Gnomenfisch
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| Gnomenfisch | ||||||||||||
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| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Scombrops boops | ||||||||||||
| Houttuyn, 1782 | ||||||||||||
Der Gnomenfisch (Scombrops boops) ist ein Salzwasserfisch aus der gleichnamigen Familie (Scombropidae) und zählt zur Ordnung der Barschartigen (Perciformes).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Merkmale
Gnomenfische erreichen eine Körperlänge von etwa 50 bis 60 cm. Bei gutem Nahrungsangebot werden einzelne Individuen bis zu 150 cm lang und können ein Gewicht von bis zu 16 kg aufweisen. Während Jungfische noch rauchig silber sind, sind adulte schwarz. Die 13- bis 14-strahlige Rückenflosse weist 9 bis 10 Flossenstacheln auf, 3 Flossenstacheln kann man an der 12- bis 13-strahligen Analflosse zählen.
[Bearbeiten] Vorkommen
Gnomenfische bewohnen den südöstlichen Atlantik nahe Südafrika und den Indopazifik von Südafrika und Mosambik bis nach Japan und dem Ostchinesischen Meer. Jungfische halten sich im flacheren Küstengewässer auf, adulte bevorzugen Felsregionen bis in Tiefen von 400 m.
[Bearbeiten] Ernährung
Gnomenfische fressen kleinere Fische, Krebstiere und Kopffüßer.
[Bearbeiten] Fortpflanzung
Die Laichzeit der Gnomenfische findet von Oktober bis März statt.
[Bearbeiten] Gefährdung und Schutz
Gnomenfische sind nicht bedroht und daher auch nicht in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN verzeichnet. Für den Menschen gilt er als ungefährlich.
[Bearbeiten] Ökonomie
In der japanischen Küche finden Gnomenfische für die Gerichte Kuromatsu, Mutsu und Nodoguro Verwendung.
