Frigg
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Die nordische Göttin Frigg (ahd. Frîja, langobardisch: Frea) ist die Gemahlin von Óðinn in der Germanischen Mythologie und gehört zu den Asen. Nach einigen Autoren ist ein anderer Name für sie Saga. Sie ist die Schutzherrin der Ehe und Mutterschaft.
Es bestehen viele Parallelen zur Göttin Freya, der Göttin der Liebe und der Fruchtbarkeit, mit der sie in neuzeitlichen Rezeptionen oft gleichgesetzt oder verwechselt wird. Frigg bekleidet jedoch durch ihren Gatten eine zentralere Rolle. Ihre Dienerinnen sind Gna, Fulla, Sygn, Vara, Eira, Hlin, Lofn und Vjofn.
In der germanischen Mythologie zeugte Frigga mit Odin die Götter Balder, Hödur, Hermor, Bragi und die Walküren. In Asgard ist Fensal, der Sumpfsaal, als ihr Wohnsitz überliefert. Sie soll die Wolken gewebt haben.
Der Asteroid Frigga ist nach der Göttin Frigg benannt.
[Bearbeiten] Literatur
- Jacob Grimm: Deutsche Mythologie K. W. Schütz- Verlag, Coburg. ISBN 3-87725-133-1 (Überarbeiteter Reprint der Originalausgabe von 1943 nach dem Exempar des Verlagsarchives)
Commons: Frigg – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
[Bearbeiten] Weblinks
Die Göttin Frigg aus der germanischen Mythologie, Weitere Informationen