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Benutzer:Gregor Dschung/SV - Wikipedia

Benutzer:Gregor Dschung/SV

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] RAK-8

[Bearbeiten] RAK-Treffen am 5. März 2006

Das nächste Treffen des RAK 8 findet am 5. März am Karolinen-Gymnasium in Frankenthal statt. Treffpunkt ist wie immer um 14 Uhr, bzw. etwas früher am Hauptbahnhof.

[Bearbeiten] Einladung

muss ich noch schreiben....

[Bearbeiten] Tagesordnung

[Bearbeiten] Anträge für LSKen

[Bearbeiten] §46 SchuO, Hausaufgaben

Antragssteller:

Gregor Dschung, MSS13, Karolinen-Gymnasium Frankenthal

Antragstext:

Der Landesvorstand der LSV/GG soll sich dafür einsetzen, dass im "Hausaufgabenparagraph" §46 SchuO eine Definition von Hausaufgaben erfolgt und zwischen unterrichtsvorbereitenden Hausaufgaben und Übungs-Hausaufgaben unterscheidet. Übungs-Hausaufgaben sollen nicht zur Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung herangezogen werden dürfen (§45 SchuO, Abs. 2). Die Nichtausführung von unterrichtsvorbereitenden Hausaufgaben soll in §49 SchuO „Nicht erbrachte Leistungen“ aufgenommen werden. Eine für den/die Pädagogen sinnvolle Sanktion soll gestattet werden.

Begründung:

Der Unterricht in seiner jetztigen Form ist stark von der Mitarbeit der einzelnen SchülerInnen abhänig. So ist es zum Beispiel der Fall, dass wenn von einem Deutsch-Kurs nur 10% die zu lesende Lektüre gelesen haben, es nicht zu einem konstruktiven Unterrichtsverlauf kommen kann - es kommt nicht zu wünschenswerten Diskussionen und damit zu Ergebnissen, die die Lehrkraft evtl. durch die SchülerInnen selbst erkennen lassen wollte. Diese in diesem Beispiel durch die SchülerInnen zu lesende Lektüre ist eine Hausaufgabe; also eine Aufgabe durch die Lehrkraft an den/die SchülerIn, die primär in der selbst zu verwaltenden Freizeit des/der SchülerIn auszuführen ist. Sie ist allerdings viel mehr als nur eine Aufgabe - sie ist Teil der nächsten Unterrichtseinheit! Wird sie von Teilen der SchülerInnenschaft nur ungenügend wahrgenommen leidet darunter der Unterricht und damit der Wissensbildungsauftrag der Schulen. Damit verbunden leidet jeder/jede SchülerIn.

Des Weiteren bilden unterrichtsvorbereitende Hausaufgaben eine gute Möglichkeit die eh schon knapp bemessene Unterrichtszeit zu entlassten, in dem Wissen in Eigenverantwortung sich zu Hause angeeignet wird (sprich: es ist einem selbst überlassen, wie man die Aufgabe oder Frage lösst, bzw. beantwortet. Hauptsache das Ergebniss ist richtig). Dass durch die damit verbundene Verantwortung sich selbst gegenüber die Freiheit des Individuums gestärkt und somit noch besser auf das post-schulische Leben vorbereitet wird ist hierbei nur ein positiver Nebeneffekt. Diese Art von Hausaufgaben müssen jedoch von der unterrichtenden Lehrkraft überprüft werden, da die Ergebnisse später als Wissensvoraussetzung gelten.

Wir sehen: unterrichtsvorbereitende Hausaufgaben tragen zwar auch das Element der Eigenverantwortung inne, jedoch dienen sie primär der Wissenaneignung. Wenn eine Wissensaneignung durch fehlende unterrichtsvorbereitende Hausaufgaben gestört wird, muss es daher die Möglichkeit von Sanktionen geben. Da dies jedoch sehr situationsabhänig ist, muss die Sanktionskompetenz bei der Lehrkraft bleiben und dürfen nicht gesetzlich vorgeschrieben werden - maximal Rahmen dürfen gegeben werden.

