Gerhard Knaak
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Gerhard Knaak (* 19. Juni 1906 in Königsberg, † 4. September 1944, hingerichtet in Berlin-Plötzensee) war Berufsoffizier und Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944.
Gerhard Knaak war als Major Kommandeur eines Pionier-Bataillons, welches an der Ostfront in Russland zum Einsatz kam. Im November 1943 erklärte er seine Bereitschaft Sprengstoff für einen Anschlag zu organisieren. Allerdings wurde später englischer Sprengstoff, der geeigneter erschien, von Wessel von Freytag-Loringhoven besorgt und verwendet.
Knaak wurde nach dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 verhaftet und am 4. September 1944 vom Volksgerichtshof unter dessen Präsidenten Roland Freisler zum Tode verurteilt. Die Hinrichtung fand am selben Tag durch Erhängen in Berlin-Plötzensee statt.
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[Bearbeiten] Siehe auch
Personendaten | |
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NAME | Knaak, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | Widerstandskämpfer |
GEBURTSDATUM | 19. Juni 1906 |
GEBURTSORT | Königsberg |
STERBEDATUM | 4. September 1944 |
STERBEORT | Berlin-Plötzensee |