Diskussion:Gerechtigkeit
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[Bearbeiten] Überarbeitung
In der vorliegenden Form wird der Artikel in keinster Weise dem Inhalt und der historischen Bedeutung des Begriffes gerecht. So fehlen insbesondere Hinweise auf diejenigen historischen Ereignisse, in denen um Gerechtigkeit gerungen, gestritten und gekämpft wurde. Außerdem fehlen Hinweise auf die Verarbeitung des Gerechtigkeitsproblems in der Literatur. --HV 12:41, 16. Okt. 2006 (CEST)
Kursiver TextMartin Luther King Fetter Textkämpfte um die Gerechtigkeit der Schwarzen.
[Bearbeiten] Stichwortsammlung
- wer Gerechtigkeit fordert, muss sich zuerst über eine Begriffsbestimmung einigen --S.ludwig 10:28, 7. Nov 2004 (CET)
- Gerecht und gleichmässig sind keineswegs identische Begriffe
- die Vorstellungen von Gerechtigkeit sind oft subjektiv und unterscheiden sich häufig sehr
- wer mehr verdient, soll mehr bezahlen: Sozialversicherung, Steuerprogression
- gleiche Leistung, gleiche Ware - gleicher Preis
- Gerechtigkeitsbegriff von Thomas von Aquin
- man muss einige Ungerechtigkeiten ertragen können (Leistungsungleichheit; fleissig, faul; sparen, verschwenden; Glück, Unglück, Gewinn, Verlust)
Anmerkung: Die Begriffsbestimmung sollte auch den Aspekt "Gerechtigkeit von welchem Standort aus gesehen?" berücksichtigen. Hierzu auch Judith Shklar: Über Ungerechtigkeit, die zeigt, dass eine Lösung, die für A subjektiv gerecht ist, sich für B als extrem ungerecht erweisen kann. --Idler 10:54, 16. Mär 2005 (CET)
[Bearbeiten] Rückfragen
Der Absatz Gerechtigkeit wird heute, unter dem Einfluss der nachperikleischen aristokratischen Gegenreform [siehe Reaktion (Politik)] und Platos Lehre von absoluter Idee und Moral, oft definiert als Versuch, jedermann fair und moralisch angemessen zu behandeln. Die soziologische Funktion der Gerechtigkeit in diesem Sinne besteht darin, innerhalb menschlicher Beziehungen Werturteile zu ermöglichen. Somit kommt es bei der Durchsetzung der Gerechtigkeit nicht darauf an, was eine Person benötigt oder worauf sie ein "Recht" hat, sondern darauf, was sie nach jenen Wertvorstellungen verdient hat. Daher wird das Gute einfach als Opposition zum mehr oder weniger klar definierbaren Bösen beschrieben. ist meiner Meinung nach noch nicht "das Gelbe vom Ei".
Was der Einschub unter dem Einfluss der nachperikleischen aristokratischen Gegenreform [siehe Reaktion (Politik)] und Platos Lehre von absoluter Idee und Moral bedeuten soll, erschließt sich mir auch nicht mit Hilfe der reichlichen internen Verlinkungen. Der Autor/die Autorin hat sich bestimmt etwas dabei gedacht. Aber was?
Unter "Philosophische Zugänge" finde ich schließlich: Durch die Hilfe des Zufalls kann man manchmal eine "bessere" Gerechtigkeit herstellen, als durch die Berücksichtigung aller anderen Auswahlfaktoren. So hat man stets eine gute Entschuldigung für die Enttäuschten parat und kann sich der Verantwortung problemlos mit der Aussage, man könne ja selbst nichts für das Ergebnis, entziehen. Was für ein philosophischer Zugang soll das sein? Etwas ratlos, RainerSti 16:54, 18. Feb 2005 (CET)
[Bearbeiten] Perikles und Platon
, unter dem Einfluss der nachperikleischen aristokratischen Gegenreform und Platos Lehre von absoluter Idee und Moral,'
Ich habe den Halbsatz aus dem Hauptartikel herausgelöscht. Man kann ihn vielleicht in einen Abschnitt über die Geschichte des Gerechtigkeitsbegriffes einordnen. Im ersten Abschnitt ist er fehl am Platz. Außerdem fehlen dazu die Quellenangaben. Benutzer:Rho
ich beschäftige mich gerade mit der Gerechtigkeitsdefinition bei Platon und ich muss leider sagen, dass es da doch ein bisschen anders aussieht. So definiert er die Gerechtigkeit als die vierte, übrige Tugend neben der Weisheit, der Tapferkeit und der Besonnenheit "Mich dünkt nämlich, sprach ich, das noch übrige in der Stadt, außer dem was wir schon betrachtet haben, der Besonnenheit, Tapferkeit und Vernünftigkeit, müsse dasjenige sein, was jenen insgesamt die Kraft gibt da zu sein, und müsse auch jenes, nachdem es nun da ist, erhalten so lange es selbst vorhanden ist." Platon. Weiter gedacht sogar als Prinzip der Tugenden und zugleich als etwas was in jedem von innen enthalten ist.