Die andere Form der Hausaufgaben finden wir verstärkt in geistes- und naturwissenschaftlichen Fachbereichen wie Mathematik oder Physik. Hier werden Übungsaufgaben verteilt die den einzigsten Sinn haben, den im Unterricht durchgenommenen Stoff zu vertiefen - nicht zu erweitern. Da der benötigte Aufwand der Wissensaneignung (bis zum "aha - hab's kapiert") sehr individuell ist, müssen auch die aufgegebenen Übungsaufgaben individuell bleiben können. Das heißt, der/die SchülerIn muss sich aus den vorgeschlagenen Übungsaufgaben der Lehrkraft die für sich angemessenen heraussuchen dürfen. Dies schult vorallem das eingenverantwortliche Handeln, welches im Verfall des sozialen Wohlfahrtsstaat immer wichtiger für das einzelne Individuum ist. Des Weiteren wird die eh schon knapp bemessenen Unterrichtszeit durch die Hausaufgabenform der "Übungsaufgaben" entlasstet: eingenverantwortlich erledigte Aufgaben sollten nur bei Nachfrage durch den/die SchülerIn von der Lehrkraft beantwortet bzw. gelöst werden; alles andere wäre im Einvernehmen mit der Eigenverantwortung nicht sinnvoll - zumal Übungsaufgaben nie neuen Stoff behandeln dürfen (sie wären sonst unterrichtsvorbereitende Hausaufgaben). In diesem Zusammenhang sind Sanktionen gegen nicht gemachte Übungsaufgaben nicht pädagogisch sinnvoll.

[Bearbeiten] Artikel für Lichtblick

[Bearbeiten] Politikverdrossenheit

[Bearbeiten] Notizen

@self: Erhöhung der Quali des entsprechenden Wiki-Artikels später nicht vergessen.

31.01.2006 19:14: Anfrage an das statistische Bundesamt für eine Statistik wie [1], nur für den Zeitraum der letzten 30 Jahre. Antwort steht aus.

Hochschulberechtigungen ab 1980
Absolventen 1992 bis 2003

Gründe

  • Politik
    • Politiker
      • Fehlverhalten -> mangelnde Glaubwürdigkeit
      • Machtgeilheit
      • Korruption / Skandale
      • mauscheln
    • Parteien
      • Machtgeilheit
      • Bieten auf wichtige Fragen keine Lösungen an (Arbeit, Umwelt, Kriminalität, etc.)
    • Darstellung in den Medien
  • Medien
    • Darstellung der Politik
    • Nur Interesse für Probleme
  • Volk
    • Kompetenzsteigerung -> greift primär die Stammwählerschaft an
      • Bürger kommt leichter an Informationen
      • ist gebildeter als früher
      • kann daher mehr mitreden und eher selbst entscheiden (aufgeklärter)

Lösungen

  • Modell Demokratie leben und lernen, siehe auch Civic Education
  • Quoten für "gute Politik" bei den Medien (vor allem den yellow-pages)?

[Bearbeiten] Spaß an der Politik zu Zeiten der Politikverdrossenheit

von Gregor Dschung

"Politik? Wahlen? – Das geht mir alles am Arsch vorbei!". Kannst Du dich mit dieser Aussage identifizieren? Wenn ja, dann bist Du bei weitem nicht alleine. Rund 70% der Jugendlichen zwischen 12 und 25 Jahre bezeichnen sich laut der aktuellen Shell-Jugendstudie als politisch nicht interessiert - kurz: wir leiden unter Politikverdrossenheit. Was bedeutet aber Politikverdrossenheit? Nur, dass mir alles, was mit Politik irgendwie zu tun hat, am Allerwertesten vorbei geht? Nein, so einfach ist es nicht - es ist bei weitem komplexer.

Die Lustlosigkeit auf Politik lässt sich am einfachsten an Wahlbeteiligungen messen. Während bei der Bundestagswahl 1972 noch 91.1% der Wahlberechtigten ihre Stimmkarte abgaben, waren es letztes Jahr gerade noch 77.7%. Bei Europawahlen ist dieser Prozess noch stärker zu beobachten: Den 65.7% 1979 stehen 45.2% 2004 gegenüber.

