Freie Schwimmer Hannover
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Die Freien Schwimmer Hannover von 1919 e.V. sind ein Hannoverscher Schwimmsportverein, der nach Ende des Ersten Weltkriegs aus der Arbeiter-Sport-Bewegung hervorgegangen ist. In der Zeit von 1933 bis 1945 war der Verein von den Nationalsozialisten verboten und das Vereinsvermögen wurde konfisziert.
Schwerpunkte des Sportangebots sind von jeher Schwimmen und Wasserball. Seit 2002 existiert auch eine Triathlon-Sparte. Daneben gibt es ein umfangreiches Breitensportangebot. Die aktuelle Mitgliederzahl zum Ende des Jahres 2005 betrug 650 Personen. Beheimatet sind die Freien Schwimmer im Nordhannoverschen Stadtteil Hainholz, in dem sie seit 1953 neben einem Clubheim ein vereinseigenes Freibad errichteten und seit dieser Zeit betreiben.
Bereits in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts feierten die Wasserballmannschaften der Freien Schwimmer auf nationaler Ebene größere Erfolge. Nach einigen Jahrzehnten der breitensportlichen Ausrichtung wird im Bereich Wasserball seit Beginn der neunziger Jahre wieder leistungsorientiert gearbeitet. In Folge dieser Entwicklung wurde die Jugend-B Mannschaft der Freien Schwimmer Hannover im Jahr 1991 Deutscher Wasserballmeister.
Die Herrenmannschaft der Freien Schwimmer Hannover errang in den Jahren 2001 bis 2003 drei mal in Folge den Titel des Norddeutschen Wasserballmeisters und holte von 1999 bis 2003 fünfmal in Folge den Norddeutschen Wasserballpokal. Im Jahr 2003 gelang der Aufstieg in die zweite Bundesliga. Seit der Saison 2006/2007 spielt die Mannschaft in der höchsten deutschen Spielklasse, der Deutschen Wasserball-Liga (DWL).
[Bearbeiten] Weblinks
Webauftritt der Freien Schwimmer Hannover – fsh-hannover.de