1948
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[Bearbeiten] Überblick
Im Jahr 1948 steht vor allem die Zuspitzung der alliierten Gegensätze in der deutschen Frage im Mittelpunkt des Weltinteresses, die einen dramatischen Höhepunkt mit der Währungsreform und der sich unmittelbar daran anschließenden Berlin-Blockade erlebt, der die Westmächte mit der Errichtung der Berliner Luftbrücke begegnen. Ein weiterer Krisenherd bildet der Nahe Osten, wo der UN-Teilungsplan für Palästina vom Vorjahr die jüdisch-arabischen Spannungen nicht beilegen konnte; sie entladen sich stattdessen im Arabisch-Israelischen Krieg, als das britische Mandat endet und Israel seine Unabhängigkeit ausruft.
In der Deutschlandfrage treten die unterschiedlichen Interessen zwischen den westlichen Alliierten und der Sowjetunion immer deutlicher zutage. Nachdem im Februar in der Tschechoslowakei die Kommunisten unter Gottwald die Macht übernommen hatten, befürchtet man im Westen, dass eine ähnliche Entwicklung auch für Berlin und Deutschland drohen könnte. Auf der Londoner Sechsmächtekonferenz erfolgt daher eine erste bedeutende Weichenstellung in Richtung auf die geplante Etablierung eines westdeutschen Staates, was von der sowjetischen Seite als Verstoß gegen das Potsdamer Abkommen gewertet wird und zum Auszug des sowjetischen Militärgouverneurs Sokolowskis aus dem Kontrollrat führt. Umgekehrt behindert die sowjetische Seite zunehmend den freien Zugang nach West-Berlin und greift auch direkt in die Autorität des Berliner Magistrats unter Louise Schroeder ein, indem der Polizeiapparat gezielt kommunistisch ausgerichtet wird.
Die Ereignisse eskalieren, nachdem in den drei Westzonen mit der D-Mark eine neue Währung eingeführt wird, was dort zwar das Ende der Rationierungswirtschaft beschleunigt, zugleich aber die sowjetische Zone, wo zunächst weiterhin die Reichsmark im Umlauf ist, mit einer Inflation bedroht. Trotz der sowjetischen Warnungen wird die D-Mark wenige Tage später auch in West-Berlin eingeführt. Im Osten reagiert man darauf mit der Schließung der Land- und Wasserwege zwischen den Westzonen und West-Berlin; auch die Stromzufuhr für die drei Westsektoren wird gekappt. Der dramatische Hilfsappell Ernst Reuters an die Völker der Welt trägt dazu bei, dass die Westmächte alle Anstrengungen unternehmen, West-Berlin über die Luft zu versorgen.
Unterdessen werden konkrete Schritte für eine Verfassungsgebung für die drei Westzonen unternommen. Die Rahmenbedingungen dafür werden von den Westmächten in den Frankfurter Dokumenten vorgegeben; nach ersten vorbereitenden Konsultationen in der Rittersturz-Konferenz und dem Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee nimmt der Parlamentarische Rat in Bonn seine Arbeit auf, die schließlich in der Ausarbeitung des Grundgesetzes - die Bezeichnung wurde gewählt, um den provisorischen Charakter der Staatsgründung zu betonen, deren Endziel die staatliche Einheit Deutschlands sein sollte - gipfelt.
Im zweiten großen Krisenherd des Jahres, Palästina, herrschte bereits faktisch seit langem ein latenter Bürgerkrieg zwischen der arabischen und der durch die Einwanderung aus Europa zahlenmäßig rasch zunehmende jüdischen Bevölkerung. Zum einen war die britische Mandatsmacht häufig Ziel von Anschlägen, zum anderen waren Angriffe zwischen Juden und Arabern an der Tagesordnung. Das offizielle Ende des britischen Mandates am 15. Mai musste die Situation weiter eskalieren und die israelische Seite versuchte, durch die Ausrufung eines eigenen Staates am 14. Mai (der 15. war ein Sabbat) dem arabischen Angriff zu begegnen. Zunächst befand sich die israelische Seite trotz der unmittelbar erfolgten Anerkennung des neuen Staates durch die Supermächte, in der Defensive; von Norden drangen die Armeen Libanons und Syrien nach Galiläa vor, irakische und jordanische Verbände eroberten das Westjordanland und vom Sinai aus stießen ägyptische Truppen Richtung Tel-Aviv vor. Nach einiger Zeit gelang es den Israelis jedoch, nicht zuletzt durch den Aufbau einer eigenen Luftstreitmacht aus tschechischen Beständen, Boden gut zu machen, die Straße zwischen Tel-Aviv und Jerusalem zu sichern und in Galiläa den Gegner zurückzudrängen. Internationale Vermittlungsversuche fruchteten zunächst wenig, im Gegenteil, der UN-Kommissar für Palästina, Graf Bernadotte, fiel wegen seines Engagements für die palästinensischen Flüchtlinge einem Anschlag jüdischer Extremisten zum Opfer.
Weitere Konflikte, die etwas im Schatten der Krisen in Deutschland und Nahost standen, waren die Bürgerkriege in Griechenland, wo die Regierungstruppen Fortschritte gegen die kommunistischen Aufständischen erzielen konnten, und in China, wo umgekehrt die Volksbefreiungsarmee Maos die Mandschurei erobern und Peking bedrohen konnte, dass zunächst noch von nationalchinesischen Truppen unter dem zunehmend autokratisch regierenden Tschiang Kai-shek gehalten wurde. In Korea festigte sich die staatliche Teilung durch die Gründung der Volksrepublik im Norden und der Republik unter Syngman Rhee im Süden; der Abzug der US-amerikanischen bzw. sowjetischen Truppen ließ hier aber zunächst die Hoffnung aufkommen, dass ein bewaffneter Konflikt nicht zum Ausbruch kommen würde. Auf dem indischen Subkontinent dauerten die Auseinandersetzungen zwischen den beiden jungen Staaten Indien und Pakistan um Kaschmir an. Die Ermordung Mahatma Gandhis, der für den Ausgleich zwischen beiden Staaten eingetereten war, durch einen radikalen Hindu-Nationalisten ist symptomatisch für die Spannungen der Region. Der Nizam von Hyderabad, der wegen des hohen muslimischen Bevölkerungsanteils in seinem Land der Indischen Union zunächst noch ferngeblieben war, wird in einem einwöchigen Feldzug von indischen Truppen unterworfen.
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1. Januar: Enrico Celio wird Bundespräsident der Schweiz.
- 1. Januar: Enrico de Nicola wird erster italienischer Staatspräsident.
- 1. Januar: Das GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) tritt in Kraft.
- 1. Januar: Die republikanische Verfassung tritt in Kraft und macht Italien zur Republik.
- 1. Januar: In Großbritannien werden die Eisenbahngesellschaften verstaatlicht.
- 3. Januar: Einführung des Francs im Saarland.
- 4. Januar: Birma (seit 1989 Myanmar), erlangt seine Unabhängigkeit von Großbritannien.
- 27. Januar: Italien wird Mitglied in der UNESCO.
- 30. Januar: Mahatma Gandhi wird mit 79 Jahren von dem nationalistischen Hindu Nathuram Godse erschossen.
- 30. Januar: Die Regierung Italiens erlässt ein Autonomiestatut für Südtirol.
- 31. Januar: Hunderttausende von Menschen finden sich zur Verbrennung des Leichnams von Mahatma Gandhi und der anschließenden Versenkung der Asche im Ganges ein.
- 2. Februar: Paul Ruegger wird Präsident des Internationalen Roten Kreuzes; er tritt die Nachfolge von Karl Burckhardt an.
- 2. Februar: Der zweite Wirtschaftsrat der Bizone tritt in Frankfurt am Main zusammen. Von den 104 Vertretern gehören je 40 der SPD bzw. der CDU/CSU an.
- 4. Februar: Ceylon wird unabhängig.
- 14. Februar: In den Westzonen Deutschlands wird die bislang verbotene Produktion von Aluminium wieder zugelassen.
- 18. Februar: Eamon de Valera tritt nach 16 Jahren als irischer Ministerpräsident (Taoiseach) zurück, nachdem seine Partei Fianna Fáil die parlamentarische Mehrheit verliert. Sein Nachfolger wird John A. Costello.
- 19. Februar: In Nürnberg ergehen im Prozess gegen die so genannten Süd-Ost-Generale wegen Kriegsverbrechen auf dem Balkan während des Zweiten Weltkriegs hohe Haftstrafen gegen die Angeklagten.
- 22. Februar: Die Sowjetische Militäradministration schränkt den LKW-Verkehr zwischen den Westzonen und Berlin ein.
- 25. Februar: Der kommunistische Ministerpräsident der Tschechoslowakei, Klement Gottwald, entlässt die 12 bürgerlichen Minister seiner Regierung und sichert so der KP die alleinige Macht im Land.
- 26. Februar: In Göttingen wird die Max-Planck-Gesellschaft gegründet. Sie tritt die Nachfolge der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft an.
- 1. März: In Frankfurt am Main nimmt die Bank deutscher Länder ihre Arbeit auf. Sie ist zunächst für die Bizone, ab 25. März auch für die französische Zone zuständig.
- 7. März: Die Peronisten gewinnen die Wahlen in Argentinien.
- 10. März: Der tschechoslowakische Außenminister Jan Masaryk kommt unter ungeklärten Umständen durch einen Sturz aus dem Fenster seines Dienstsitzes ums Leben.
- 13. März: In Nicaragua wird wegen Unruhen der Ausnahmezustand ausgerufen.