Es sollte das Ziel aller sein, den Willen an Beteilung an unseren Demokratien zu stärken. Um Lösungsmöglichkeiten gegen Politikverdrossenheit aufzustellen, müssen wir jedoch erst einmal die Gründe für das Desinteresse finden, daran aktiv teilzunehmen, was unser gesamtes Leben mitbestimmt.

Suchen wir die Gründe erstmal bei uns selbst - also uns in der Rolle des Souveräns. Die Wissenschaft der Politik geht davon aus, dass unsere Kompetenz gestiegen ist. Das dies auch so ist lässt sich super anhand ein paar Zahlen belegen. Während es 1980 220541 studienberechtigte Hochschulabgänger gab, durften sich 2003 369046 in diese Gruppe zählen. Umgerechnet auf den Anteil der Studienberechtigten an der altersspezifischen Bevölkerung macht dies einen Anstieg von 22.2% auf 39.2%. Es ist aber nicht nur ein Prozess bei den Bildungschancen zu sehen, sondern auch der Zugang zu Informationen an sich hat sich verbessert. Größere Mobilität und Internet sind hierbei nur zwei Schlagworte. Durch diese beim Bürger gestiegene Kompetenz ist es jenem eher möglich bei gesellschaftspolitischen Diskussionen mitzureden und für sich selbst eigene Entscheidungen zu treffen. Wahlforscher beobachten diesen Prozess auch an der stetigen Abnahme der Stammwählerschaft von Parteien.

Die Medien nehmen eine große Rolle in unserer Gesellschaft ein. Sie sind praktisch die einzigste Möglichkeit für den Bürger um an Informationen zu gelangen. Neben den klassischen Printmedien gibt es seit langem auch Fernsehen, Radio und Internet. Fast jede Quelle, an die wir uns wenden, ist jedoch nicht aus erster Hand. Dementsprechend sollten wir uns nie 100% auf die uns bekannten Informationen verlassen. Leider ist es nun mal so, dass die Medien (klar, es gibt Ausnahmen) auf Grund ihres Dranges nach Umsatz das erfüllen, was die Bevölkerung von ihnen hören will: Skandale, Katastrophen, Affären! Im Prinzip haben wir ein Interesse an Problemen – und daher gehen die Nachrichten, die uns eigentlich helfen würden, ein positives Bild von unserer Gesellschaft, bzw. unserer Politik zu bekommen, unter. Die Folge ist klar: Da man oft zu faul ist, weitere Informationsquellen zu betrachten als das, was einem aufgedrängt wird, sind wir von unseren Politikern und Parteien enttäuscht - folglich fehlt einem oft die Lust auf politisches Engagement (in Parteien) und auf Wahlen. Dies zeigt sich auch darin, dass zum einen die Parteien stetig unter einem Mitgliederschwund leiden müssen, während Interessenverbände immer wichtiger werden.

Ganz unschuldig an ihrem eigenen Image ist die Politik aber nicht. Zum einen sind es die Parteien, von denen ein schlechtes Bild ausgeht. Ihnen wird oft eine gewisse "Machtgeilheit" vorgeworfen – Machtstreben und Machterhalt sind für viele Menschen das, wodurch sich Parteien ausmachen. An dieser Stelle sei nur ein Beispiel von vielen genannt: Merkels Aussage "Eine große Koalition wird es nicht geben" vom 13. Juli 2005 hatte nach der letzten Bundestagswahl keine Bedeutung mehr. Die Union wollte regieren – und da vergaß man schnell das ein oder andere Wahlversprechen. (Die Sozialdemokraten hatte ursprünglich auch nicht vor mit den Christdemokraten zu koalieren, jedoch hatten sie dies nicht so drastisch wie Frau Merkel formuliert.)
Ein wichtiger Punkt ist aber auch, dass Parteien auf viele Fragen keine Lösungen geben können, wie z.B. bei Arbeit, Kriminalität oder Umwelt. Die Antworten, die Parteien geben, sind für viele Menschen einfach zu sehr von Ideologien geprägt und greifen zu wenig die Realität an. Meistens ist die Antwort sogar noch nicht einmal eine richtige Lösung, sondern dient nur zur Bekämpfung der Symptome anstatt die Ursachen anzugreifen.

