Frieden von Vordingborg (1435)
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Der Frieden von Vordingborg wurde am 15./17. Juli 1435 zwischen König Erik VII. von Dänemark auf Schloss Vordingborg mit Graf Adolf VIII. von Schauenburg für Holstein und den Städten des Wendischen und Sächsischen Viertels der Hanse unter Führung Lübecks zur Beendigung 1425 begonnener kriegerischer Auseinandersetzungen geschlossen und bestätigte die Privilegien der hansischen Städte des Wendischen Viertels, insbesondere im Handel mit Norwegen.
Der Friedensschluss führte schließlich 1438 zur Absetzung König Eriks in allen Reichen der Kalmarer Union.
[Bearbeiten] Siehe auch:
- Frieden von Vordingborg (1365)
- Tidemann Steen, glückloser Bürgermeister Lübecks
[Bearbeiten] Literatur
- Philippe Dollinger: Die Hanse. Krömer, Stuttgart 1989 (4. erw. Auflage), ISBN 3-520-37104-9
- Antjekathrin Graßmann (Hrsg.): Lübeckische Geschichte. Schmidt-Römhild, Lübeck 1988, ISBN 3-7950-3202-4