- 17. März: Der Brüsseler Pakt wird unterzeichnet. Großbritannien, Belgien, die Niederlande, Luxemburg und Frankreich vereinbaren eine zunächst auf 50 Jahre angelegte Wirtschafts- und Verteidigungsgemeinschaft.
- 17. März: Der Volkskongress der Sowjetischen Besatzungszone beschließt die Bildung eines Volkskongresses als gesamtdeutsche Volksvertretung. Der Brüsseler Pakt wird kritisiert, zugleich die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze gefordert.
- 20. März: Der regierende Alliierte Kontrollrat kommt das letzte Mal zusammen. Sowjet-Marschall Sokolowski verlässt den Kontrollrat aus Protest darüber, dass die sowjetische Seite ungenügend über die Londoner Sechsmächtekonferenz informiert worden sei, die zudem die Vereinbarungen von Potsdam konterkariere.
- 20. März: In Singapur finden Parlamentswahlen statt.
- 26. März: Frankreich und Italien vereinbaren eine Zollunion.
- 31. März/1. April: Die Färöer erhalten eine weitgehende Autonomie innerhalb des Dänischen Königreichs.
- 3. April: US-Präsident Harry S. Truman unterzeichnet den Marshall-Plan. 5,3 Milliarden Dollar werden für Europa freigegeben, die westlichen Zonen Deutschlands erhalten davon rund 550 Mio.
- 6. April: In Nairobi findet die erste Tagung des Zantralparlaments von Britisch-Ostafrika statt.
- 7. April: Die Weltgesundheitsorganisation WHO wird gegründet.
- 9. April. In Deir Yassin werden über 100 palästinensische Araber von extremistischen Israelis ermordet.
- 10. April: Im Einsatzgruppen-Prozess werden von 24 Angeklagten 14 zum Tode verurteilt; vier dieser Todesurteile werden 1951 tatsächlich vollstreckt.
- 13. April: Rumänien gibt sich eine Verfassung nach sowjetischem Vorbild.
- 16. April: Gründung der Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC).
- 19. April: Birma wird Mitglied bei den Vereinten Nationen.
- 20. April: Wiederaufnahme der Londoner Sechsmächtekonferenz über die Deutschlandpolitik.
- 23. April: Berliner Studenten fordern eine Freie Universität Berlin.
- 23. April: In der Sowjetischen Besatzungszone wird die Vereinigung Volkseigener Betriebe (VEB) gegründet.
- 28. April: El Salvador wird Mitglied in der UNESCO.
- 29. April: In der Sowjetischen Besatzungszone wird die Bauernpartei gegründet.
- 30. April: In Bogotá wird die Organisation Amerikanischer Staaten gegründet, ihr gehören die 21 Nationen Amerikas an.
- 1. Mai: Nach einem Attentat auf den griechischen Justizminsiter Christos Ladas lässt die Regierung das Kriegsrecht verhängen und 213 Kommunisten hinrichten.
- 7. Mai: In der Tschechoslowakei tritt eine am sowjetischen Vorbild angelehnte Verfassung in Kraft.
- 7. Mai: In Den Haag versammeln sich 750 Delegierte aus 30 Staaten zu einem Europa-Kongress. Winston Churchill plädiert für die Einigung Europas, um als dritter Kraft neben den beiden Supermächten bestehen zu können.
- 10. Mai: In Südkorea finden Wahlen unter UN-Aufsicht statt.
- 11. Mai: Luigi Einaudi wird zum Staatspräsidenten Italien gewählt.
- 14. Mai: Gründung des Staates Israel. Erster Ministerpräsident ist Ben Gurion. Der neue Staat wird rasch u.a. von den USA und der Sowjetunion anerkannt. Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien erklären dagegen Israel den Krieg (siehe: Palästinakrieg).
- 18. Mai: In Nanjing kommt die Legislativversammlung der Republik China zusammen.
- 19. Mai: Der Deutsche Schriftstellerkongress zur 100-Jahr-Feier der Revolution von 1848 findet in der Frankfurter Paulskirche statt.
- 23. Mai: Auf Initiative der SED wird in der Sowjetischen Besatzungszone die Unterschriftenaktion „Volksbegehren für Einheit und gerechten Frieden“ gestartet.
- 30. Mai: Bei den Parlamentswahlen in der Tschechoslowakei mit Einheitslisten stellt die KP die stärkste Kraft dar.
- 31. Mai: Die Israelische Armee Zahal wird gebildet
- 2. Juni: Einige Ärzte der NS-Zeit werden nach dem Urteil des Nürnberger Ärzteprozesses hingerichtet.
- 7. Juni: Als Ergebnis der Londoner Sechsmächtekonferenz werden die Londoner Empfehlungen beschlossen, in denen den Regierungen Großbritanniens, der USA, Frankreichs und der Beneluxstaaten die Rahmenbedingungen für einen zu gründenden westdeutschen Staat vorgelegt werden. Als Frankfurter Dokumente werden diese Bedingungen den westdeutschen Ministerpräsidenten Anfang Juli präsentiert. Die Konferenz beschließt außerdem, dass die drei Westzonen dem ERP-Programm beitreten.
- 8. Juni: Die Sowjetunion halbiert die Reparationsleistungen Ungarns und Rumäniens.
- 18. Juni: In Italien finden die ersten demokratischen Parlamentswahlen nach dem Zweiten Weltkrieg statt.
- 18. Juni: Wegen kommunistischer Unruhen verhängt die britische Kolonialmacht über Malaya das Notstandsrecht.
- 19. Juni: In der Sowjetischen Besatzungszone wird die NDPD gegründet.
- 20. Juni: In den westlichen Besatzungszonen wird mit der Währungsreform die D-Mark eingeführt, die die Reichsmark ablöst.
- 23. Juni: Um der durch die Währungsreform der Westzonen ausgelösten Inflation zu begegnen, ordnet die Sowjetische Militäradministration einen Notenumtausch in ihrer Zone um; Marschall Sokolowski warnt vor der Ausdehnung der West-Reform auf die westlichen Sektoren Berlins.
- 23. Juni: Tumulte vor dem Berliner Stadthaus im Sowjetischen Sektor Berlins
- 24. Juni: Einführung der Westmark mit Aufdruck "B" in den drei Westsektoren von Berlin.
- 24. Juni: Beginn der Berliner Blockade.
- 24. Juni: Die Außenminister des Ostblocks fordern die Viermächtekontrolle des Ruhrgebiets, die Einsetzung einer gesamtdeutschen Regierung und die Erfüllung der deutschen Reparationsverpflichtungen.
- 26. Juni: Die erste Maschine der Berliner Luftbrücke, eine DC-4, landet in Berlin (Pilot: Jack O. Bennett).
- 27. Juni: Jugoslawien wird von der Mitgliedschaft im Kominform ausgeschlossen; dessen Sitz wird von Belgrad nach Bukarest verlegt.
- 28. Juni: Die britische Luftbrücke startet unter dem Namen „Plain Fare“.
- 1. Juli: Die Militärgouverneure der drei West-Alliierten übergeben den westdeutschen Ministerpräsidenten die Frankfurter Dokumente, in denen die Bedingungen für das zu schaffende Grundgesetz festgelegt sind.
- 3. Juli: Bildung der Kasernierten Volkspolizei in der Sowjetischen Besatzungszone.
- 5. Juli: In Großbritannien wird das Gesundheitswesen als National Health Service verstaatlicht.
- 8. Juli: Die Reparationsleistungen aus dem Westen Deutschlands in die Sowjetunion werden eingestellt.
- 8. Juli-10. Juli: Auf der Rittersturz-Konferenz in Koblenz wird der Zusammenschluss der drei westlichen Besatzungszonen zur Bundesrepublik Deutschland beschlossen.
- Seit Mitte Juli: Bau des neuen Flughafens Tegel in nur 85 Tagen.
- 15. Juli: Nach einem Attentatsversuch auf Palmiro Togliatti, dem Chef der italienischen KP, kommt es landesweit zu Streiks.
- 16. Juli: Israelische Truppen erobern Nazareth; in Jerusalem kommt es zu heftigen Kämpfen. Die Straße von Tel Aviv nach Jerusalem mit den Städten Lydda und Ramla wird von den Israelis gesichert.
- 18. Juli: Im israelisch-arabischen Krieg wird ein Waffenstillstand vereinbart; er hält bis Mitte Oktober.
- 19. Juli: In Frankreich tritt das erste Kabinett Robert Schumans zurück; am 26. Juli übernimmt André Marie das Amt des Regierungschefs, bleibt aber nur 6 Wochen im Amt.
- 20. Juli: Syngman Rhee wird Präsident Südkoreas.
- 25. Juli: In Großbritannien wird die Brotrationierung aufgehoben.
- 26. Juli: Mit der Unterzeichnung der Executive Order 9981 beendet US-Präsident Harry S. Truman die Rassentrennung in den US-amerikanischen Streitkräften.
- 31. Juli: Alfried Krupp von Bohlen und Halbach wird in Nürnberg zu 12 Jahren Haft verurteilt, sein Vermögen wird eingezogen.
- 10. August: Im Alten Schloss Herrenchiemsee tritt ein von den westdeutschen Ländern berufener Verfassungskonvent zusammen, der wichtige Vorarbeiten für die Arbeit des Parlamentarischen Rates leistet und der bis zum 23. August tagt.
- 13. August: Österreich wird Mitglied in der UNESCO.
- 15. August: Proklamation der Republik (Süd-)Korea.
- 20. August: Aufhebung der Personenkontrollen zwischen der französischen Besatzungszone und der Bizone.