Zum anderen sind es aber auch die Politiker selbst, die an ihrem schlechtem Image schuld sind. Genauso wie bei den Parteien steht hierbei die Machtgier ganz oben auf der Negativliste. Als eines von vielen Beispielen sei abermals die Bundestagswahl 05 genannt, diesmal allerdings mit Frau Merkel im Mittelpunkt. Sie wollte unbedingt das Amt der Bundeskanzlerin für sich haben — und dazu musste sie das besagte Zitat vom 13. Juli vergessen. Ein weiteres großes Problem ist die offensichtliche Kungelei. Vetternwirtschaft schadet den demokratischen Strukturen innerhalb der Parteien und damit auch der Demokratie im Staat. Und dies drückt sich mal wieder in Enttäuschung aus. Wir sind aber noch nicht am Ende der Negativliste: klassische Skandale, seien dies nun private Flüge aus'm Staatssäckel oder unangebrachte Äußerungen in der Öffentlichkeit, runden das Bild des "bösen Politikers" ab.

Halten wir fest: Politikverdrossenheit entsteht zum einen durch Enttäuschung. Enttäuschung über Parteien (Parteienverdrossenheit), Enttäuschung über Demokratie (Demokratieverdrossenheit) und Enttäuschung über Politiker (Politikerverdrossenheit). Sie entstand zum anderen aber auch durch den Wandel in unserer Gesellschaft. WIR wissen, aufgrund unserer Bildung und Informationen, dass unsere Repräsentanten manchmal nicht so entscheiden, wie es vielleicht sinnvoll wäre. WIR wissen, wo überall in der Welt welches System besser ist als unseres. WIR wissen einfach, wie man richtig nörgelt. Und gerade das wollen wir ja anscheinend auch, oder würden wir sonst zulassen, dass wir so enttäuscht von allem sind, wie wir es sind?


Nun gut, was können wir tun? Im Prinzip müssen wir die Gründe für Politikverdrossenheit bekämpfen, also vor allem gegen die Demoralisierung der Gesellschaft ankämpfen. Fangen wir diesmal bei den Medien an. Wenn wir es schaffen könnten, jene von einer verantwortungsbewussteren Berichterstattung zu überzeugen, also neben Misserfolgen auch vor allem Erfolge von Politik, Parteien und Politiker zu verbreiten, dann wäre viel für das Image der Politik innerhalb der Gesellschaft getan und eine Akzeptanz dieser Politik eher möglich. Am Beispiel Fernsehen ist allerdings zu sehen, wie schwierig dies zu verwirklichen ist: Die öffentlich-rechtlichen Sender sind durch ihren Auftrag gebunden umfassende und ausgewogene Informationen, Bildung, Kultur und Unterhaltung anzubieten - daher geht von jenen Sender auch nicht das Problem aus. Das Problem sind die privaten Sendeanstalten, die nicht zur inhaltlichen Ausgewogenheit verpflichtet sind. Da sie auch keine Einnahmen durch Gebühren zur Finanzierung haben, ist das Ziel der "Privaten" ihre Einschaltquote zu maximieren um eine Maximierung der Werbeeinnahmen zu erreichen. Das Fernsehprogramm ist dementsprechend demoskopisch – da wir uns immer wieder gerne von Skandalen und ähnlichem anziehen lassen, wird uns gerade dieser Stoff dargeboten. Ein Teufelskreis.
Was kann der Staat in dieser Situation machen? Die einfachste Möglichkeit wäre es, die "Privaten" genauso wie die öffentlich-rechtlichen zu einem niveauvollen Auftrag zu verpflichten. Eine andere wäre es die "Privaten" generell zu verbieten. Beide sind aber nicht zu verwirklichen. Die erste nicht, da man damit dass vernichten würde, was die privaten Sender ausmacht: ihre Freiräume (an gewisse Regeln müssen sie sich natürlich auch halten). Wir würden uns damit eine große Möglichkeit nehmen, Missstände in brutalster Weise aufzuklären. Genau das Gegenteil vom erwünschten würde also eintreffen: Die Öffentlichkeit würde einen Großteil ihrer Kompetenz "Kontrolle" aufgeben, und Politiker, die dies ausnutzen würden, wird es immer geben. Das weiß aber auch die Öffentlichkeit und das Misstrauen würde steigen. Die Privaten sind also wichtig, um die Politik anzuhalten möglichst wenig Skandale und Fehlentscheidungen zu treffen - denn all dies würde mit Berichten, Reportagen, etc. bestraft werden. Daher dürfte man auch auf keinem Fall die Privaten generell verbieten (was aufgrund der Meinungs- und Pressefreiheit nach derzeitiger Rechtslage eh nicht ginge), von den wirtschaftlichen Folgen einmal ganz abgesehen. Wir stellen fest: Die Medien sind einerseits Ursache des Problems, andererseits sind sie aber auch wichtig, um das Problem nicht durch noch größere Probleme überrollen zu lassen. Von daher bleibt uns an die Medien nur der Appell zu einer verantwortungsbewussteren Berichterstattung. Alles andere, insbesondere eine extreme Bindung an den Willen des Staates, sollte auch keinesfalls Ideologie eines westlich-zivilisierten Staates sein.

