, Tonmann und Cutter, realisierte er hauptsächlich abendfüllende Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten zählen "Das Wissen vom Heilen" über die tibetische Medizin (1997) und "Monte Grande" über Francisco Varela (2004).
Seit 2004 ist er Professor für bewegtes Bild/Film an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich.
[Bearbeiten] Filme
- 1976 Rosmarie, Susanne, Ruth (Dokumentarfilm)
- 1981 Jahreswende (Installation)
- 1986 Augenblick (Experimentalfilm)
- 1990 Lynx (Dokumentarfilm)
- 1992 Traumzeit (Dokumentarfilm)
- 1993 Leben am Baikal (Kurzfilm)
- 1993 Burjatien und der Machtkampf in Moskau (Kurzfilm)
- 1994 Saizew Moda (Kurzfilm)
- 1997 Das Wissen vom Heilen (Dokumentarfilm)
- 2004 Monte Grande - What is Life? (Dokumentarfilm)
- 2007 Mind and Life (Dokumentarfilm in Postproduktion)
[Bearbeiten] Bücher
- Das Wissen vom Heilen - Tibetische Medizin (Oesch Verlag)
[Bearbeiten] Weblink
- Literatur von und über Franz Reichle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Reichle, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Filmemacher |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1949 |
GEBURTSORT | Wattwil |