- 23. August: In Amsterdam wird der Ökumenische Rat der Kirchen gegründet.
- 26. August: Die Berliner Oberbürgermeisterin Louise Schroeder (SPD) entlässt den Polieipräsidenten Paul Markgraf (SED), woraufhin es zu Protesten der Sowjetischen Militäradministration und zu kommunistischen Demonstrationen kommt; die Einrichtung einer Bannmeile zum Schutz der Parlamantsarbeit lehnt die sowjetische Seite ab.
- 30. August: Costa Rica erlangt die endgültige Unabhängigkeit.
- 1. September: Der Parlamentarische Rat wählt Konrad Adenauer zum Vorsitzenden.
- 4. September: Juliana wird nach dem Rücktritt ihrer Mutter Wilhelmina neue Königin der Niederlande; am 6. September leistet sie den Eid auf die Verfassung.
- 5. September: Robert Schuman wird erneut Premierminister Frankreichs. Er löst den am 27. August zurückgetretenen André Marie ab, bleibt selbst jedoch nur 2 Tage im Amt.
- 6. September: Nach Behinderung der Berliner Stadtverordneten durch den Sturm kommunistischer Demonstranten auf das Stadthaus ziehen die nichtkommunistischen Abgeordneten in den westlichen Teil Berlins um. Dies bedeutet das faktische Ende der einheitlichen Stadtregierung und -verwaltung für Berlin.
- 6. September: Iran wird Mitglied in der UNESCO.
- 9. September: Die Berliner Bevölkerung demonstriert zu Hundertausenden vor dem Reichstag in Berlin für die Freiheit. Ernst Reuter appelliert an die Westmächte: „Schaut auf diese Stadt!“
- 9. September: Ausrufung der Volksrepublik Nordkorea, die den Anspruch erhebt, ganz Korea zu vertreten.
- 11. September: Die SPD hält in Düsseldorf ihren Parteitag für die Westzonen ab; Kurt Schumacher wird am 15. September zum Vorsitzenden gewählt.
- 11. September: Tod des pakistanischen Staatsgründers Ali Jinnah, der in einem Mausoleum in Karatschi beigesetzt wird; neuer Staatschef wird am 14. September Khawaja Nazimuddin.
- 11. September: Nach dem Rücktritt von Robert Schuman als französischer Regierungschef am 7. September bildet Henri Queuille ein neues Kabinett.
- 12. September: Beginn der indischen „Operation Polo“ gegen den Staat Hyderabad. Der Nizam von Hyderabad, das vollständig innerhalb des indischen Territoriums liegt, hatte zunächst seine Unabhängigkeit bewahrt. Nach Übergriffen gegen Hindus greift die indische Zentralregierung ein und marschiert in Hyderabad ein, das nach 8 Tagen militärisch unterworfen wird.
- 12. September: Beginn des Liaoshen-Feldzuges im Chinesischen Bürgerkrieg; kommunistischen Truppen gelingt binnen zwei Monaten die Eroberung der gesamten Mandschurei.
- 14. September: Ungarn wird Mitglied in der UNESCO.
- 15. September: Argentinien wird Mitglied in der UNESCO.
- 17. September: Der UN-Vermittler Folke Bernadotte wird von Mitgliedern der jüdischen Terror-Gruppe Lechi erschossen, nachdem er sich für das Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge ausgesprochen hatte. Die Drahtzieher des Anschlags werden von der Regierung Israels amnestiert.
- 18. September: Mit 897 Flügen wird an diesem Tag der Rekord während der Berliner Luftbrücke erzielt.
- 18. September: Otto Nuschke wird zum Vorsitzenden der Ost-CDU gewählt.
- 1. Oktober: Neugründung des Deutschen Patentamts in München.
- 2. Oktober: Die UdSSR beginnt in Sibirien mit dem Bau von Atomwaffen. Zugleich schlägt sie vor, alle Atomwaffen zu vernichten und eine internationale Kontrollbehörde einzurichten.
- 4. Oktober: Die Benelux-Staaten, Großbritannien und Frankreich bilden eine gemeinsame Verteidigungskommission. Die Generalstäbe tagen in London unter dem Vorsitz von Bernard Montgomery.
- 13. Oktober: Der Bergmann Adolf Hennecke fördert in einer Schicht 24,4 m³ Kohle und überbietet damit das Tagessoll um 287 %. Er wird dadurch zum Auslöser der so genannten Hennecke-Bewegung in der DDR.
- 13. Oktober: In Durban in Südafrika kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Schwarzen und Indern.
- 19. Oktober: Der Wirtschaftsrat der Bizone nimmt gegen die Stimmen der KPD das Gesetz zum Notopfer Berlin an.
- 21. Oktober: Irak wird Mitglied in der UNESCO.
- 22. Oktober: Walter Ulbricht erklärt die Oder-Neiße-Grenze zwischen Deutschland und Polen für endgültig.
- 24. Oktober: Die israelische Armee geht in Galiläa mit der Operation Hiram in die Offensive gegen syrische und libanesische Verbände.
- 2. November: Bei der US-Präsidentschaftswahl wird Amtsinhaber Harry S. Truman knapp bestätigt; gegen ihn war Thomas E. Dewey angetreten.
- 2. November: Kommunistische Truppen erobern Shenyang in der Mandschurei.
- 9. November: Die Sowjetische Militäradministration droht damit, alle westalliierten Flugzeuge, die die Luftkorridore nach Berlin nicht einhalten, zur Landung zu zwingen.
- 12. November: Der frühere japanische Ministerpräsident Tōjō Hideki wird im Rahmen der Tokioter Prozesse wegen Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt; das Urteil wird am 23. Dezember vollstreckt.
- 15. November: Louis Saint-Laurent wird Premierminister von Kanada.
- 15. November: In der Sowjetischen Besatzungszone werden die ersten HO-Läden eingerichtet.
- 24. November: Der Staatspräsident von Venezuela, Rómulo Betancourt, wird vom Militär gestürzt.
- 26. November: Das Parlament Irlands beschließt die völlige Loslösung des Landes vom Vereinigten Königreich.
- 27. November: Der UN-Sicherheitsrat fordert Albanien, Bulgarien und Jugoslawien auf, die Hilfe für die kommunistischen Aufständischen im Griechischen Bürgerkrieg einzustellen.
- 29. November: Kommunistische Truppen beginnen eine Offensive gegen Zhangjiakou nordwestlich von Peking.
- 30. November: Friedrich Ebert (SED) wird zum Oberbürgermeister Ost-Berlins gewählt und bildet einen Magistrat, in dem die SED 4 von 14 Posten erhält.
- 4. Dezember: Gründung der Freien Universität Berlin in West-Berlin als Antwort auf die stalinistische Einflussnahme auf die Wissenschaft in der SBZ.
- 5. Dezember: In West-Berlin finden Abgeordnetenhauswahlen statt; die SPD erhält fast zwei Drittel der Stimmen (76 Mandate), vor der CDU (26 Mandate) und der LDP (26). Der SED, die zum Wahlboykott aufgerufen hatte, werden die 11 Mandate der Wahl von 1946 zugesprochen.
- 10. Dezember: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen beschließt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.
- 11. Dezember: Gründung der FDP in Heppenheim. Zum ersten Vorsitzender wird Theodor Heuss gewählt.
- 13. Dezember: Gründung der Jungen Pioniere in der Sowjetischen Besatzungszone.
- 16. Dezember: Der Holzsendeturm des Rundfunksenders Berlin-Tegel wird gesprengt, da er den Flugverkehr auf dem im Bau befindlichen Flughafen Berlin-Tegel gefährden würde.
- 16. Dezember: Kambodscha wird im Rahmen der Union Française unabhängig.
- 17. Dezember: Der Antrag Israels auf Aufnahme in die UNO wird abgelehnt.
- 22. Dezember: Beginn der Operation Horev: Israel greift ägyptische Truppen im westlichen Negev an, um den Zugang zum Roten Meer zu gewinnen.
- 26. Dezember: Die letzten sowjetischen Truppen ziehen sich aus Nordkorea zurück.
- 26. Dezember: In Ungarn werden Kardinal József Mindszenty und andere Kirchenvertreter verhaftet.
- 28. Dezember: Mitglieder der verbotenen Muslimbrüderschaft töten den ägyptischen Ministerpräsidenten Mahmoud an-Nukrashi Pasha.
- 31. Dezember: Die 100.000. Flugzeuglandung in Berlin seit Errichtung der Luftbrücke.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1. Januar: Neuer Generaldirektor bei VW (Wolfsburger Volkswagenwerk) wird Heinrich Nordhoff
- 1. Januar: Verstaatlichung der Eisenbahnen in Großbritannien
- 1. Januar: Das Zollabkommen zwischen den Benelux-Staaten Belgien, Niederlande und Luxemburg tritt in Kraft
- 1. März: Die Bank deutscher Länder wird in Frankfurt am Main gegründet. Sie ist als Zentralbank die Vorläuferin der Deutschen Bundesbank.
- 20. Juni: Währungsreform in den drei deutschen Westzonen. Gegen Vorlage von Kenn- und Lebensmittelkarten werden 40 Deutsche Mark pro Person ausgezahlt
- 23. Juni: Einführung einer eigenen Währung in der SBZ
- 1. August: Die Erstausgabe der deutschen Sonntagszeitung Welt am Sonntag erscheint. Zeitgleich wird auch das illustrierte Nachrichtenmagazin stern erstmals herausgegeben.
