Glock 20
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Glock 20 | |
---|---|
Allgemeine Information | |
Zivile Bezeichnung: | Glock 20 (Glock 20C) |
Entwickler: / Hersteller: |
Glock |
Herstellerland: | Schweiz |
Modellversionen: | 20, 20C |
Waffenkategorie: | Selbstladepistole |
Maße | |
Gewicht: (mit leerem Magazin): |
0,860 kg |
Gewicht: (mit maximaler Ausrüstung): |
1,010 kg |
Technische Daten | |
Kaliber: | 10 mm Auto |
Mögliche Magazinfüllungen: | 15+1 Patronen |
Munitionszufuhr: | Magazin |
Effektive Reichweite: | 15 - 25 m |
Feuerarten: | Halbautomatik |
Anzahl Züge: | Polygonprofil |
Verschluss: | Verriegelt, Block |
Ladeprinzip: | Selbstlader |
Liste der Handfeuerwaffen |
Die Glock 20 ist eine halbautomatische Pistole im Kaliber 10 mm Auto. Verwendet wird sie von einigen wenigen Polizeibehörden und Armeen, da der Rückstoß des 10mm Kalibers als für zu stark befunden wurde (siehe Artikel über das Kaliber 10 mm Auto). Die Glock 20 hat eine Magazinkapazität von 15 Schuss und ein Gewicht von 785 g (ohne Magazin), bzw. 1010 g (mit vollem Magazin). Das leere Magazin wiegt 75 g und voll geladen ca. 325 g.
Es gibt die Glock 20 auch, so wie andere Glockmodelle auch, als Glock 20C (Compensator). Der Kompensator ist integraler Bestandteil der Waffenkonstruktion. Durch die in den Lauf erodierten Kompesatorbohrungen und den Fortsatz dieser Bohrungen durch den Schlitten, wird ein Teil der sich bei der Schussabgabe ausdehnenden Gase nach oben abgeleitet, was das Hochschlagen der Waffe, als Teil des Rückstoßes, vermindert. Der Nachteil der Kompensatorkonstruktionen ist, dass durch das zum Teil nach oben geleitete Mündungsfeuer, besonders in Nachtsituationen, der Schütze geblendet werden kann und somit die Verwendung durch Militär, Polizei, etc., nur eingeschränkt möglich ist.