Gretel Stadler
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Gretel Eisch, geborene Stadler, (* 15. Februar 1937 in München) ist eine deutsche Künstlerin.
Aufgewachsen in Aidenried, wo ihre Mutter ein Kunstgewerbe betrieb, studierte sie 1956 bis 1959 Bildhauerei an der Münchner Akademie der Bildenden Künste bei Hiller.
Sie war Mitglied der Situationistischen Internationale. Zusammen mit Erwin Eisch (den sie später heiratete) und Max Strack gründete sie Anfang der 1960er Jahre die Künstlergruppe RADAMA, eine Abspaltung der Gruppe SPUR, die in München-Schwabing für Aufsehen sorgte. Besondere Furore erregte die Ausstellung um den fiktiven „Boluskrim“.
Nach ihrer Heirat mit Eisch folgte sie diesem nach Frauenau. In den 1980er Jahren fertigte Gretel Eisch Skulpturen, gab Keramikkurse in ihrer Werkstatt Lehm und Lehm lassen, organisierte die Glasmalerwerkstatt und begründete das Bild-Werk Frauenau, eine Künsterbildungsstätte. 1991 begann sie als Holzbildhauerin zu arbeiten.
Bis heute leitet Gretel Eisch die Glasmalerwerkstatt der Glashütte Eisch und lehrt Bildhauerei an der Sommerakademie Bild-Werk Frauenau.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Gretel Stadler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bericht zu ihrem 70. Geburtstag
Personendaten | |
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NAME | Eisch, Gretel |
ALTERNATIVNAMEN | geborene Stadler |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 15. Februar 1937 |
GEBURTSORT | München |
Kategorien: Frau | Deutscher | Bildhauer | Glasmaler