- 1. Dezember: Auf Briefen in der Bizone werden die Zuschlagsmarken Notopfer Berlin Pflicht. In Berlin bricht deswegen mit dem Ostteil der Stadt ab Januar 1949 ein Postkrieg aus, der das gesamte geteilte Deutschland erfasst.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- Auf dem Mount Palomar wird das Hale-Teleskop installiert; mit seinen 5 Metern Durchmesser ist es das größte Teleskop der Welt. Mit ihm beginnt die genauere Erforschung der Galaxien jenseits der Milchstraße.
- Die ersten Schallplatten aus Polyvinylchlorid kommen auf den Markt
- Beginn der Ausgrabungsarbeiten bei Eridu durch irakische Archäologen
- Gründung der Max-Planck-Gesellschaft
- Entdeckung des Uranus-Mondes Miranda (Mond) durch den Astronomen Gerard Kuiper.
- Anfang Juni erhält der Porsche 356 Nr. 1 Roadster, das erste Fahrzeug, das auf den Namen „Porsche“ hört, seine Einzelgenehmigung und startet zu seiner Jungfernfahrt.
- Die Fernbedienung wird erfunden.
[Bearbeiten] Kultur
- 22. Februar: Uraufführung des musikalischen Dramas Die Nachtschwalbe von Boris Blacher in Leipzig
- 15. August: Uraufführung der Oper Le vin herbé von Frank Martin bei den Salzburger Festspielen
- 28. Oktober: Uraufführung der Oper Drei Haare des Väterchens Allwissend von Rudolf Karel am Nationaltheater in Prag
- 3. Dezember: Uraufführung der Oper Die Geschichte vom wahren Menschen von Mira Mendelson (Libretto)/Sergei Prokofjew (Musik)
- 18. Dezember: Uraufführung der Oper Circe von Werner Egk in Berlin
- Gründung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
- Die Vorgänger der berühmten Filmhochschule Łódź, die Wyższą Szkołą Filmową und die Wyższa Szkoła Aktorska werden gegründet.
- Erstmalige Vergabes des Bambis
[Bearbeiten] Katastrophen
Kleinere Unglücksfälle sollten in den Unterartikeln von Katastrophe eingearbeitet werden.
[Bearbeiten] Sport
- 30. Januar bis 8. Februar: V. Olympische Winterspiele in St. Moritz
- 13. Februar: der Kölner BC und Köln-Sülz 07 fusionieren zum 1. FC Köln
- 29. Juli bis 14. August: XV. Olympische Sommerspiele in London
- 8. August: 1. Deutsche Fußballmeisterschaft nach dem Krieg. Meister: 1. FC Nürnberg
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Januar
- 1. Januar: Pawel Sergejewitsch Gratschow, russischer Offizier
- 1. Januar: Heinz Blasey, deutscher Fußballspieler
- 2. Januar: Kerry Minnear, englischer Musiker
- 3. Januar: Manfred Kokot, deutscher Leichtathlet
- 5. Januar: Giuseppe Impastato, italienischer Politiker und Anti-Mafia-Kämpfer († 1978)
- 5. Januar: František Václav Lobkowicz, tschechischer Weihbischof
- 7. Januar: Bernd Scheelen, deutscher Politiker
- 7. Januar: Kenny Loggins, US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter
- 9. Januar: Peter Strüber, deutscher Politiker
- 9. Januar: William Cowsill, US-amerikanischer Musiker
- 10. Januar: Bernard Thévenet, französischer Radrennfahrer
- 10. Januar: Donald Fagen, Sänger und Keyboarder
- 11. Januar: Wajima Hiroshi, japanischer Sumo-Ringer und 54. Yokozuna
- 11. Januar: Madeline Manning, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 11. Januar: Helga Anders, österreichische Schauspielerin und Synchronspecherin († 1986)
- 14. Januar: Waleri Borissowitsch Charlamow, russischer Eishockeyspieler († 1981)
- 14. Januar: Jean-Paul Rostagni, französischer Fußball-Nationalspieler
- 15. Januar: Ronald Wayne Van Zant, US-amerikanischer Musiker († 1977)
- 16. Januar: Gregor Gysi, deutscher Politiker
- 16. Januar: John Carpenter, US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler und Filmmusikkomponist
- 17. Januar: Mick Taylor, britischer Gitarrist
- 17. Januar: Davíð Oddsson, isländischer Ministerpräsident
- 20. Januar: Mel Pritchard, britischer Musiker († 2004)
- 22. Januar: Marianne Birthler, deutsche Politikerin
- 26. Januar: Boris Belkin, russischer Violinist
- 28. Januar: Heinz Flohe, deutscher Fußballspieler
- 28. Januar: Mikhail Baryshnikov, US-amerikanischer Ballett-Tänzer, Choreograph und Schauspieler
- 29. Januar: Guido Knopp, deutscher Historiker, Publizist und Moderator
[Bearbeiten] Februar
- 1. Februar: Rick James, US-amerikanischer Funk-Musiker († 2004)
- 2. Februar: Roger Williamson, britischer Formel-1-Rennfahrer († 1973)
- 2. Februar: Al McKay, US-amerikanischer Musiker
- 3. Februar: Carlos Filipe Ximenes Belo, römisch-katholischer Bischof, Friedensnobelpreisträger
- 4. Februar: Martin Hohmann, deutscher Politiker
- 4. Februar: Alice Cooper, US-amerikanischer Rockmusiker
- 5. Februar: Christopher Guest, anglo-amerikanischer Schauspieler, Autor, Regisseur, Komponist und Musiker
- 5. Februar: Sven-Göran Eriksson, schwedischer Fußballtrainer
- 5. Februar: Barbara Hershey, US-amerikanische Schauspielerin
- 6. Februar: Stefan Baron, Chefredakteur der WirtschaftsWoche
- 6. Februar: Felix Mitterer, österreichischer Schauspieler und Dramatiker
- 7. Februar: Josef Ackermann, Schweizer Bankier und Manager
- 11. Februar: Hannelore Conradsen, deutsche Film- und Fernsehregisseurin
- 11. Februar: Gerhard Wucherer, deutscher Leichtathlet
- 11. Februar: Fritz Raff, Intendant des Saarländischen Rundfunks
- 12. Februar: Clemens Bollen, deutscher Politiker
- 12. Februar: Bernd Franke, deutscher Fußballspieler
- 14. Februar: Bernd Pischetsrieder, deutscher Manager
- 15. Februar: Laurenz Meyer, deutscher Politiker
- 15. Februar: Holger Ellerbrock, deutscher Politiker
- 16. Februar: Uwe Reimer, deutscher Autor
- 16. Februar: Eckhard Uhlenberg, deutscher Politiker und MdB
- 18. Februar: Georg Brunnhuber, deutscher Politiker
- 19. Februar: Hartmut Schulze-Gerlach, deutscher Sänger und Moderator
- 19. Februar: Tony Iommi, Gitarrist
- 19. Februar: Pim Fortuyn, niederländischer Politiker und Publizist († 2002)
- 21. Februar: Elmar Müller, deutscher Fußballtrainer
- 22. Februar: Felix Gutzwiller, Schweizer Politiker
- 23. Februar: Steve Priest, englischer Bassist
- 25. Februar: Erwin Staudt, Präsident des VfB Stuttgart
- 27. Februar: Helmut Nerlinger, deutscher Fußballspieler
- 27. Februar: Reinhard Tramontana, österreichischer Journalist († 2005)
- 28. Februar: Mercedes Ruehl, US-amerikanische Schauspielerin
- 28. Februar: Steven Chu, US-amerikanischer Physiker
- 29. Februar: Rainder Steenblock, deutscher Politiker
- 29. Februar: Patricia A. McKillip, US-amerikanische Autorin
- 29. Februar: Karen Lafferty, US-amerikanische Sängerin und Musiklehrerin
- 29. Februar: Martin Suter, Schweizer Krimi-Schriftsteller
[Bearbeiten] März
- 2. März: Achim Vandreike, deutscher Politiker
- 2. März: Rory Gallagher, irischer Gitarrist († 1995)
- 2. März: Andrei Linde, russischer Kosmologe
- 4. März: Thomas Kossendey, deutscher Politiker und MdB
- 4. März: Chris Squire, englischer Musiker
- 5. März: Eddy Grant, Popmusiker, Sänger, Songwriter und Gitarrist
- 5. März: Leslie Marmon Silko, US-amerikanische Schriftstellerin
- 9. März: Chris Thompson, britischer Sänger
- 10. März: Waldemar Hartmann, Journalist und Moderator
- 11. März: Franz Lambert, deutscher Komponist und Organist
- 11. März: Dominique Sanda, französische Schauspielerin
- 12. März: Ole Thestrup, dänischer Schauspieler
- 12. März: James Taylor, Folk/Pop-Künstler
- 13. März: Lillian Board, britische Leichtathletin und Olympionikin († 1970)
- 14. März: Bernd Stange, deutscher Fußballtrainer
- 14. März: Hans Georg Faust, deutscher Politiker
- 14. März: Jochen Schimmang, deutscher Schriftsteller
- 15. März: Gerhard Seyfried, deutscher Schriftsteller und Karikaturist
- 15. März: David Albahari, serbischer Schriftsteller
- 15. März: Sérgio Vieira de Mello, brasilianischer UN-Politiker († 2003)
- 16. März: Margaret Weis, US-amerikanische Autorin von Fantasy-Literatur
- 17. März: William Gibson, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
- 20. März: Bobby Orr, kanadischer Eishockeyspieler
- 20. März: John de Lancie, US-amerikanischer Schauspieler