Gerade für die Jugend ist eine Identifikation mit Politk, Partei oder Politiker besonders schwierig, da neben den oben schon beschriebenen Problemen noch ein weiteres besteht: Für 77% der Jugendlichen sind unsere Politiker zu alt (Emnid-Umfrage von 1995). Insbesondere auf Bundesebene gibt es kaum einen Spitzenpolitiker unter 50 Jahren – Ausnahmen wie Guido Westerwelle (FDP, 44) gibt es eher in den kleineren Parteien. Dies ist auch relativ einfach zu erklären: Um eine Spitzenposition einer Partei zu ergattern, muss man sich oft von der kommunalen Ebene über die Landesebene etablieren. Und dies dauert in den größeren Parteien aufgrund der im Vergleich zu den kleineren Parteien größeren Aktivenanzahl länger. Oft steht vor dem Engagement auf kommunaler Ebene sogar noch eines in der entsprechenden Jugendorganisation bevor (Junge Liberale, Junge Union, Jungsozialisten, Grüne Jugend). Quereinsteiger sind in der Politik zwar zu finden, aber der Altersschnitt wird durch jene auch nicht gesenkt. Die Frage, die wir uns zu erst stellen sollten, ist die, ob wir überhaupt eine jüngere Politik-Elite haben wollen. Ich bin der Meinung, dass – egal in welcher Ebene – überall wo Entscheidungen getroffen werden, dies Bürger mit Erfahrung machen müssen. Bürger, die Erfahrung in der Politik haben. Bürger, die genügend Berufserfahrung haben, um überhaupt repräsentieren zu können. Bürger, die Lebenserfahrung haben. Nur dann können Fehlentscheidungen und die damit verbundenen negativen Folgen vermieden werden. Das heißt, es muss Ziel sein, qualitativ hochwertige Politikergenerationen zu rekrutieren. Hier bilden die politischen Jugendorganisationen eine große Rolle, doch leider verlieren jene auch immer mehr an Attraktivität, jedenfalls, wenn man sich die Mitgliedszahlen anschaut: Während die JU (Junge Union) bis Mitte der 80er noch über 250.000 Mitglieder hatte, sind es Heute etwas über 127.000 (dennoch immer noch die größte parteipolitische Jugendorganisation in Europa). Die Jusos, die einst über 300.000 Mitglieder hatten (frühe 70er), kamen letztes Jahr auf ca. 69.000. Es fehlen den Jugendlichen einfach die Anreize sich zu engagieren. Aus einer Umfrage unter Schülerinnen und Schüler geht hervor, dass diese jungen politisch engagierten Menschen nicht abkaufen, etwas erreichen zu können. Es ist viel Arbeit aufzubringen für etwas, was der Mühe nicht wert ist und des weiteren noch nicht einmal Ansehen bringt. Unsere heutige jugendliche Generation denkt also ganz klar mit einem Kosten-Nutzen-Prinzip. Da man schlecht die Kosten, also Beiträge, Zeit und Engagement senken kann und sollte, muss man eher die Nutzen-Seite angreifen. Ziel ist es also, den Jugendlichen deutlich zu machen, dass es etwas bringt, sich politisch zu engagieren. Die Image-Kampagnen von einigen altgedienten Politiker, die sich auf Fotos mit Jugendlichen am PC im Internet surfend zeigen oder gar in Discotheken das Tanzbein schwingen, führt allerdings eher zu Gelächter bei der angesprochenen Zielgruppe als zu mehr Engagement.

