Gewässerbelastung
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Als Gewässerbelastung bezeichnet man im Allgemeinen die Einbringung von chemischen, biologischen, physikalischen oder sonstigen Gefahrstoffen, welche jegliche Gleichgewichte in einem stehenden oder auch fließenden Gewässer gefährden oder mindestens beeinflussen.
Die wesentlichen Faktoren für eine solche Beeinflussung sind im wesentlichen die produzierende Industrie, welche Kühlwasser benötigen und damit die Wassertemperatur erhöhen. Damit einher gehen z. B. eine mindere Löslichkeit von Gasen im Wasser neben einer Veränderung der Gewässerbiologie. Weitere Einleiter sind Klärwerke, welche bereits "vorgeklärtes" Abwasser in ein Fließgewässer einleiten.
Zur Bestimmung der Belastung eines Gewässers kann man chemische, biologische und physikalische Indikatoren verwenden.
physikalische:
- Temperatur - Luftdruck - Dichte - Fließgeschwindigkeit - Verwirbelung
chemische und biologische:
- BSB - CSB - pH-Wert - Saprobiensystem