Friedrich Schröder Sonnenstern
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Friedrich Schröder Sonnenstern, eigentlich Friedrich Schröder, (* 11. September 1892 bei Tilsit; †10. Mai 1982 in Berlin) war ein deutscher Zeichner und Maler. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Art Brut oder der Outsider Art.
Der Autodidakt schlug sich zunächst als Wahrsager und Wunderheiler durchs Leben, war mehrmals in psychiatrischen Anstalten und begann erst mit fast 60 Jahren zu malen. Seine Bildwelten zeigen bizarre, teils erotische, teils alptraumhafte Kreaturen, mit gewagten Kombinationen aus Mensch und Tier. 1973 wurde Schröder-Sonnenstern für sein künstlerisches Werk mit der Erik-Erikson-Medaille ausgezeichnet.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Friedrich Schröder Sonnenstern im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bilder in der Galerie J Möller
- Outsider Bildwelten, Sammlung Demirel
Personendaten | |
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NAME | Schröder Sonnenstern, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Friedrich Schröder (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zeichner und Maler |
GEBURTSDATUM | 11. September 1892 |
GEBURTSORT | Tilsit |
STERBEDATUM | 1982 |
STERBEORT | Berlin |
Kategorien: Künstler | Grafiker | Deutscher Maler | Mann | Deutscher | Art Brut | Geboren 1892 | Gestorben 1982