[Bearbeiten] @Sava
Gerechtigkeit ist ein Zustand der Welt, in welchem alle guten und schlechten Taten eines Menschen oder einer Gruppe durch dementsprechende andere gute bzw. schlechte Taten ausgeglichen ist. Gute Taten sind mit Gutem belohnt, Böse sind mit Bösen vergolten, Ungerechtfertigtes Leid oder übermäßiges Glück ist mit entsprechendem Glück bzw. Leid ausgeglichen. Dementsprechend ist Gerechtigkeit das abgeleitete Substantiv von gerecht dessen ursprüngliche Bedeutung "angemessen, richtig" ist.
Liebe Sava, ich verstehe leider nicht, was daran falsch grundsätzlich sein soll. Vielleicht kannst du ja auch einfach mal sagen, weswegen du das rausgenommen hast. Ich persönlich finde es jedenfalls lächerlich, dass dieser Artikel mit der etymologischen Herkunft des Wortes beginnt, als ob das irgendetwas klären würde. Das ist nur Scheinwissen. Erkläre mir bitte, wo diese Definition nicht greift. IMO passt sie auf jede Verwendung des Wortes Gerechtigkeit, egal ob bei "Sozialer Gerechtigkeit", dem Märchen vom Sterntaler oder irgendwelchen Vergeltungsschlägen von Terroristen.
Die einzige Definition die ihr anbietet, ist ein Verweis auf die Fairness, aber das wars schon. In jenem Artikel steht nichts relevantes, und ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass Gerechtigkeit ein Unterbegriff von Fairness sei?
Ich habe jedenfalls meine Definition nochmal eingefügt, leicht verbessert. Es wäre schön, würde mir jemand antworten.
- Das Problem mit Deiner Definition ist, daß sie in keiner Weise als NPOV gelten kann. Wenn es eine einleitende allgemeine Definition geben soll, muß sie die (philosophisch, historisch relevanten) verschiedenen Definitionen umfassen. Deine Definition hast Du Dir wohl aus den Fingern gesogen, sie hat mit den in der abendländischen Philosophie geläufigen jedenfalls nichts zu tun. Sie klingt irgendwie "karmatisch" und so ein Karmaglauben ist in jedem Fall nicht NPOV. Falls Du Dir die Definition wider erwarten nicht selbst ausgedacht hast, woher hast Du sie denn?
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- Bevor überhaupt irgendein Philosoph sich die Frage gestellt hat, was gerecht ist und was nicht, gab es bereits eine Vorstellung von Gerechtigkeit im "einfachen Volk", sonst hätte ja wohl kaum jemand sich Gedanken gemacht, was Gerechtigkeit überhaupt sei.
- Die Gerechtigkeitsdefinitionen von Plato bis heute aus dem Bereich der Philosophie sind zwar gut und schön, aber trotz allem nur nebensächlich. Zum einen interessier(t)en sich die meisten Menschen niemals für derartige Philosophie, zum anderen existiert eine Vorstellung von Gerechtigkeit ja nicht nur in unserem abendländischen Kulturkreis. Einen Moslem oder Japaner mag es wohl kein bißchen interessieren, wie die griechischen Philosophen dazu gedacht haben.
- Esoterik lehne ich ab, ich betrachte meine Definition allenfalls als metaphysikalisch - wenn in deinen Ohren meine Definition karmatisch klingt, dann liegt das wohl eher daran dass man sich Gerechtigkeit nun einmal derartig vorstellt (Man siehe z.B. die Ausdrücke "Die Gerechtigkeit wieder herstellen" oder "etwas ausgleichen".
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- Ich betrachte meine Definition daher als offensichtlich, so wie der Himmel blau ist.
