George Santayana
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George Santayana (* 16. Dezember 1863 in Madrid; † 26. September 1952 in Rom; eigentlich Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana) war ein US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller spanischer Herkunft.
[Bearbeiten] Leben
Santayana wurde in Spanien geboren. Seine Eltern wanderten mit ihm 1872 nach Boston, USA aus. Hier gab man ihm den Vornamen George, unter dem er später im englischen Sprachraum bekannt wurde. Er studierte mit William James an der Harvard Universität, wo er Professor der Philosophie wurde. 1912 setzte er sich nach einer Erbschaft zur Ruhe, lebte zunächst einige Jahre in Paris, später in Oxford bevor er sich 1925 in Rom niederließ.
Santayana schrieb ein 18-bändiges Werk über Philosophie, Gedichte, eine Autobiografie sowie den Bestsellerroman des Jahres 1935, The Last Puritan.
Auch Schüler Santayanas kamen zu Ruhm und Ehren; die wohl bekanntesten sind Harry Austryn Wolfson und Walter Lippmann, aber auch z. B. T. S. Eliot.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- The Sense of Beauty (1896)
- The Life of Reason (1905/1906)
- Three Philosophical Poets (1910)
- Soliloquies in England and Later Soliloquies (1922)
- Scepticism and Animal Faith 1923)
- Dialogues in Limbo (1925)
- Platonism and the Spiritual Life (1927)
- The Realms of Being (1927)
- The Realm of Matter (1930)
- Some Turns of Thought in Modern Philosophy (1933)
- The Last Puritan (1935)
- Obiter Scripta (1936)
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über George Santayana im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag (englisch) in der Stanford Encyclopedia of Philosophy (inkl. Literaturangaben)
Personendaten | |
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NAME | Santayana, George |
ALTERNATIVNAMEN | Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller spanischer Herkunft |
GEBURTSDATUM | 16. Dezember 1863 |
GEBURTSORT | Madrid |
STERBEDATUM | 26. September 1952 |
STERBEORT | Rom |