Hans Günter Michelsen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Günter Michelsen (* 21. September 1920; † 27. November 1994) war ein deutscher Dramatiker.
Sein Thema war stets die Gefangenschaft des modernen Menschen in der Vergangenheit. Seine Stücke muten naturalistisch an und erinnern (entfernt) an die Dramatik Gerhart Hauptmanns. Aber auch Einflüsse von Samuel Beckett spiegeln sich in ihnen wider. In seinen Stücken geht es häufig um die innere Befindlichkeit von Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg, die in der Nachkriegszeit von ihrer Vergangenheit eingeholt werden.
Die Texte von Hans Günter Michelsen sind im Suhrkamp Verlag erschienen.
[Bearbeiten] Werke
- Stienz (1963)
- Lappschieß (1964)
- Drei Akte (1965)
- Helm (1965)
- Sein Leben (1977)
- Alltag (1978)
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1963 Förderpreis des Niedersächsischen Kunstpreises, Hannover
- 1963 Förderpreis des Gerhart-Hauptmann-Preises, Berlin
- 1965 Gerhart-Hauptmann-Preis, Berlin
- 1967 Literaturpreis der Stadt Bremen
Personendaten | |
---|---|
NAME | Michelsen, Hans Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dramatiker |
GEBURTSDATUM | 21. September 1920 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 27. November 1994 |
STERBEORT | bei Frankfurt am Main |