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Griechische Zahlen - Wikipedia

Griechische Zahlen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Zahlenwerte
Griechisch Wert Wort
Alpha α 1 hen
Beta β 2 dyo
Gamma γ 3 tria
Delta δ 4 tessara
Epsilon ε 5 pente
Digamma ϝ 6 hex
Zeta ζ 7 hepta
Eta η 8 okto
Theta θ 9 ennea
Iota ι 10 deka
11 hendeka
12 dodeka
Kappa κ 20 eikosi
Lambda λ 30 triankonta
My μ 40 tetrakonta
Ny ν 50 pentakonta
Xi ξ 60 hexakonta
Omikron ο 70 heptakonta
Pi π 80 oktakonta
Qoppa ϟ 90 enneakonta
Rho ρ 100 hekaton
Sigma σ 200 diakosia
Tau τ 300 triakosia
Ypsilon υ 400 tetrakosia
Phi φ 500 pentakosia
Chi χ 600 hexakosia
Psi ψ 700 heptakosia
Omega ω 800 oktakosia
Sampi ϡ 900 enneakosia

Griechische Zahlen waren das im Griechenland der klassischen Antike übliche System der Zahlendarstellung. Im heutigen Griechisch wird es vielfach immer noch zur Darstellung von Ordinalzahlen (erster, zweiter, …) verwendet, während für Kardinalzahlen (eins, zwei, …) heute normalerweise die arabischen Ziffern üblich sind. Nur wer sich in Griechenland betont traditionell geben will, verwendet zum Teil auch für Kardinalzahlen die griechische Schreibweise.

Die Systeme basierten auf den verschiedenen griechischen Alphabeten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Darstellung nach dem akrophonen Prinzip

Das früheste System der Zahlendarstellung war nach dem akrophonen Prinzip entwickelt, d. h. dass der erste Buchstabe einer Ziffer (im phonetischen Sinn) zum Symbol der Ziffer wurde.

Es galt: Ι (einfacher Strich) = 1; Π (von pente) = 5; Δ (von deka) = 10; Η (von hekaton) = 100; Χ (von chilioi) = 1000; und Μ (von myrioi) = 10 000. Die Darstellung der Zahlen aus den einzelnen Ziffern war dem römischen System ähnlich; wie das römische System scheint es sich um eine Angleichung eines älteren Kerbstocksystems an die geschriebene Sprache zu handeln.

[Bearbeiten] Darstellung nach dem milesischen System

Ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. wurde mit der Übernahme des ionischen Alphabetes dieses System in Athen durch ein quasi-dezimales System ersetzt, das aber auch auf Buchstaben als Ziffern basierte. Jeder Ziffer (1, 2, …, 9) war ein Buchstabe zugeordnet, ebenso deren zehn- (10, 20, …, 90) und hundertfachen (100, 200, …, 900) Werten. Dies erfordert insgesamt 27 Buchstaben. Man hat daher zum Zwecke der Zahlendarstellung drei Buchstaben beibehalten, die inzwischen aus dem griechischen Schreib-Alphabet von 24 Buchstaben ausgeschieden waren, und zwar an der Stelle, an der sie auch früher standen. Es handelt sich um die folgenden:

  • Digamma (ϝ), wofür man später meist das ähnlich aussehende so genannte Stigma – eine Ligatur aus sigma und Tau –, oder die Wort-End-Form des Sigma (ς) oder auch Sigma-Tau (στ) als zwei getrennte Buchstaben schrieb, als 6
  • Qoppa (ϟ) als 90. Diese Form des Qoppa, das so genannte „numerische Qoppa“, sieht ganz anders aus als das so genannte „alphabetische Qoppa“. (Hinweis: Das Zeichen sieht ungefähr so aus wie ein Blitz; wenn es wie ein Handspiegel mit Griff aussieht, ist die Zeichencodierung Ihres Browsers defekt.)
  • Sampi (ϡ) als 900

Die Zahlen werden additiv aus den Ziffern gebildet, im Sinne einer Summe. „Nullen“ werden ausgelassen. Hinter die Zahl wird ein einfaches Anführungszeichen gesetzt, um die Ziffernfolge von einem Wort oder einer Abkürzung zu unterscheiden.

Auch Zahlen von 1.000 bis 999.999 können dargestellt werden: Hierbei werden die gleichen Ziffern noch einmal für Tausender, Zehntausender und Hunderttausender verwendet, und zusätzlich ein zweites Anführungszeichen (unten) vorgestellt.