Klar, politische Organisationen, auch ihre Jugendabteilungen, sollten keinesfalls zu Spaßaktivitäten in einer Spaßgesellschaft verkommen, dafür sind sie einfach zu wichtig. Jedoch leiden die pol. Jugendorganisationen viel zu sehr unter ihrem Image, man habe bei ihnen kein Spaß. Hier wäre ein Ansatzpunkt für Jusos und Co. um ihren Mitgliederschwund etwas abzudämpfen. Viele wissen einfach nicht, dass gerade die Arbeit in einer politischen Jugendorganisation zum einen nützlich, zum anderen aber sogar ganz toll ist und viel Spaß macht. Man ist unter jungen Menschen mit den selben Idealen; man findet die Möglichkeit mit Gleichgesinnten zu diskutieren und Aktionen zu unternehmen. Es macht einfach Spaß.
Auch sollte unterstrichen werden, dass sich das Nützen nicht nur auf das Gemeinwohl bezieht, sondern auch auf sich selbst. Man gewinnt an Erfahrung, an einer sozialen Komponente, die im späteren Berufsleben nur von Vorteil sein kann (das Nennen der Partei/Organisation am Namen jedoch manchmal auch nicht). Und wer später eh in die Politik will, sollte möglichst früh anfangen. Engagement kann einem aber auch schon früher weiterhelfen. Für politisch engagierte junge Menschen ist es einfacher Stipendien von entsprechende Stiftungen (Friedrich-Naumann-Stiftung, Konrad-Adenauer-Stiftung, etc.) zu bekommen als Außenstehende. Es gibt viele Möglichkeiten der Jugend ein positives Bild vom Einstieg in die Politik zu vermitteln, man muss sie nur erreichen.

Bürgerinitiativen und andere Aktionsgemeinschaften sind eine große Konkurrenz für politische Organisationen, und die Politik muss sich diesem Wettbewerb stellen. Erstere wirken aufgrund ihres beschränkten Programms ("Ein-Punkt-Organisationen") weniger abstrakt als Parteien. Auch sind ihre Ziele nicht demoskopischer Natur sondern klar festgelegt, dementsprechend wirken sie vertrauensvoller. Wenn sich ein junger Mensch für die Gemeinschaft engagieren will, wählt er daher oft Bürgerinitiativen und baut sich damit seine eigene politische Traumwelt auf (Modularisierung der Probleme). Was einige jedoch bei der Wahl zwischen Partei(-Jugend) und Interessenverband vergessen, ist dass sich eine Mitwirkung in einer Partei nicht nur nach außen beschränkt, sondern insbesondere durch die Einflussnahme nach innen interessant wird.
Auch die Aussage einiger bewusster Nicht-Wähler und Ungültig-Wähler, alle Parteien seien gleich und es gäbe keine Alternativen, kann nur von Menschen kommen, die keine Ahnung von Politik haben oder sich noch nicht einmal die Mühe machen die Kurzwahlprogramme durchzulesen. Wir haben eine Parteien-Vielfalt wie nie zuvor. Allein bei der Bundestagswahl 05 haben es 31 Parteien auf den Wahlzettel geschafft. Bei Landtagswahlen sind oft noch andere, speziell auf regionale Bedürfnisse zugeschnittene Parteien, vorhanden. Wirklich jeder sollte also eine Partei finden können, die seine Interessen vertreten.