- 21. März: Scott E. Fahlman, Professor für Computerwissenschaften und „Erfinder“ der Emoticons
- 22. März: Bernard Dietz, deutscher Fußballspieler
- 22. März: Andrew Lloyd Webber, englischer Komponist
- 24. März: Volker Finke, deutscher Fußballtrainer und Fußballspieler
- 24. März: Günter Bentele, Professor für Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations
- 25. März: Walter Keim, Hochschullehrer
- 25. März: Rob Goorhuis, niederländischer Komponist
- 25. März: Bonnie Bedelia, US-amerikanische Schauspielerin
- 27. März: Edgar Selge, deutscher Schauspieler
- 29. März: Joachim Stünker, deutscher Politiker und MdB
- 29. März: Johnny Dowd, US-amerikanischer Alternative-Country-Musiker
- 31. März: Thijs Van Leer, niederländischer Musiker und Sänger
- 31. März: Al Gore, US-amerikanischer Politiker, 45. Vizepräsident der USA
[Bearbeiten] April
- 1. April: Jimmy Cliff, jamaikanischer Reggaekünstler
- 1. April: Philippe Garrel, französischer Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur
- 1. April: Urs Allemann, Schweizer Schriftsteller
- 2. April: Michael Gerhardt, Richter am Bundesverfassungsgericht
- 3. April: Hans Georg Schwarzenbeck, deutscher Fußballspieler
- 3. April: Oliver Grimm, deutscher Schauspieler
- 3. April: Carlos Salinas de Gortari, mexikanischer Politiker und Präsident
- 3. April: Jaap de Hoop Scheffer, niederländischer Politiker
- 3. April: Miguel Herz-Kestranek, österreichischer Schauspieler und Buchautor
- 3. April: René Bardet, Schweizer Pressesprecher des Schweizer Fernsehens (SF DRS) († 2005)
- 4. April: Jacques Voigtländer, deutscher Politiker
- 4. April: Dan Simmons, US-amerikanischer Schriftsteller
- 5. April: Karin Gündisch, Schriftstellerin
- 6. April: Friederike Roth, deutsche Schriftstellerin
- 6. April: Jo Leinen, deutscher Europaabgeordneter
- 6. April: Bengt-Arne Wickström, Finanzwissenschaftler
- 7. April: Rudolf Hartung, deutscher Politiker
- 8. April: Dagmar Schmidt, deutsche Politikerin († 2005)
- 8. April: Danuta Hübner, polnische Politikerin und EU-Kommissarin
- 9. April: Bernhard-Marie Koltès, französischer Dramatiker und Theaterregisseur
- 9. April: Jaya Bachchan, indische Schauspielerin
- 10. April: Bernd Clüver, deutscher Schlagersänger
- 11. April: Anke Maggauer-Kirsche, deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin
- 11. April: Marcello Lippi, italienischer Fußballtrainer
- 12. April: Joschka Fischer, deutscher Politiker
- 13. April: Sonja Viola Senghaus, deutsche Schriftstellerin
- 13. April: Drago Jančar, slowenischer Schriftsteller
- 15. April: Michael Kamen, US-amerikanischer Komponist († 2003)
- 18. April: Ina Lenke, deutsche Politikerin
- 18. April: Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TU München
- 18. April: Catherine Malfitano, US-amerikanische Sopranistin
- 21. April: Claire Denis, französische Regisseurin
- 24. April: Paul Sahli, Schweizer Artist und Rekordhalter
- 24. April: Frank W. Abagnale jr, US-amerikanischer Hochstapler und Scheckbetrüger
- 26. April: Ronaldo Miranda, brasilianischer Komponist
- 26. April: Herbert Landau, Richter am Bundesverfassungsgericht
- 26. April: Klaus Minkel, deutscher Politiker und MdB
- 26. April: Josef Bierbichler, deutscher Schauspieler
- 27. April: Josef Hickersberger, Fußballspieler, Fußballtrainer
- 28. April: Terry Pratchett, englischer Fantasy-Schriftsteller
[Bearbeiten] Mai
- 4. Mai: Rolf Verres, deutscher Arzt und Musiker
- 6. Mai: Caspar Einem, Politiker, Nationalratsabgeordneter
- 6. Mai: Servilio de Oliveira, brasilianischer Boxer
- 7. Mai: Ingrid Pieper-von Heiden, deutsche Politikerin
- 7. Mai: Holger Astrup, deutscher Politiker
- 8. Mai: Norbert Nigbur, deutscher Fußballspieler
- 8. Mai: Peggy March, US-amerikanische Schlagersängerin und Texterin
- 9. Mai: Astrid Höfs, deutsche Politikerin
- 12. Mai: Steve Winwood, Musiker
- 15. Mai: Irmingard Schewe-Gerigk, deutsche Politikerin und MdB
- 15. Mai: Peter Hussing, deutscher Schwergewichtsboxer
- 16. Mai: Rainer Stephan, deutscher Autor, Journalist und Regisseur
- 17. Mai: Winfried Kretschmann, deutscher Politiker und MdL
- 17. Mai: Horst Köppel, Fußballspieler und Trainer
- 17. Mai: Bill Bruford, Schlagzeuger
- 17. Mai: Thérèse Meyer, Schweizer Politikerin
- 18. Mai: Tom Udall, US-amerikanischer Politiker
- 19. Mai: Grace Jones, Sängerin, Fotomodell und Schauspielerin
- 20. Mai: Jon Amiel, britisch-amerikanischer Regisseur und Filmproduzent
- 21. Mai: Günter Zöller, deutscher Eiskunstläufer
- 24. Mai: Richard Dembo, französischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent († 2004)
- 25. Mai: Brian Eno, britischer Musiker
- 25. Mai: Klaus Meine, deutscher Sänger und Komponist
- 26. Mai: Leon Kieres, Präsident des Institutes für Nationales Gedenken (IPN)
- 26. Mai: Stevie Nicks, US-amerikanische Sängerin
- 27. Mai: Christina Emmrich, deutsche Politikerin
- 29. Mai: Peter Paziorek, deutscher Politiker und MdB
- 29. Mai: Günter Sebert, Fußballspieler und -trainer
- 30. Mai: Dieter Kosslick, deutscher Leiter der Internationalen Filmfestspiele Berlin
- 31. Mai: Martin Hannett, Musikproduzent († 1991)
- 31. Mai: Jürgen Stark, Ökonom, Vize-Präsident der Deutschen Bundesbank
- 31. Mai: Paulinho da Costa, Perkussionist
- 31. Mai: John Bonham, Schlagzeuger († 1980)
[Bearbeiten] Juni
- 1. Juni: Klaus Thoms, Schömberger Immobilien
- 3. Juni: Wolfgang Nešković, deutscher Politiker und Richter am Bundesgerichtshof
- 4. Juni: Paquito D'Rivera, kubanischer Jazzmusiker
- 4. Juni: Jürgen Sparwasser, deutscher Fußballer
- 4. Juni: Jim Wallis, US-amerikanischer Prediger, christlicher Geistlicher und Buchautor
- 5. Juni: Sergio Abreu, brasilianischer Gitarrist
- 6. Juni: Jürgen Marcus, deutscher Schlagersänger
- 6. Juni: Rocco Buttiglione, italienischer Politiker
- 7. Juni: Diethelm Sack, Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn AG
- 8. Juni: Jürgen von der Lippe, deutscher Fernsehmoderator und Komiker
- 8. Juni: Hans-Josef Becker, Erzbischof von Paderborn
- 9. Juni: Gudrun Schyman, schwedische Politikerin und Feministin
- 11. Juni: Sumayya Farhat Nasir, palästinensische Friedensvermittlerin im Westjordanland
- 12. Juni: Jossi Beilin, israelischer pazifistischer Staatsmann
- 12. Juni: Lyn Collins, US-amerikanische Soulsängerin († 2005)
- 15. Juni: Doris Papperitz, deutsche Sportjournalistin
- 16. Juni: Hans-Werner Kammer, deutscher Politiker und MdB
- 17. Juni: Alpo Suhonen, finnischer Eishockeytrainer und Theaterdirektor
- 17. Juni: Hrafn Gunnlaugsson, isländischer Filmemacher
- 17. Juni: Joaquín Almunia, spanischer Politiker und EU-Kommissar
- 19. Juni: Nick Drake, britischer Gitarrist und Liedermacher († 1974)
- 19. Juni: Erik Schinegger, österreichische(r) Skirennläufer(in)
- 20. Juni: Ludwig Scotty, Präsident der Republik Nauru
- 20. Juni: Anne-Marie Barat, französische Organistin († 1990)
- 20. Juni: Johannes Friedrich, Landesbischof der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern
- 21. Juni: Ian McEwan, britischer Schriftsteller
- 21. Juni: Wolfgang Seel, deutscher Fußballspieler
- 21. Juni: Andrzej Sapkowski, polnischer Schriftsteller
- 21. Juni: Don Airey, britischer Rockmusiker
- 22. Juni: Todd Rundgren, US-amerikanischer Musiker, Texter und Produzent
- 23. Juni: Margret Mönig-Raane, Vorstandsmitglied von Ver.di
- 24. Juni: Annemarie Lütkes, deutsche Politikerin
- 24. Juni: Georg Boomgaarden, deutscher Diplomat und Botschafter
- 24. Juni: Gerulf Pannach, deutscher Liedermacher und Texter vieler DDR-Rockbands († 1998)
- 24. Juni: Patrick Moraz, Schweizer Musiker
- 26. Juni: Sergej Wladimirowitsch Bodrow, russischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent
- 28. Juni: Ellen Wellmann, deutsche Leichtathletin
- 28. Juni: Ellen Kießling, deutsche Leichtathletin
