Green Card – Scheinehe mit Hindernissen
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Green Card – Scheinehe mit Hindernissen |
Originaltitel: | Green Card |
Produktionsland: | USA / Australien / Frankreich |
Erscheinungsjahr: | 1990 |
Länge (PAL-DVD): | 102 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Peter Weir |
Drehbuch: | Peter Weir |
Produktion: | Edward S. Feldman, Peter Weir |
Musik: | Hans Zimmer |
Kamera: | Geoffrey Simpson |
Schnitt: | William M. Anderson |
Besetzung | |
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Green Card – Scheinehe mit Hindernissen heißt eine 1990 in die Kinos gekommene Liebeskomödie des australischen Regisseurs Peter Weir mit Gérard Depardieu, Andie MacDowell, Bebe Neuwirth und Gregg Edelman in den Hauptrollen.
[Bearbeiten] Handlung
Der Film handelt von dem Franzosen Georges Faure (Depardieu) und der Amerikanerin Bronte Parrish (MacDowell), die aus reiner Zweckmäßigkeit heiraten: Georges, ein virtuoser Pianist, versucht eine Greencard zu bekommen, und Bronte, eine Umweltaktivistin, möchte einen Mann, weil ihre Traumwohnung samt Wintergarten in Manhattan nur an ein Ehepaar vermietet wird. Im Laufe der Zeit kommen sie sich näher.
Die Beamten der Einwanderungsbehörde befragen Georges über diverse mit Bronte verbundenen Einzelheiten um festzustellen, ob die Ehe eine Scheinehe sein könnte. Georges kann fast alle Fragen beantworten, bei einer verrät ihn die Bemerkung, dass er sich gerade diese Antwort nie merken konnte. Bei der Bekanntgabe des Ergebnisses, dass er abgeschoben wird, wundern sich die Beamten dann sehr, wie sich die beiden mit Tränen in den Augen verabschieden. Der Film hat ein offenes Ende. In der letzten Szene steht Georges an der offenen Türe des Taxis, das ihn zum Flughafen bringen soll. Ob er einsteigt oder nicht, wird nicht mehr gezeigt.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Peter Weir wurde als Drehbuchautor für die Filmpreise Oscar, BAFTA Award und Writers Guild of America Award nominiert. Der Film als Beste Komödie und Gérard Depardieu für seine Rolle gewannen den Golden Globe Award, Andie MacDowell wurde für den gleichen Preis nominiert.