Man sieht, dass die Parteien uns mehr von sich überzeugen müssen. Dazu müssen sie uns aber nicht nur die Partei an sich schmackhaft machen, sondern insbesondere die Politik näher bringen. Die Arbeit an sogenannten "Bürgergutachten durch Planungszellen" kann eine Möglichkeit sein. Hierbei werden für ein Gutachten 25 Bürgerinnen und Bürger ausgewählt, die komplexe Themenstellungen in intensiver und sachorientierter Arbeit bearbeiten. Da Information (durch Literatur, Experten, Organisationen), Erörterung (Diskussion in Teilgruppe oder Plenum) und Entscheidungsfindung einiges an Zeit benötigt, dauert der gesamte Prozess in einer Planungszelle durchschnittlich 4 Tage, wobei jeder Tag ein Arbeitstag von 8 Stunden ist. Die Bürgerinnen und Bürger werden zufällig ausgewählt, wodurch eine heterogene Zusammensetzung entsteht, die die gesellschaftliche Struktur gut repräsentiert. Es darf den Teilnehmern natürlich keine finanziellen Nachteile entstehen, so dass ihnen auch weiterhin ihr Gehalt oder bei Freiberuflern einen Verdienstausfall zusteht. Auch die Moderation, die die Teilnehmer durch den Prozess begleitet, muss neutral bleiben, um ein möglichst akzeptables Ergebnis zu erhalten, welches dann als Bürgergutachten veröffentlicht wird. Für weitere Informationen und Beispiele verweise ich hier auf die Internetpräsenz www.die-planungszelle.de.

Ich möchte nochmals die Chancen einer Planungszelle herausstellen: Die erstellten Bürgergutachten sind lobbyfest und sachorientiert, da die Teilnehmer aufgrund ihrer Anonymität durch äußere Beieinflussversuche geschützt sind. Auch wirkt sich die zeitliche Begrenzung der Tätigkeit positiv auf das Gutachten aus, da die Teilnehmer kein Interesse über ihre Tätigkeit als Gutachter hinaus entwickeln. Ein weiterer positiver Aspekt ist durch die Zufallsauswahl der Teilnehmer gegeben, da hierdurch die Akzeptanz des Gutachtens aufgrund des Querschnitts durch die Gesellschaft verstärkt wird. Auch können sich die Bürger (nicht nur die Teilnehmer) als ernst genommen fühlen. Die Kommunikation zwischen der Politik, Verwaltung sowie der Bevölkerung wird durch Planungszellen entscheidend verbessert. Ein Vertrauensgewinn in die Demokratie mit all ihren Institutionen ist die Folge. Aber nicht nur wir Bürger sind die Gewinner, sondern auch die Politik. Planungszellen sind aufgrund ihrer Struktur viel eher zu konsensfähigen Entscheidungen über umstrittene Themen fähig als die oft schwerfälligen Verwaltungen, die zum einen auf politische Vorgaben, zum anderen auf Lobby-Interessen Rücksicht nehmen muss.

Bürgergutachten durch Planungszellen bilden einen Weg die Politik der Bevölkerung näher zu bringen. Im Gegensatz zu reinen Volksentscheiden, die einige Nachteile mit sich ziehen (Unwissenheit, Medienbeeinflussung, nur ja-nein-Entscheidungen, geringe Beteiligung), haben sie den entscheidenen Vorteil, Spaß an der Demokratie durch praktisches Üben von Entscheidungsprozessen innerhalb der kleinen Planungszelle zu erlangen. Ein dauerhaftes politisches Engagement ist nach einer Teilnahme bei einem Bürgergutachten wahrscheinlicher als bei einem Volksentscheid.