- 28. Juni: Kathy Bates, US-amerikanische Schauspielerin
- 29. Juni: Ian Paice, Schlagzeuger von Deep Purple
[Bearbeiten] Juli
- 2. Juli: Jürgen Klimke, deutscher Politiker und MdB
- 3. Juli: Peter Ruzicka, deutscher Komponist, Intendant
- 4. Juli: Andreas von Schoeler, deutscher Politiker
- 6. Juli: Nathalie Baye, französische Schauspielerin
- 9. Juli: Robert Gratzer, österreichischer Schriftsteller, Journalist, Dramaturg und Verleger († 2004)
- 10. Juli: Michael Müller, deutscher Politiker
- 10. Juli: Heinz Fromm, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz
- 12. Juli: Richard Dewes, deutscher Politiker
- 12. Juli: Elias Khoury, libanesischer Schriftsteller
- 12. Juli: Günter Freiherr von Gravenreuth, Rechtsanwalt und Verleger
- 12. Juli: Ben Burtt, US-amerikanischer Sounddesigner und Tontechniker
- 13. Juli: Catherine Breillat, französische Filmregiseurin
- 13. Juli: Ignaz Kirchner, deutscher Schauspieler
- 16. Juli: Angelica Schwall-Düren, deutsche Politikerin und MdB
- 16. Juli: Pinchas Zukerman, israelischer Geiger und Dirigent
- 16. Juli: Lars Lagerbäck, Trainer der schwedischen Fußball-Nationalmannschaft
- 17. Juli: Luc Bondy, Schweizer Theaterregisseur
- 19. Juli: Jürgen Kerth, Blues-Gitarrist
- 19. Juli: Jobst Hirscht, deutscher Leichtathlet
- 21. Juli: Yusuf Islam, britischer Sänger und Songwriter
- 22. Juli: Otto Waalkes, deutscher Komiker, Cartoonist und Schauspieler
- 22. Juli: Ana de Palacio, spanische Außenministerin
- 22. Juli: Susan E. Hinton, US-amerikanische Schriftstellerin
- 22. Juli: George W. Casey junior, US-amerikanischer General der US Army
- 23. Juli: Thomas Schäuble, deutscher Politiker
- 23. Juli: Ludger Stratmann, deutscher Kabarettist
- 23. Juli: Wilhelm Dietzel, deutscher Politiker
- 25. Juli: Peggy Fleming, US-amerikanische Eiskunstläuferin und Olympiasiegerin 1968
- 27. Juli: Brunhilde Irber, deutsche Politikerin und MdB
- 28. Juli: Herbert Henck, deutscher Pianist
- 29. Juli: Paul Morgan, englischer Ingenieur
- 30. Juli: Jean Reno, französischer Schauspieler
- 30. Juli: Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbandes
[Bearbeiten] August
- 1. August: Ditmar Staffelt, deutscher Politiker
- 2. August: Inga Rumpf, deutsche Sängerin und Komponistin
- 2. August: Andy Fairweather-Low, walisischer Sänger und Gitarrist
- 3. August: Jean-Pierre Raffarin, französischer Politiker, Premierminister
- 3. August: Mirko Kovats, österreichischer Investor
- 5. August: Ray Clemence, englischer Fußballspieler
- 6. August: Nikolai Awilow, sowjetischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 7. August: Wolfgang Haas, liechtensteinischer Erzbischof
- 7. August: Hans-Jürg Fehr, Schweizer Politiker
- 8. August: Swetlana Jewgenjewna Sawizkaja, russische Kosmonautin
- 11. August: Jan Palach, sich selbst verbrannter Philosophie-Student in der Tschechoslowakei († 1969)
- 12. August: Sam Neely, US-amerikanischer Country-Sänger
- 13. August: Kathleen Battle, US-amerikanische Sopranistin
- 16. August: Gisela Hilbrecht, deutsche Politikerin
- 16. August: Annemarie Huber-Hotz, Schweizer Bundeskanzlerin
- 18. August: Eleonore Weisgerber, deutsche Schauspielerin
- 18. August: Carsten Bohn, deutscher Musiker
- 18. August: Heiner Pudelko, deutscher Rocksänger († 1995)
- 19. August: Robert Hughes, australischer Schauspieler
- 20. August: John Noble, australischer Schauspieler und Theaterdirektor
- 20. August: Robert Plant, britischer Rockmusiker
- 20. August: Bernhard Russi, Schweizer Schirennläufer, Olympiasieger
- 20. August: Barbara Allen Rainey, US-amerikanische Pilotin und erste Pilotin der US-Streitkräfte († 1982)
- 23. August: Jurij Jechanurow, ukrainischer Politiker
- 24. August: Jean-Michel Jarre, französischer Vertreter der Elektronischen Musik
- 24. August: Nana Dschordschadse, georgische Filmregisseurin
- 24. August: Nana Djordjadze, georgische Filmregisseurin
- 25. August: Helga Zepp-LaRouche, deutsche Journalistin und Politikerin
- 26. August: Gertrud Gabl, österreichische Skirennläuferin († 1976)
- 29. August: Jan Graubner, tschechischer Erzbischof von Olmütz und Metropolit der Kirchenprovinz Mähren
- 30. August: Dragoslav Štepanović, serbischer Fußballtrainer
- 31. August: Harald Ertl, österreichisch-deutscher Formel-1-Rennfahrer († 1982)
- 31. August: Holger Osieck, deutscher Fußballtrainer und -funktionär
- 31. August: Rudolf Schenker, deutscher Gitarrist, Songschreiber
- 31. August: Jakob Auer, österreichischer Politiker
[Bearbeiten] September
- 1. September: Gail Davies, US-amerikanische Country-Sängerin und Songschreiberin
- 2. September: David J. Stevenson, neuseeländischer Planetologe
- 2. September: Christa McAuliffe, US-amerikanische Lehrerin und Astronautin († 1986)
- 2. September: Nate Archibald, US-amerikanischer Basketballspieler
- 3. September: Levy Mwanawasa, Staatspräsident von Sambia
- 4. September: Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG
- 5. September: Benita Ferrero-Waldner, österreichischer Politikerin, EU-Kommissarin
- 10. September: Bob Lanier, US-amerikanischer Basketballspieler
- 11. September: Maria Eichhorn, deutsche Politikerin und MdB
- 11. September: Frauke Tengler, deutsche Politikerin
- 12. September: Steve Turre, US-amerikanischer Musiker
- 14. September: Robert Taylor, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 16. September: Kenny Jones, britischer Musiker
- 17. September: Jürgen Schön (Politiker), deutscher Politiker
- 17. September: John Ritter, US-amerikanischer Film-Schauspieler († 2003)
- 19. September: Jeremy Irons, britischer Schauspieler
- 19. September: Julius Sang, kenianischer Leichtathlet und Olympiasieger († 2004)
- 19. September: Serge Adda, Präsident des französischen Fernsehsenders TV5 († 2004)
- 23. September: Vera Nikolić, serbische Leichtathletin
- 25. September: Bill Pierce, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist
- 26. September: Hans-Heinrich Jordan, deutscher Politiker und MdB
- 26. September: Vladimír Remek, tschechischer Astronaut und Politiker
- 26. September: Erwin Waldschütz, österreichischer Philosoph († 1995)
- 28. September: Franz-Karl Effenberg, österreichischer Politiker († 2005)
- 29. September: Theo Jörgensmann, deutscher Jazz-Klarinettist
- 29. September: Mark Farner, US-amerikanischer Gitarrist und Songschreiber
[Bearbeiten] Oktober
- 2. Oktober: Siim Kallas, Vizepräsident der Europäischen Kommission
- 2. Oktober: Jochen Sachse, deutscher Leichtathlet
- 2. Oktober: Waltraud Anna Mitgutsch, österreichische Literaturwissenschafterin und Schriftstellerin
- 2. Oktober: Chris LeDoux, US-amerikanischer Country-Sänger und professioneller Rodeo-Reiter († 2005)
- 2. Oktober: Avery Brooks, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
- 3. Oktober: Gisela Schneeberger, deutsche Kabarettistin und Schauspielerin
- 4. Oktober: Penny McLean, österreichische Sängerin
- 4. Oktober: Duke Robillard, US-amerikanischer Bluessänger und -gitarrist
- 5. Oktober: Bianca, deutsche Sängerin und Komponistin
- 6. Oktober: Gerry Adams, nordirischer Politiker
- 6. Oktober: Dorothea Parton, österreichische Schauspielerin
- 6. Oktober: Glenn Branca, US-amerikanischer Avantgarde-Komponist
- 8. Oktober: Baldwin Spencer, antiguanischer Politiker
- 8. Oktober: Claude Jade, französische Schauspielerin
- 8. Oktober: Bernhard Uhde, katholischer Theologe und Universitätsprofessor
- 8. Oktober: Gottfried Helnwein, österreichisch-irischer Künstler
- 8. Oktober: Johnny Ramone, US-amerikanischer Gitarrist und Gründungsmitglied der Ramones († 2004)
- 9. Oktober: Elisabeth Bleyleben-Koren, österreichische Bankdirektorin
- 9. Oktober: Jackson Browne, US-amerikanischer Rockmusiker
- 10. Oktober: Michael Weisser, deutschsprachiger Medienkünstler und Science Fiction-Autor
- 10. Oktober: Bernd Kurt Goetz, Dramatiker und Autor