- Hallo!!! Für mich wird der Begriff "Gerechtigkeit", in dieser Lehrtextsammlung sehr gut beschrieben und definiert. http://de.wikibooks.org/wiki/Sei_doch_vern%C3%BCnftig:_Altes_und_neues_Denken. Viel Spass beim lesen!
[Bearbeiten] Erweiterung des Gerechtigkeitsbegriffs
Sollte bei der Diskussion nicht noch die Ebene des Problemkreises zwischen der Gleichheit und Individualität eingegliedert werden?
Wenn man gerecht handelt oder entscheidet soll man alle gleich behandeln, aber doch die auf das individuum und dessen Hintergrund einbeziehen.
[Bearbeiten] Mathematik und Gerechtigkeit
Das Schafbeispiel 1) Nach Rüthers, Rechtstheorie, S. 200 ff.
Von drei Brüdern sind A und B Schafzüchter, C hat sich bislang nur vergnügt. Um C zu helfen, geben A und B ihm einige Schafe, und zwar A von seinen 30 fünf, und B von seinen 3 eines. Als C stirbt, hinterläßt er 132 Schafe. Zu dieser Zeit hatten A 50 und B 10 Schafe. Da C keine weiteren Angehörigen hatte, beraten A und B wie sie das Erbe des C “gerecht” aufteilen sollten. Das Land, in dem A und B lebten, sah hierfür keine Gesetze vor.
[Bearbeiten] Lösungsüberlegungen:
[Bearbeiten] Lösung 1
Aus den 6 Schafen von C sind 132 geworden. Es sind 132 / 6 = 22 mal mehrgeworden.
- Aus den 5 Schafe von A wurden 110 Schafe.
- Aus dem 1 Schaf von B wurden 22 Schafe .
[Bearbeiten] Lösung 2
Andere Idee: Die Gabe von B war möglicherweise 2 * wertvoller , da er ein Drittel seiner Schafe gegeben hat:
-
- A gibt 5 von 30 = 1/6
- B gibt 1 von 3 = 1/3 = 2/6
Verhältnis A : B = 1:2
132 / 3 = 44
- Daraus folgt A erhält 44
- B erhält 88
[Bearbeiten] Lösung 3
Aufteilung je zur Hälfte A = 66 B = 66
Und noch einige Lösungen mehr, sind denkbar.
[Bearbeiten] Berechenbare Gerechtigkeit
Die Definition des Begriffes "Gerechtigkeit" ist, wie sollte es anders sein, von Machtinteressen besetzt. Nicht nur der Versuch, diesen wertvollen und von den meisten Menschen als erstrebenswert betrachteten Zustand in Worte zu fassen, zieht sich als blutroter Faden durch die Geschichte der Menschheit und ist von viel Verwirrung begleitet ...
Die von Hirnforschung und Rechtsforschung unterstützte Erkenntnis, daß es allen Existenzen nur um das Erreichen des gemeinsamen Zieles "Zufriedenheit" (im weitesten Sinne mit den unterschiedlichsten Wahrnehmungsmöglichkeiten) geht, das nur über Anstrengungen und über Partner zu erreichen ist, weil alle Existenzen in der "Kohärenzfalle Welt" sitzen und über ihre kleinsten Bestandteile unverschwindbar miteinander verbunden sind, erlaubte nicht nur eine pragmatische und nachvollziehbare Vorstellung über das Ziel und die Entstehungungsstrukturen unseres Daseins, sondern auch die Entwicklung des Adäquanz-Kommensurabilitätsverfahrens, das sich für die Berechnung von humanitären Schäden eignet und ermöglicht, negative, auf eine lineare Skala projizierte Gefühle, positiven gegenüberzustellen. Die frühzeitige Umwandlung dabei von vagen Wortwerten in mathematisch verwertbare Zahlenwerte erlaubt zumindest rechnerisch, einen zufriedenstellenden Ausgleich partizipierender Interessen herzustellen, also genau den Zustand, den man als "akzeptable Gerechtigkeit" bezeichnen kann.
Wer ungerechte Umstände in Bemühungen um Gerechtigkeit einbezieht, darf sich nicht über entsprechende Schwierigkeiten wundern, wie das im obigen Beispiel mit den Schafhirten der Fall ist. Der "Schafzüchter", der sich nur vergnügt hatte, während seine Brüder Schafe züchteten, konnte aufgrund der Akzeptanz von Unrecht damit rechnen, daß ihm geholfen wird. Er hat mit seiner Faulheit den zufriedenstellenden Ausgleich partizipierender Interessen gestört und damit Schwierigkeiten ins Gerechtigkeitsmanagement seiner Welt gebracht. Möchte man dieses Unrecht in Entscheidungen über Gerechtigkeit miteinbeziehen, werden gerechte Entscheidungen sehr aufwändig. Und dann gibt es im Grunde sehr viele verschiedene Lösungen, mit denen sich viele einverstanden erklären können oder auch nicht ...
