Hanfbach
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Der Hanfbach ist ein linker Zufluss der Sieg. Er entspringt in Rheinland-Pfalznördlich der Ortschaft Buchholz-Mendt auf ca. 255 m ü. NN und mündet in Hennef auf einer Höhe von 64 m über NN. Seine Länge beträgt über 19 km, davon fließen 13,6 km in Nordrhein-Westfalen.
Auch wenn der Bach früher die sogenannte Hanfmühle antrieb hat der Name nichts mit Hanf bzw. Hanfanbau in diesem Gebiet zu tun. Forscher gehen davon aus, dass der Name sich über hanapha (hanafa) vom germanischen hanan (singen, tönen) und apa (Fluss, Wasser) abgeleitet hat, also soviel wie tönender Fluss bedeutet haben könnte. In der Tat verwandelt sich der Hanfbach bei starken Regenfällen in ein reißendes Gewässer und der Höhenunterschied von der Quelle bis zur Mündung ist mit ca. 190 m auf 13 km auch recht beachtlich.
Zudem leitet sich der Name der Stadt Hennef von diesem Bach ab. Früher hieß der Ort Hannafo.
Außerdem liegen im über 51 km² großen Wassereinzugegebiet des Hanfbaches die Ortschaften
- Irmeroth
- Mendt
- Jungeroth
- Buchholz
- Krautscheid
- Hammelshahn
- Seifen
- Werthenbruch
- Priesterberg
- Kotthausen
- Eulenberg
- Schnepperoth
- Eudenbach
- Willmeroth und
- Bennerscheid (alle Rheinland-Pfalz)
- Halmshof
- Köschbusch
- Meisenhanf
- Eulenberg
- Hanf
- Knippgierscheid
- Scheuren
- Hove
- Uckerath
- Büllesbach
- Hollenbusch
- Hüchel
- Heckelsberg
- Derenbach
- Wiersberg
- Hermesmühle
- Wiederschall
- Kurscheid
- Westerhausen
- Hofen
- Kurenbach
- Rütsch
- Kuchenbach
- Lanzenbach
- Hommerich
- Schächer
- Theishohn
- Michaelshon
- Petershohn
- Geisbach
- Kümpel
- Söven
- Wippenhohn
- Edgoven (alle Nordrhein-Westfalen)