- 10. Oktober: Séverine, französische Schlagersängerin
- 11. Oktober: Peter Turkson, Erzbischof von Cape Coast und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 12. Oktober: Fritz Behrens, deutscher Politiker und Innenminister von Nordrhein-Westfalen
- 12. Oktober: Rick Parfitt, Sänger und Gitarrist
- 13. Oktober: Nusrat Fateh Ali Khan, pakistanischer Musiker († 1997)
- 15. Oktober: Chris de Burgh, irischer Sänger
- 16. Oktober: Hema Malini, indische Filmschauspielerin
- 17. Oktober: Lutz Dammbeck, deutscher Maler, Grafiker und Filmemacher
- 17. Oktober: Margot Kidder, kanadische Schauspielerin
- 18. Oktober: Keith Knudson, US-amerikanischer Schlagzeuger († 2005)
- 19. Oktober: Pit Weyrich, deutscher Fernsehmoderator und Fernsehregisseur
- 22. Oktober: Joachim Günther, deutscher Politiker
- 23. Oktober: Gerd Niebaum, deutscher Fußballfunktionär
- 24. Oktober: Barry Ryan, britischer Sänger
- 25. Oktober: Werner Fuchs, deutscher Fußballspieler und -trainer († 1999)
- 25. Oktober: Dave Cowens, US-amerikanischer Basketballspieler
- 28. Oktober: Dennis Franz, US-amerikanischer Schauspieler
- 28. Oktober: Thelma Hopkins, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin
- 29. Oktober: Rita Pawelski, deutsche Politikerin
- 29. Oktober: Felix Scharschenbijewitsch Kulow, kirgisischer Politiker
- 29. Oktober: Kate Jackson, US-amerikanische Schauspielerin
[Bearbeiten] November
- 1. November: Nicholas Thomas Wright, anglikanischer Bischof von Durham
- 1. November: Werner Holz, deutscher Maler († 1991)
- 1. November: Eddy Stibbe, niederländischer Vielseitigkeitsreiter
- 1. November: Calvin Russell, US-amerikanischer Musiker, Vertreter des Roots Rock
- 2. November: Leonid Levin, russischer Informatiker
- 3. November: Helmut Koinigg, österreichischer Rennfahrer († 1974)
- 3. November: Lulu, schottische Popsängerin
- 4. November: Erich Wolfgang Skwara, österreichischer Literaturwissenschaftler und Schriftsteller
- 4. November: Amadou Toumani Touré, Präsident von Mali
- 5. November: Peter Hammill, britischer Komponist, Songwriter und Musiker
- 5. November: Heide Rühle, deutsche Politikerin und MdEP
- 5. November: William D. Phillips, US-amerikanischer Physiker
- 6. November: George Young, australischer Rockmusiker und Musikproduzent
- 6. November: Christoph Bayer, deutscher Politiker und MdL
- 6. November: Robert Hübner, deutscher Schachspieler
- 9. November: Luiz Felipe Scolari, brasilianischer Fußballtrainer
- 9. November: Bille August, dänischer Film- und Fernsehregisseur
- 10. November: Hugh Moffatt, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter
- 11. November: Chester Thompson, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 12. November: Egon Schmitt, deutscher Fußballspieler
- 14. November: Hartwig Fischer, deutscher Politiker
- 14. November: Charles Mountbatten-Windsor, Prince of Wales, Thronfolger des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland
- 15. November: Georg Ringsgwandl, deutscher Kardiologe, Kabarettist und Liedermacher
- 15. November: Maria Bill, Schweizer-österreichische Schauspielerin
- 16. November: Birgitta Arens, deutsche Schriftstellerin
- 16. November: Oliver Shanti, deutscher Musiker
- 16. November: Norbert Lammert, deutscher Politiker, Bundestagspräsident
- 16. November: Robert John Lange, Musikproduzent
- 16. November: Chi Coltrane, US-amerikanische Rockmusikerin, Sängerin und Songschreiberin
- 16. November: Jimmy Young, US-amerikanischer Boxer († 2005)
- 17. November: Howard Dean, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Vermont
- 18. November: Manfred Morgan, deutscher Schlagersänger, Komponist, Texter und Gitarrist
- 20. November: Barbara Hendricks, schwedische Sopranistin
- 20. November: Gunnar Nilsson, schwedischer Formel 1-Rennfahrer († 1978)
- 20. November: John R. Bolton, US-amerikanischer Politiker und Diplomat
- 21. November: Werner Lorant, deutscher Fußballspieler und aktuell Fußballtrainer
- 21. November: Alphonse Mouzon, Schlagzeuger, Komponist und Produzent
- 23. November: Gabriele Seyfert, deutsche Eiskunstläuferin, Weltmeisterin
- 23. November: Reiner Calmund, Fernsehmoderator
- 24. November: Christoph Bergner, deutscher Politiker
- 24. November: Spider Robinson, US-amerikanischer Science Fiction-Autor
- 26. November: Krešimir Ćosić, kroatischer Basketballspieler († 1995)
- 26. November: Dennis Ross, US-amerikanischer Diplomat
- 27. November: Heide Schmidt, österreichische Politikerin
- 28. November: Agnieszka Holland, polnische Filmregisseurin
- 29. November: Jörg Wontorra, deutscher Fernsehmoderator und Fernsehproduzent
- 29. November: Ulrich Maurer, deutscher Politiker
[Bearbeiten] Dezember
- 2. Dezember: Christine Westermann, deutsche Fernseh- und Radiomoderatorin
- 2. Dezember: Gabriele Weingartner, deutsche Schriftstellerin
- 2. Dezember: Gebhard Fürst, deutscher katholischer Bischof
- 2. Dezember: Reinhard Höppner, deutscher Politiker
- 2. Dezember: Antonín Panenka, tschechoslowakischer Fußballspieler
- 2. Dezember: T. C. Boyle, US-amerikanischen Schriftsteller
- 3. Dezember: Ozzy Osbourne, britischer Rockmusiker
- 5. Dezember: Ernst Schwanhold, deutscher Politiker
- 6. Dezember: Marius Müller-Westernhagen, deutscher Musiker und Schauspieler
- 9. Dezember: Gioconda Belli, lateinamerikanische Schriftstellerin
- 10. Dezember: Abu Abbas, Gründer und Führer der Palästinensischen Befreiungsfront (PLF) († 2004)
- 13. Dezember: Ted Nugent, US-amerikanischer Rockmusiker
- 14. Dezember: Boudewijn Büch, niederländischer Schriftsteller und Publizist († 2002)
- 17. Dezember: René C. Jäggi, Schweizer Unternehmer und Sportmanager
- 18. Dezember: Angela Sommer-Bodenburg, deutsche Kinderbuchautorin
- 18. Dezember: Edmund Emil Kemper, US-amerikanischer Serienmörder
- 19. Dezember: Peter Welnhofer, deutscher Politiker
- 20. Dezember: Stevie Wright, australischer Rockmusiker, Sänger
- 20. Dezember: Beatrice Richter, deutsche Schauspielerin
- 20. Dezember: Giuliana Sgrena, italienische Journalistin
- 20. Dezember: Uchida Mitsuko, japanische Pianistin
- 21. Dezember: Willi Resetarits, österreichischer Kabarettist und Menschenrechtsakivist
- 21. Dezember: Samuel L. Jackson, US-amerikanischer Schauspieler
- 24. Dezember: Edwige Fenech, italienische Filmschauspielerin
- 25. Dezember: Noël Mamère, französischer Politiker
- 25. Dezember: Barbara Mandrell, US-amerikanische Country-Sängerin
- 26. Dezember: Heinz Werner Kraehkamp, deutscher Schauspieler
- 27. Dezember: Joachim Poß, deutscher Politiker und MdB
- 27. Dezember: Gérard Depardieu, französischer Schauspieler
- 30. Dezember: Horace Engdahl, schwedischer Literaturwissenschaftler
- 31. Dezember: Donna Summer, US-amerikanische Sängerin
- 31. Dezember: Joe Dallesandro, US-amerikanischer Schauspieler
[Bearbeiten] Gestorben
- 1. Januar: Ossi Oswalda, deutsche Schauspielerin der Stummfilm- und frühen Tonfilm-Zeit (* 1899)
- 8. Januar: Rudolf Noack, deutscher Fußballspieler (* 1913)
- 8. Januar: Richard Tauber, britischer Opernsänger (* 1891)
- 8. Januar: Kurt Schwitters, deutscher Maler (* 1887)
- 15. Januar: Henri-Alexandre Deslandres, französischer Astronom (* 1853)
- 21. Januar: Ermanno Wolf-Ferrari, italienischer Komponist (* 1876)
- 24. Januar: Arthur Liebehenschel, deutscher Nationalsozialist (* 1901)
- 24. Januar: Maria Mandel, Wächterin im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (* 1912)
- 26. Januar: Heinrich Sohnrey, deutscher Volksschriftsteller und Publizist (* 1859)
- 26. Januar: Thomas Theodor Heine, Maler, Zeichner und Satiriker (* 1867)
- 29. Januar: Ludwig Schaschek, österreichischer Kameramann (* 1888)
- 30. Januar: Mahatma Gandhi, indischer Politiker (* 1869)
- 30. Januar: Orville Wright, US-amerikanischer Flugpionier und Flugzeugbauer (* 1871)
- 2. Februar: Bevil Rudd, südafrikanischer Leichtathlet und Olympiasieger (* 1894)
