Hans-Georg Behr
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Hans-Georg Behr (* 1937 in Wien) ist ein Journalist und Sachbuchautor.
Behr studierte Medizin, klinische Psychologie und Linguistik. Zunächst arbeitete er an verschiedenen therapeutischen Projekten mit. Als Journalist schrieb er für Die Zeit, Stern, Geo, Der Spiegel, Transatlantik und Kursbuch. Seit 1955 führten ihn viele Reisen in den nahen und fernen Osten und er lebte längere Zeit in Katmandu in Nepal. Neben Reportagen über die von ihm besuchten Länder arbeitete er viel über Drogenhandel und Organisierte Kriminalität.
Hans Georg Behr ist bekennender Haschischkonsument und tritt für die Legalisierung dieser Droge ein. Dieser Teil seiner Aktivitäten ist umstritten.
[Bearbeiten] Werke des Autors
Sachbücher
- Söhne der Wüste. Kalifen, Händler und Gelehrte (1975); Econ, München, Januar 1983
- Die Moguln. Macht und Pracht der indischen Kaiser 1369 - 1857, 1970; Heyne Verlag, Broschiert, Januar 1985
- Weltmacht Droge. Das Geschäft mit der Sucht (1980)
- Von Hanf ist die Rede (1982)
- Unsere Unterwelten, 1983, Athenaeum Verlag, Bodenheim, Broschiert 1986
- Nepal, Geschenk der Götter. Begegnungen in und mit dem erstaunlichsten Land der Welt, Econ, München, Dez. 1984
- Organisiertes Verbrechen, Ullstein Taschenbuchverlag 1987
Autobiographischer Roman
- Fast eine Kindheit (in der Reihe Die Andere Bibliothek). Frankfurt a.M.: Eichborn, 2002
mit anderen Autoren:
- Hans-Georg Behr, Herbert Grohmann, Bernd-Olaf Hagedorn von Beltz: Charakter - Köpfe (5890 810). Der Fall F. X. Messerschmidt. Wie verrückt darf Kunst sein?, Beltz 1983
Kategorien: Mann | Autor | Journalist | Geboren 1937