Gottfried Gurland
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Gottfried Gurland (* 27. Januar 1918 Baltikum, † 31. Oktober 2002 in Wuppertal) war ein deutscher Politiker der SPD.
[Bearbeiten] Leben
Gottfried Gurland stammte ursprünglich aus dem Baltikum und lebte seit den 1950er Jahren im Bergischen Land. 1964 wurde er erstmals im Rat der Stadt Wuppertal gewählt und trat 1970 als Oberbürgermeister die Nachfolge von Johannes Rau an. Er war mit einer Amtszeit von 14 Jahren bis zur Abgabe des Amtes 1984 der dienstälteste Oberbürgermeister in der Stadtgeschichte. Bis zur seiner Pensionierung war er Geschäftsführer der Kirchlichen Hochschule an der Missionsstraße, wo er sich stark im Kuratorium der Universität einsetzte.
[Bearbeiten] Ehrungen und Tod
1979 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz, 1980 wurde ihm der Ehrenring der Stadt Wuppertal verliehen und 1982 ehrte ihm die Kirchliche Hochschule als Ehrenbürger. Zu seinem 80jährigen Geburtstag (1998) wurde er mit der Ehrenbürgerwürde seiner Stadt ausgezeichnet. Seit 1988 trug er den Ehrentitel Altoberbürgermeister.
Gurland verstarb am 31. Oktober 2002 im Alter von 84 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit. Ihm zu Ehren wurde am 12. September 2006 ein Teilbereich der Missionsstraße, in der er bis 1980 lebte, in die Gottfried-Gurland-Straße umbenannt.
Barmen: Wilhelm August Bredt | Friedrich Wilhelm Wegner | August Lentze | Georg Voigt | Paul Hartmann
Elberfeld: Karl Emil Lischke | Adolf Hermann Jaeger | Wilhelm Funck | Paul Hopf | Max Kirschbaum
Wuppertal (ab 1930): Paul Hartmann | Julius Friedrich | Wilhelm Eberhard Gelberg | Robert Friedrich | Heinz Gebauer | Eugen Thomas | Hans Bremme | Eugen Richter | Robert Daum | Otto Schmidt | Robert Daum | Heinrich Schmeißing | Hermann Herberts | Heinz Frowein | Hermann Herberts | Johannes Rau | Gottfried Gurland | Ursula Kraus | Hans Kremendahl | Peter Jung
Personendaten | |
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NAME | Gurland, Gottfried |
KURZBESCHREIBUNG | SPD-Politiker |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1918 |
GEBURTSORT | Baltikum |
STERBEDATUM | 31. Oktober 2002 |
STERBEORT | Wuppertal |