- 3. Februar: Franz Xaver Müller, österreichischer Geistlicher (* 1870)
- 5. Februar: Johannes Blaskowitz, deutscher Generaloberst (* 1883)
- 9. Februar: Karl Valentin, bayerischer Komiker, Kabarettist, Autor und Filmproduzent (* 1882)
- 10. Februar: Egon Schweidler, österreichischer Physiker (* 1873)
- 11. Februar: Sergej Michailowitsch Eisenstein, sowjetischer Regisseur (* 1898)
- 14. Februar: Conrad Gröber, deutscher Bischof (* 1872)
- 16. Februar: Irmfried Eberl, medizinischer Leiter mehrerer „Euthanasie“-Anstalten (* 1910)
- 16. Februar: Gennaro Granito Pignatelli di Belmonte, Kardinal der römisch-katholischen Kirche (* 1851)
- 20. Februar: Bertha Diener (Pseudonym: Sir Galahad), österreichische Schriftstellerin (* 1874)
- 23. Februar: Arthur Grimm, deutscher Maler (* 1883)
- 24. Februar: Franz Stock, deutscher katholischer Priester (* 1904)
- 25. Februar: Juan Esteban Montero Rodríguez, chilenischer Politiker (* 1879)
- 2. März: Adam Scharrer, deutscher Schriftsteller (* 1889)
- 4. März: Elsa Brändström, schwedische Philanthropin (* 1888)
- 4. März: Antonin Artaud, französischer Schauspieler, Dramatiker, Regisseur, Dichter und Theater-Theoretiker (* 1896)
- 10. März: Jan Masaryk, tschechischer Politiker (* 1886)
- 17. März: Karel Anděl, tschechischer Selenograph und Mitbegründer der Tschechischen astronomischen Gesellschaft (* 1884)
- 21. März: Felix Linnemann, 4. Präsident des DFB (* 1882)
- 23. März: Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew, russischer Philosoph (* 1874)
- 24. März: Konstantin Nikolajewitsch Igumnow, russischer Komponist und Klaviervirtuose (* 1873)
- 31. März: Egon Erwin Kisch, Prager Journalist (* 1885)
- 2. April: Sabahattin Ali, türkischer Schriftsteller und Lehrer (* 1906)
- 3. April: Jakob Haringer, deutscher Schriftsteller (* 1898)
- 10. April: Wilhelm Külz, deutscher Politiker (* 1875)
- 14. April: Gerhard Anschütz, deutscher Staatsrechtler (* 1867)
- 21. April: Aldo Leopold, US-amerikanischer Forstwissenschaftler und Ökologe (* 1887)
- 22. April: Ili Kronstein, österreichische Malerin (* 1897)
- 24. April: Manuel María Ponce, mexikanischer Komponist (* 1882)
- 28. April: Walter Krause, deutscher Fußballnationalspieler (* 1896)
- 9. Mai: Paul Hunder, deutscher Fußballspieler (* 1884)
- 21. Mai: Artur Dinter, deutscher Schriftsteller und NS-Politiker (* 1876)
- 25. Mai: Theo Morell, deutscher NS-Arzt (* 1886)
- 29. Mai: Dame May Whitty, britische Schauspielerin (* 1865)
- 2. Juni: Viktor Brack, deutscher Kriegsverbrecher (* 1904)
- 2. Juni: Karl Brandt, Mediziner und Leibarzt von Adolf Hitler (* 1904)
- 2. Juni: Wolfram Sievers, Reichsgeschäftsführer (* 1905)
- 4. Juni: Albrecht Graf zu Stolberg-Wernigerode, deutscher Politiker und Reichstagsabgeordneter (* 1886)
- 5. Juni: Glen Edwards, US-amerikanischer Testpilot (* 1918)
- 9. Juni: Maria Belpaire, flämische Schriftstellerin (* 1853)
- 16. Juni: Louis Brillouin, französischer Physiker (* 1854)
- 16. Juni: Rufus Matthew Jones, amerikanischer Autor, College-Professor, Mystiker, Philosoph und Quäker (* 1863)
- 20. Juni: George Frederick Boyle, australischer Komponist (* 1886)
- 27. Juni: Wilhelm Sauter, deutscher Maler (* 1896)
- 30. Juni: Morris Fuller Benton, US-amerikanischer Ingenieur und Schriftentwerfer (* 1872)
- 30. Juni: Achille Varzi, italienischer Rennfahrer (* 1904)
- 5. Juli: Georges Bernanos, französischer Schriftsteller (* 1888)
- 8. Juli: Bruno H. Bürgel, deutscher Astronom, Schriftsteller und Wissenschaftspublizist (* 1875)
- 15. Juli: John Pershing, US-amerikanischer Soldat und General (* 1860)
- 21. Juli: David Griffith, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent (* 1875)
- 29. Juli: Ruth Closius, deutsche Aufseherin der SS im Konzentrationslager Ravensbrück (* 1920)
- 4. August: Mileva Maric-Einstein, serbische Mathematikerin (* 1875)
- 16. August: Babe Ruth, deutschstämmiger amerikanischer Baseballspieler (* 1895)
- 19. August: Frederick Philip Grove, deutscher und kanadischer Schriftsteller und Übersetzer (* 1879)
- 22. August: Adolf Behne, Architekt, Kunstpolitiker und Wissenschaftler (* 1885)
- 25. August: Hermann Gieseler, Gewerkschaftsfunktionär (* 1889)
- 30. August: Alice Salomon, deutsche Frauenrechtlerin (* 1872)
- 31. August: Janus Djurhuus, färöische Dichter (* 1881)
- 31. August: Andrei Alexandrowitsch Schdanow, sowjetischer Politiker (* 1896)
- 1. September: Thomas Parnell, Professor für Physik an der Universität Queensland (* 1881)
- 3. September: Edvard Beneš, tschechischer Politiker (* 1884)
- 6. September: Richard Chace Tolman, US-amerikanischer Physiker (1881)
- 8. September: Georg Schmückle, deutscher Schriftsteller (* 1880)
- 10. September: Ferdinand I., Zar von Bulgarien (* 1861)
- 13. September: Paul Wegener, deutscher Schauspieler (* 1874)
- 14. September: Vernon Dalhart, US-amerikanischer Sänger und Country-Musiker (* 1883)
- 16. September: Manuel Arce y Ochotorena, Erzbischof von Tarragona und Kardinal (* 1879)
- 17. September: Folke Bernadotte, schwedischer Offizier (* 1895)
- 17. September: Emil Ludwig, deutscher Schriftsteller (* 1881)
- 20. September: Emma Zimmer, SS-Oberaufseherin im Konzentrationslager Ravensbrück (* 1888)
- 23. September: Gustav Ricker, Wissenschaftler und Arzt (* 1870)
- 24. September: Hermann Weber, deutscher Konstukteur und Motorradrennfahrer
- 28. September: Gregg Toland, US-amerikanischer Kameramann (* 1904)
- 30. September: Edith Roosevelt, zweite Gattin des US-Präsidenten Theodore Roosevelt mit weitreichendem karitativen Engagement (* 1861)
- 3. Oktober: Alois Wolfmüller, deutscher Erfinder, Ingenieur und Flugtechniker (* 1864)
- 10. Oktober: Siegmund von Hausegger, Komponist und Dirigent (* 1872)
- 10. Oktober: Mary Eaton, US-amerikanische Schauspielerin (* 1901)
- 12. Oktober: Alfred Kerr, deutscher Theaterkritiker (* 1867)
- 18. Oktober: Walther von Brauchitsch, Oberbefehlshaber des Heeres im Dritten Reich (* 1881)
- 21. Oktober: Koene Dirk Parmentier, niederländischer Luftfahrtpionier (* 1904)
- 22. Oktober: August Hlond, Erzbischof von Gnesen und Posen und Erzbischof von Warschau und Primas in Polen (* 1881)
- 24. Oktober: Franz Lehár, österreichischer Komponist (* 1870)
- 31. Oktober: Milly Steger, deutsche Künstlerin (* 1881)
- 11. November: Ali Jinnah, Politiker in Britisch-Indien, gilt als Gründer des Staates Pakistan (* 1867)
- 19. November: Mannes Francken, niederländischer Fußballspieler (* 1888)
- 20. November: Alfred Götze, deutscher Prähistoriker (* 1865)
- 23. September: Üzeyir Hacıbäyov, aserbaischanischer Komponist (* 1885)
- 24. November: Hans Watzlik, sudetendeutscher Schriftsteller (* 1879)
- 2. Dezember: Chano Pozo, kubanischer Perkussionist (* 1915)
- 4. Dezember: Karl Bonhoeffer, Psychiater, Neurologe und Medizinischer Gutachter (* 1868)
- 4. Dezember: Hermann Behrends, Generalleutnant der Polizei und SS-Gruppenführer der Waffen-SS (* 1907)
- 10. Dezember: Enrique Mario Casella, argentinischer Komponist (* 1891)
- 12. Dezember: Franjo Dugan, kroatischer Komponist (* 1874)
- 15. Dezember: João Tamagnini de Sousa Barbosa, portugiesischer Militär und Politiker, Ministerpräsident von Portugal (* 1983)
- 23. Dezember: Hideki Tojo, 40. japanischer Premierminister und General (* 1884)
- 23. Dezember: Kenji Doihara, japanischer Meisterspion (* 1883)
- 29. Dezember: Harry Farjeon, englischer Komponist (* 1878)
- 31. Dezember: Otto Vitense, deutscher Pädagoge und Landeshistoriker (* 1880)
[Bearbeiten] Nobelpreise
- Physik: Patrick Maynard Stuart Blackett
- Chemie: Arne Wilhelm Kaurin Tiselius
- Medizin: Paul Hermann Müller
- Literatur: Thomas Stearns Eliot
Ein Friedensnobelpreis wurde nicht verliehen.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.dhm.de/lemo/html/1948/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)