Es gilt aber nicht nur, die schon demoralisierte Gesellschaft von der Politik zu überzeugen, sondern vor allem zu verhindern, dass diese vorhandene Demoralisierung überhaupt erst eintrifft. Am einfachsten geht dies über die Schulen, da Kinder und Jugendliche einen Großteil ihrer Zeit in diesen Institutionen verbringen. Jugendliche müssen ihre Urteilsfähigkeiten und Handlungskompetenzen durch praktische Anwendung im Unterricht schulen ("Demokratie lernen"). Dies geht durch regelmäßiges Debattieren genauso wie über kooperatives Lernen, wie zum Beispiel bei Gruppenarbeiten. Das erlernen von Selbstständigkeit ist in diesem Zusammenhang auch wichtig, da dadurch Schüler angehalten werden eine Situation zu analysieren und mit den eigenen Interessen zu verknüpfen, bzw. anschließend nach Mittel zu suchen, um diese Situation im Sinne der eigenen Interessen zu beeinflussen. Das Klassenzimmer ist leider nicht für jedes Projekt der Demokratieschulung geeignet; dafür ist es ein zu kleiner Raum mit oft homogenen Interessen. Schulweite Projekte müssen daher gefördert werden.

Es gilt aber nicht nur Demokratie zu lernen, sondern insbesondere sie auszuüben um Erfahrungen mit ihr für das spätere Leben zu sammeln. "Demokratie leben" heißt das Stichwort, das sich durch praktische Teilhabe an demokratischen Prozessen auszeichnet. Es geht in diesem Fall vor allem um das Ziel, Schule mit den eigenen Interessen zu beeinflussen, sie also zu "seiner Schule" zu machen. Die Schüler brauchen dafür allerdings Entscheidungskompetenzen, die sie in diesem Umfang heute nocht nicht haben – mit Ausnahme von ein paar Projektschulen. Zum Beispiel gibt es das Sudbury-Modell (basieren auf das Modell der Sudbury Valley School, siehe www.sudval.org), bei dem die Schüler absolut selbständig über ihre Bildung und ihren Bildungsweg entscheiden können. Ohne den entsprechenden Rahmenbedingungen kann es der Jugend nicht ermöglicht werden, die erlernte Demokratie zu üben, so dass man keine positiven Erfahrungen mit ihr bekommt und dementsprechend Desinteressiert in die "richtige" Welt geht. Das Modell "Demokratie lernen und leben" bietet aber bei weitem mehr, als das hier angeschnittene. Da der Platz hierfür aber bei weitem nicht ausreicht, verweise ich auf www.blk-bonn.de/papers/heft96.pdf (sehr interessante Möglichkeiten und Beispiele für "Demokratie lernen und leben").


Fassen wir nochmal zusammen. Um gegen Politikverdrossenheit mit all ihren Folgen etwas zu unternehmen, müssen mehrere Strategien angegangen werden. Zum einen muss mehr für das Gute in der Politik geworben werden, bzw. es darf weniger "schlechtes" getan werden; es muss Überzeugungsarbeit geleistet werden – dies können am besten die Medien sowie die Politiker, Parteien und sonstige politische Organisationen selbst. Zum anderen müssen dem Bürger Möglichkeiten geschaffen werden sich als nicht unwichtig sehen zu können, er muss also mehr und direkter in die Politik integriert werden. Weiter muss vor allem der Jugend ein besseres politisches Verständnis beigebracht werden.

Zu Vergessen ist allerdings nicht, dass Politik immer ein Prozess ist; schnelle Erfolge kann man sicherlich nicht erwarten, außer man möchte nur die Symptome behandeln und setzt dort an (z.B. Wahlbeteiligungerhöhung durch finanzielle Aufwandsentschädigungen). Wir müssen daher erst einmal den Mut haben, etwas verändern zu wollen. Und hierbei wünsche ich uns allen viel Glück.


Quellen:

  1. Egner, Anton und Misenta, Günther: "Mensch und Politik, Gemeinschaftskunde SII", Schroedel, Hannover 2000, Seite 6ff
  2. deutschsprachige Wikipedia: http://de.wikipedia.org
  3. englischsprachige Wikipedia: http://en.wikipedia.org
  4. Statistisches Bundesamt: http://www.destatis.de
  5. Emnid-Umfrage (Mai 1995)
  6. Edelstein, Prof. Dr. Wolfgang und Fauser, Prof. Dr. Peter: Demokratie lernen und leben. Gutachten zum Programm, BLK, Bonn 2001, ISBN 3-934850-21-9 (http://www.blk-bonn.de)

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