Hebel (Börse)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. |
Der Begriff des Hebels stammt aus dem Bereich der Börse und ist eine von vielen Kennzahlen von Optionen und anderen Derivaten.
Der Begriff des Hebels ist in seiner Funktion als dynamische Kennzahl irreführend. Der Hebel besagt lediglich, wie viele Optionsscheine ein Anleger für den derzeitigen Kurs des jeweiligen Basiswerts theoretisch kaufen kann. Er gibt somit nicht an, um wie viel Prozent eine Kaufoption (Call) bzw. Verkaufsoption (Put) im Wert steigt wenn sich sein Basiswert um ein Prozent verteuert bzw. verbilligt. Vielmehr ist es eine Kennzahl für den Investitionsgrad des Anlegers. Dem herkömmlichen Hebelbegriff entspricht vielmehr die Kennzahl Omega, welche daher auch effektiver Hebel genannt wird. Rechnerisch entspricht das Omega dem Produkt aus Delta und Hebel.
Bei richtiger Einschätzung des Marktes bieten Hebelderivate hohe Gewinnchancen - unabhängig davon, ob die Kurse steigen oder fallen (siehe Put- und Call-Optionsscheine).
[Bearbeiten] Weblinks
- www.OnlinEExchange.de - Eine Homepage zu dem Thema Börse, mit nützlichen Börsentools, wie einem Hebelrechner und einen fair value Rechner.