Vollkommene Gerechtigkeit kann es nicht geben. Diese Erwartung würde voraussetzen, daß alle Partner vollkommen gleich wären. Nur dann hätten sie beim gemeinsamen Bemühen um einen gerechten Ausgleich der Balance des Gebens und Nehmens, identische Bedürfnisse und Möglichkeiten, um sich und ihre Partner zu befrieden. Wären alle Partner gleich, hätte sich nichts entwickeln können. Letztlich entstand alles, was wir wahrnehmen können, durch die Bewegungen unterschiedlicher Kräfte! (Diese Aussage muß man vor allem unter dem Aspekt würdigen, daß sich alles aus kleinsten "Energieteilchen" entwickelt hat. Folglich sind auch komplexe Erscheinungsformen unsere kleinsten Bausteinchen von diesem fundamentalen "Gerechtigkeitsmanagement" beeinflußt.)
Mit diesem revolutionären Konzept ist theoretisch die Organisation friedlicher Gesellschaften in friedlicher Koexistenz mit allen "geringwertigeren Partizipanten" möglich. Folglich müßte doch zumindest eine deutlichere Annäherung an das möglich werden, was Menschen seit längst vergangenen Zeiten der Göttin der Gerechtigkeit bzw. ihren irdischen Mitarbeitern überlassen, und was letztere nach zu häufigem Scheitern ihrer Bemühungen dazu brachte, dem Friedensengel die Augen zu verbinden und ihm ein Schwert in die Hand zu drücken. Zwar soll dies geschehen sein, um die Rechtsgewalt der Jurisprudenz und die Objektivität der Justitia zu demonstrieren, doch erwiesen sich diese Attribute im Laufe der Zeit mehr als schreckliche Machtinstrumente bzw. Insignien der Ohnmacht auf der Seite der Rechtsuchenden.
Da ich bereits einiges von diesem fundamentalen Rechtswissen in den Artikel "Gerechtigkeit" einfließen ließ, was aber leider von Markus Mueller kommentarlos gelöscht worden ist, stelle ich hier die grundsätzliche Frage, welchem Zweck Enzyklopädien folgen. Folgt Wikipedia dem Zweck, Menschen die Wahrheit zu vermitteln, oder sollen die Autoren vorrangig den Gestaltungsregeln dienen? Bei allzu sturer Regelhörigkeit würde letzteres dazu führen, daß die Wahrheit, der sich nur die Unwahrheit entgegenstellen kann, nicht verbreitet wird. Was vorhandenes Wissen angerichtet hat, das mächtigen Interessen diente, weil es seit Menschengedenken zur Festigung und zum Ausbau von Macht mißbraucht wurde, müßten Wissende wissen und entsprechend würdigen.
Danke für eine Antwort und schöne Grüße -- Cräsch 22:41, 8. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Juristen und Gerechtigkeit
Unsere Welt ist ein durch massenhafte Rechtsverhältnisse geregeltes, vielschichtiges, komplexes Miteinander, Gegeneinander und Aneinandervorbei von Lebewesen, die nur zufrieden werden, wenn sie gerecht handeln. Das ist nicht immer einfach, weil das Ganze innerhalb von Partnerschaften stattfindet, die nur durch ungleiche Kräfteverhältnisse funktionieren, und Partner vorrangig dem Bedürfnis folgen, ihre eigenen Interessen zu befriedigen. (Wer zwischenmenschliche Probleme analysiert, erhält die praktische Bestätigung für diesen offensichtlich schwer begreifbaren theoretischen, aber elementaren interaktiven Prozeß sämtlicher wahrnehmbaren Aktivitäten, der erstmals vom Kommunikationsforscher und "Causalogen" Ibo Caj einer wissenschaftlichen Bearbeitung zugänglich gemacht wurde.)