[Bearbeiten] Darstellung nach dem thesischen System

Parallel zu dem ionischen oder milesischen System hat es mit Sicherheit andere gegeben, unter anderem das Thesische, welches einem Buchstaben einfach den Zahlwert seiner Stelle im Alphabet zuweist, also α = 1, β = 2, γ = 3, usw. bis ω = 24. Inwieweit dieses System älter ist, lässt sich von hier aus nicht mit Sicherheit sagen. Soweit bekannt, sind die Gesänge Homers in der Illias in diesem System seit alters nummeriert.

[Bearbeiten] Psychologische Aspekte in Bezug auf „Zahlenmystik“

Psychologisch ist bei den letzten beiden Darstellungen von Bedeutung, dass die des Lesens Kundigen in einer gegebenen Zeichenfolge sowohl eine Buchstabenfolge als auch eine Ziffernfolge erblickten, ähnlich dem Phänomen, wenn wir heute einen Quelltext im ASCII-Code als Folge der Zeichen 0 und 1 lesen, wobei wir die sind, die nicht auf den ersten Blick zu sagen wissen, welche Binärfolge nun Ziffer oder Buchstaben symbolisiert. Die Alten bedurften also nicht der Übersetzungen oder Umrechnungen, die wir heute veranstalten, um die Zahlen zu entziffern. Zahl und Wort waren zugleich präsent. Dies Phänomen hat insgesamt weniger mit irgendeiner Zahlenmystik, so ein heute oft bemühtes Wort, zu tun, als vielmehr mit einer in papierloser Zeit recht praktischen Mnemotechnik. In später Zeit wurden Buchstabenfolgen, die Zahlen bedeuten sollten noch mit einem Ausrufezeichen versehen. Dem widerspricht nicht, dass in den Texten für Unkundige versteckt Zahlen überliefert wurden.

[Bearbeiten] Nachweise versteckter Codifizierungen

Es gibt eine Bemerkung Heraklits in seinem Fragmenten (Nr. 105), nach der Homer Sternenkundiger gewesen sein soll. Das verblüfft insofern, als man sich einen Blinden nur schwer als Sternenkundigen vorstellen kann. Homer aber war an erster Stelle Tradent. Bisher sind in der Ilias an drei Stellen, genauer in drei Katalogen Codifizierungen nachgeweisen worden, wobei nicht entschieden ist, ob diese Codifizierungen mit der Verschriftlichung der bis dahin mündlich tradierten Gutes erfolgte oder schon vorher den Texten inhärent war. Konkret geht es um die Codifizierung zum damaligen Zeitpunkt bekannter und überlieferungswürdiger astronomischer Daten.

So sind in der Illias im XX. Gesang in der Götterschlacht ganz bestimmt, nach damaliger Lehre notwendige Zahlen verschlüsselt, die sich weitestgehend auf Kalenderberechnungen beziehen. Konkret entsprechen die 12 Götternamen den 12 Tierkreiszeichen, die Zwölf Götter sind mit 77 Schriftzeichen geschrieben und entsprechen damit der Zahl der Pentaden des Mondschaltjahres, und der Pythmenwert der Namenszahlen nach dem Thesis-System gleicht den Pentaden des Mondgemeinjahres. Näheres bei: metonischer Zyklus Der Pythmenwert der Götterschlacht „Θεομαχία“ beträgt nach thesischer Zählung 73 und verschlüsselt damit die Pentaden eines Sonnenjahres.

[Bearbeiten] Andere Zahlwerte

Der griechische Buchstabe π (Pi) bezeichnet in der Mathematik eine Konstante, die Kreiszahl, mit dem ungefähren Wert

\pi \approx 3{,}14159{.}


Der griechische Buchstabe Φ (Phi), manchmal auch τ (Tau), bezeichnet in der Mathematik die Zahl

\Phi =\frac{1+\sqrt{5}}{2} \approx 1{,}61803{.}

1:Φ entspricht dem Verhältnis des Goldenen Schnitts.

[Bearbeiten] Siehe auch:

[Bearbeiten] Weblinks

s:
Wikisource
Wikisource: Fragmente – Quellentexte

[Bearbeiten] Literatur

  • Marta Ida Frese, Übereinstimmende Zahlensymbolik in Ilias und Bibel, München
  • Peter Friesenhahn, Hellenistische Wortzahlenmystik, Leipzig 1935
  • Dornseiff, Franz; Alphabet in Mystik und Magie, Berlin 1925
  • Hans, Jensen, Die Schrift, Berlin 1935

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