Hülsede
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Schaumburg | |
Samtgemeinde: | Rodenberg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 52° 15′ N, 9° 22′ O52° 15′ N, 9° 22′ O | |
Höhe: | 103 m ü. NN | |
Fläche: | 15,86 km² | |
Einwohner: | 1068 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 31867 | |
Vorwahl: | 05043 | |
Kfz-Kennzeichen: | SHG | |
Gemeindeschlüssel: | 03 2 57 017 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Amtsstraße 5 31552 Rodenberg |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Herbert Weibels (SPD) |
Hülsede ist ein Dorf im Osten vom Landkreis Schaumburg bei Lauenau. Es zählt über 1.000 Einwohner und gehört verwaltungstechnisch zur Samtgemeinde Rodenberg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Hülsede liegt am Nordosthang des Süntels im Deister-Sünteltal. Der Hülseder Bach (ortsüblich Beeke) durchfließt den Ort und mündet kurz danach in die Rodenberger Aue.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Gemeinde Hülsede besteht aus den 3 Ortsteilen der bis 1974 selbständigen Gemeinden
- Hülsede
- Meinsen
- Schmarrie
[Bearbeiten] Geschichte
Der Name Hülsede ist von dem Hülsedorn, einer Stechpalmenart abgeleitet. Der Ort wurde bereits 1050 in den Urkunden des Klosters Fulda erwähnt.
[Bearbeiten] Politik
Am 10. September 2006 wurde ein neuer Gemeinderat gewählt:
[Bearbeiten] Gemeinderat
[Bearbeiten] Bürgermeister
Der Bürgermeister von Hülsede ist seit 2001 Herbert Weibels (SPD).
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Pfarrkirche St. Ägidien, um 1440 erbaut
- Wasserschloss im Stil der Weserrenaissance, erbaut 1529-1548
[Bearbeiten] Naturdenkmäler
- Naturdenkmal Krüppelbuche, eine 200 Jahre alte Süntel-Buche. Im Süntel bei Hülsede stehen noch ca. 7 dieser seltenen Bäume.
[Bearbeiten] Verkehr
Die BAB-Anschlussstelle Lauenau ist in 10 Autominuten erreichbar. Hülsede liegt nahe der B442.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Wilhelm Blumenberg (* 1863; † 1949), 1889 bis 1904 Pastor in Hülsede, danach langjähriger Pastor der Aegidienkirche in Hannover. In Hülsede wurde sein Sohn Werner Blumenberg (1900-1965) geboren, der spätere sozialdemokratische Publizist und Widerstandskämpfer.
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