Aufgabe der Justiz ist, Gerechtigkeit herzustellen. Die Diensteide der Rechtsanwälte und Richter weisen deutlich darauf hin, daß es nicht nur um Recht geht, das viel zu oft von Betroffenen nicht erkannt wird, weil Juristen unsere Rechtsordnung als Grundlage für eigenmächtige Rechtsauslegungen mißbrauchen. Es gibt (noch) kein Gesetz, das ihnen gestattet, statt dem jeweils erkennbaren Zweck zu folgen, die meist abstrakt und für eine Vielzahl von Fällen formulierten Rechttexte zu deuten und zu interpretieren, entgegen dem Zweck aller Gesetze.
Die juristische Handhabung eines der interessantesten Rechtsansprüche macht deutlich, zu wieviel Mißbrauch auch demokratische Rechtssysteme fähig sind: Der § 249 BGB regelt den Umfang des Schadensersatzes und schreibt unmißverständlich vor, daß Geschädigte vom Verursacher so zu stellen sind, wie sie ohne Schadensereignis stehen würden. Defakto werden Geschädigte aber in einer Vielzahl von Fällen nur so gestellt, wie es mächtigen Verursachern Recht ist. Daß sie nach jahrelanger Unterstützung der Rechtswirtschaft schlußendlich sogar schlechter stehen können, als sie vor dem Schadensereignis gestanden haben, ist keine Seltenheit, auch mit zahlender Rechtsschutzversicherung und den fähigsten Advokaten! Die vielen Unfallopferschicksale, die ihre Schadensregulierung als zweiten Schicksalsschlag in Zeitlupe erleben, sind eine Folge dieses Rechtsmachtmißbrauches, der nicht nur auf diesen Bereich beschränkt ist, in welchem solch Unmenschlichkeit nur noch durch kriegerische Handlungen zu überbieten ist.
Ich weise hiermit auf die erstaunliche Bedeutungslosigkeit der juristischen Komponente auf der Wikipediaseite "Gerechtigkeit" hin. Juristen haben in den meisten Gesellschaftssystemen das Recht auf Gewaltanwendung, um Gerechtigkeit herzustellen. Solange sie Bürger nicht korrekt aufklären, entziehen sie ihnen jegliche Kontrollmöglichkeit, machen sich damit zu Alleinherrschern und treten unsere Demokratie mit Füßen. Die bislang kürzeste und prägnanteste Definition von Gerechtigkeit des Rechtsphilosophen Setarkos verschwand bei einer eifrigen (natürlich unbegründeten) Korrektur. Begreifen kann man diese Definition nur, wenn man die Strukturen menschlich-unmenschlichen Verhaltens kennt. Natürlich wehren sich entsprechende Kräfte hier auch gegen deren Wahrnehmung. Sie scheinen die Macht der Weltvernetzung zu verkennen und die Bedeutung von Gerechtigkeit für eine gewaltige Menschenmasse,die sich auf Dauer nicht von einer Minderheit ihres Rechtes auf Selbstbestimmung berauben lassen wird.
- Juristen sind bedeutungslos - wenn sie ihre Bedeutung nicht gerade auf ihrer gewohnheitsmäßigen Kriminalität aufbauen...
- Einer der wichtigsten Sätze vor Gericht lautet noch immer:
- "Was wollen sie? Gerechtigkeit? Mann, hier bekommen sie günstigstenfalls Recht, für Gerechtigkeit sind Priester und Philosophen zuständig!!!"
- Was also soll man zum Thema "Gerechtigkeit" über die dabei nicht vorhandene Komponente "Juristen" schreiben? Daß sie Recht und Gesetz verdrehen und ad absurdum führen? Daß sie die Berufsgruppe mit der höchsten Kriminalitätsrate sind - über 95 %? Daß sie das Unglück und die Geißel der Menschheit sind? Daß sie die Inkarnation der Ungerechtigkeit sind? - Das stimmt zwar alles, doch nur die letzte Feststellung hat mit dem Begriff Gerechtigkeit zu tun, alles andere gehört in andere Artikel.
- --212.36.14.34 20:18, 2. Feb. 2007 (CET) Klaus von der Tannen
[Bearbeiten] Gerechtigkeit
Bevor der Artikel von (Prof. Dr. etc.) Alfred Grosser versehentlich als ohne Zusammenhang zu dieser Seite gelöscht wird, möchte ich darauf hinweisen, dass es darin vor allem um Gerechtigkeit geht, auf internationaler Ebene, also auch hier. Internationale Politik, Februar 2007, Warum ich Israel kritisiere
- Austerlitz -- 88.72.1.249 09:38, 20. Feb. 2007 (CET)