Friedrich Reimann
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich Reimann (* 4. September 1896 in Mariaschein; † 21. Juli 1991 in Zeulenroda) war ein deutscher Jagd- und Tiermaler.
1908 zog die Familie Friedrich Reimanns aus Mariaschein ins thüringische Zeulenroda. Nach der Lehre als Dekorationsmaler ging Reimann an die Kunstakademie in Dresden und studierte dort Darstellende Kunst.
Vor allem durch die realistische Darstellung von Tieren und deren Umgebung kam Reimann zu großen Erfolgen. In den Jahren 1936 bis 1942 konnte er seine Bilder im Haus der Deutschen Künste ausstellen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Naturkundemuseum Gotha mit Tierbildern von ihm ausgestattet. Friedrich Reimann arbeitete an Grzimeks Tierleben mit und trug dazu über 600 Tierdarstellungen bei.
Nach Reimanns Tod ernannte ihn die Stadt Zeulenroda zum Ehrenbürger.
[Bearbeiten] Literatur
- Ingrid Schamscha-Küpper: Der Tiermaler und Jagdmaler Friedrich Reimann. Leipzig, 1996, ISBN 3-361-00463-2
Personendaten | |
---|---|
NAME | Reimann, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Tier- und Jagdmaler |
GEBURTSDATUM | 4. September 1896 |
GEBURTSORT | Mariaschein |
STERBEDATUM | 21. Juli 1991 |
STERBEORT | Zeulenroda |