Heinrich Konen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Mathias Konen (* 16. September 1874 in Köln; †31. Dezember 1948 in Bad Godesberg, heute zu Bonn) war ein deutscher Physiker und CDU-Politiker.
[Bearbeiten] Leben und Werk
Konen studierte nach dem Abitur Physik in Bonn, wo er dem K.St.V. Arminia beitrat. 1897 promovierte er an der Universität Bonn, an der er sich 1902 auch habilitierte. Er folgte 1905 einem Ruf nach Münster und kehrte 1920 an die Bonner Universität zurück.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde er 1934 als Gegner des Regimes aus dem Amt entlassen und ging in die Industrie. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte er auf seinen Lehrstuhl zurück.
Er war für mehrere Jahre Rektor der Bonner Universität Bonn, 1946 deren erster Nachkriegsrektor und von 1946 bis 1947 auch Kultusminister von Nordrhein-Westfalen in den Kabinetten Amelunxen II und Arnold I.
Sein wissenschaftliches Arbeitsgebiet war die Spektroskopie.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Konen, Heinrich Mathias |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU) |
GEBURTSDATUM | 16. September 1874 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 31. Dezember 1948 |
STERBEORT | Bad Godesberg |