Gerhard Ruhbach
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerhard Ruhbach (* 31. März 1933 in Königsberg, † 10. November 1999 in Bielefeld) war ein deutscher evangelischer Theologe.
Ruhbach studierte Evangelische Theologie und Klassische Philologie in Bethel, Heidelberg und München. Nach Vikariat und Ordnination war er Assistent in Heidelberg und 1963 bis zu seinem Tode 1999 Professor für Kirchengeschichte der Kirchlichen Hochschule Bethel.
Ruhbach verband Spiritualität und wissenschaftliche Theologie. Diese wichtige Grundeinsicht vermittelte er in der Lehre, durch Einkehrtage und seinen Veröffentlichungen zum Thema Spiritualität. Damit schlug er eine Brücke zwischen universitärer Theologie und Gemeindefrömmigkeit.
[Bearbeiten] Schriften
- Gustav Krüger, G. Ruhbach "Ausgewählte Märtyrerakten", 1965
- "Altkirchliche Apologeten", Gütersloh 1966
- "Kirchenunionen im 19. Jahrhundert", Gütersloh 1967
- "Bekenntnis in Bewegung", 1969
- Alfred Adam, G. Ruhbach "Sprache und Dogma", Gütersloh 1969
- Josef Sudbrack, G. Ruhbach "Christliche Mystik", Gütersloh 1995 ISBN 3-40633-622-1
- Josef Sudbrack, G. Ruhbach "Große Mystiker", C.H. Beck 1999 ISBN 3-40630-305-6
- Theo Sorg, G. Ruhbach u.a. "Luther und der Pietismus"
- G. Ruhbach "Geistlich leben", Gießen 2003, 1996(1) ISBN 3-76555-481-2
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ruhbach, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe und Kirchengeschichtler |
GEBURTSDATUM | 31. März 1933 |
GEBURTSORT | Königsberg |
STERBEDATUM | 1999 |
STERBEORT | Bielefeld |