Heinrich Steinhausen
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Heinrich Steinhausen, (* 27. Juli 1836 in Sorau in der Niederlausitz; † 26. Mai 1917) war ein deutscher Schriftsteller.
Der Sohn eines Arztes studierte zu Berlin Theologie und Philologie, bekleidete darauf Lehrerstellen an den Kadettenanstalten in Potsdam und Berlin, trat 1868 in den Kirchendienst über und wirkte seit 1883 als evangelischer Pfarrer in Beetz bei Kremmen im Regierungsbezirk Potsdam.
Außer kritischen und andern Beiträgen zum Reichsboten veröffentlichte er:
- Irmela. Eine Geschichte aus alter Zeit (Leipzig 1881, 10. Auflage 1887)
- Gevatter Tod. Im Armenhaus. Mr. Bob Jenkins' Abenteuer, Novellen (2. Auflage, Barmen 1884)
- Markus Zeisleins großer Tag, Novelle (Barmen 1883)
- Der Korrektor. Szenen aus dem Schattenspiel des Lebens (1.-4. Auflage, Leipzig 1885) u. a.
Aufsehen erregte seine gegen Georg Ebers' Romane gerichtete kritische Schrift Memphis in Leipzig (Frankfurt am Main 1880).
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Personendaten | |
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NAME | Steinhausen, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 27. Juli 1836 |
GEBURTSORT | Sorau, Niederlausitz |
STERBEDATUM | 26. Mai 1917 |