Grafschaft Königsegg-Rothenfels
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Die der Grafschaft Königsegg-Rothenfels namensgebende Burg Rothenfels bei Immenstadt im Allgäu unterstand am Ende des 11. Jahrhunderts den Grafen von Buchhorn. Nach diesen wurde sie von den Welfen beansprucht, kam aber an die Grafen von Kirchberg. 1243 kaufte Friedrich II. das Gebiet der Albgaugrafschaft. Unter den Herren von Montfort-Tettnang, die 1332 die Burg erwarben, wurde das Gebiet 1471 zur Grafschaft erhoben, die 1565 an die Herren von Königsegg verkauft wurde. Das Haus Königsegg spaltete sich 1588 in die Linien Königsegg-Rothenfels und Königsegg-Aulendorf. Die Grafschaft wurde 1804 gegen Güter in Österreich und Ungarn getauscht, doch schon 1805 kam sie durch den Pressburger Frieden an Bayern.