Diskussion:Herbie

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Der Inhalt ist noch sehr dürftig. Ich schlage u.a. vor, folgende Inhalte mit aufzunehmen:

Herbie ist der Name eines Volkswagens „Delux Ragtop“, Baujahr 1963 und „Hauptdarstellers“ einer Kinofilm-Reihe aus dem Walt Disney Studios. Das besondere an Herbie ist, dass er eine „Persönlichkeit“ und einen eigenen Willen hat. Er kann alleine fahren, bringt Höchstgeschwindigkeiten auf die Strasse und kann auch, der Physik zum Trotz, Wände hoch- und entlangfahren.

Der erste Film „Ein toller Käfer“ (Original „The love bug“ – übersetzt „Der Liebeskäfer“) stammt aus dem Jahr 1968 und ist bis heute einer der erfolgreichsten Realfilme aus dem Hause Disney. Es folgten die Fortsetzungen „Herbie groß in Fahrt“ („Herbie rides again“, 1974), „Der tolle Käfer in der Rallye Monte Carlo“ („Herbie goes to Monte Carlo“, 1977), „Herbie dreht durch“ („Herbie goes Bananas“, 1980), eine 6-teilige TV-Serie unter dem Titel „Herbie, the love bug“ (1982), ein TV-Film unter dem Titel „Der tolle Käfer kehrt zurück“ („The love bug“, 1997).

2005 erschien nach 25 Jahren eine Fortsetzung fürs Kino: „Herbie – Fully Loaded“ mit Lindsay Lohan, Matt Dillon und Michael Keaton in den Hauptrollen.

Das Drehbuch für den ersten Herbie-Film basiert auf der Kurzgeschichte „Car – Boy – Girl“ von Gordon Buford. Die Renn-Nummer „53“ erhielt Herbie vom Produzenten der ersten beiden Kinofilme, Bill Walsh. Dieser gab an, dass er zur damaligen Zeit sehr häufig auf die Zahl 53 gestoßen sei und außerdem ein von ihm favorisierter Baseballspieler diese Nummer trug.

Herbie ist ein weißes (exakt L87 Volkswagen Perlweiß) Volkswagen Exportmodell, Baujahr 1963 mit Sonnendach. Im Gegensatz zum gängigen Straßenmodell wurde das gesamte Interieur in grau gestrichen, weil grau für die Filmaufnahmen, im Gegensatz zu weiß, weniger Probleme bereitete.

Auch Herbie wurde zunächst „gecasted“ und wäre beinahe gar kein Volkwagen geworden. Als Vorbereitung für den Film ließ Produzent Bill Walsh mehrere Fahrzeuge auf dem Studioparkplatz postieren, um die Reaktionen der vorbeikommenden Mitarbeiter zu beobachten. Alle Wagen wurden kritisch beäugt, viele traten gegen die Reifen etc. und nur bei dem Volkswagen fingen die Passanten an zu lächeln und den Wagen teilweise sogar zu streicheln. Somit war entschieden: Der Käfer macht das Rennen.

Product Placement war damals noch ein Fremdwort und so bestand die einzige Beteiligung des Volkswagenwerkes darin, die Produktion mit der Lieferung der benötigten VW-Modelle zu unterstützen. Im ersten Film „Ein toller Käfer“ fällt einem daher auf, dass sowohl das charakteristische VW-Emblem auf der Kofferraumhaube fehlte als auch immer nur von einem „kleinen Auto“ gesprochen wurde. Selbst in den Rennszenen wurde der Wagen nur als „Douglas Special“ (nach Jim Douglas, der Filmfigur von Herbies Besitzer).

[Bearbeiten] Baujahr / Modelljahrs-Bestimmung

Herbie ist ein Modell 1965: letztes Baujahr noch mit den "beuligen" Radkappen, aber bereits das erste mit den größeren Fenstern bzw. niedrigerer Gürtellinie. In diesem Jahr gab es den 1300er Motor exakt noch NICHT: der kam im Folge-Modelljahr 1966 / ab September 1965. Also ist Herbie ein 1200er mit serienmäßigen 34 PS.

Das Modelljahr ging bei VW immer ab den Werksferien fürs Folgejahr. Also ist Herbies Modelljahr 1965 vom September 1964 bis zum August 1965 gebaut worden. AxelKing

Also überall im Web finde ich nur Daten das er Baujahr 1963 wäre.

http://www.geocities.com/lovebugfans/faq.htm

Woher hast du das mit 1965? --Stickedy 11:39, 28. Aug 2005 (CEST)

Es ist im Dieter Korp: "VW Käfer:Jetzt helfe ich mir selbst" nachzulesen; Motorbuch Verlag Stuttgart, vor der hinteren Umschlagklappe die Chronik aller Modelle. Wir fuhren in der Familie alle diese relevanten Käfer: einen 1200 Export Modelljahr 1965 (Eierkappen, große Fenster, u.a. letzte Version mit Bundbolzen-Vorderachse), den kaufte ich für meine damalige Freundin, mit der ich nun seit 32 Jahren zusammen bin, ich selbst hatte als allererstes Auto einen 1200 A Modelljahr 1966 (erste flache Radkappen, Kugelgelenke). Ein Freund hatte einen Export vom Modelljahr 1964 (noch kleine Scheibe, hohe Gürtellinie, andere Ausstellfenster), dann hatten wir später einen 1300er Modell 1966 (flache Radkappen usw.), mein Schwager einen 1967er, usw. usf. Ich habe sie alle mal irgendwann repariert. Was ich hingegen mit diesem Wissen beurteilte, ist das Bild. Allerdings bauten hunderte Fans sich ihren Käfer zum "Herbie" um, egal, welches Baujahr. Wenn das Bild nicht vom Original-Herbie ist, soindern von irgendeinem der "Herbie"-Privatfans, dann mag ich bzgl. Baujahr falsch liegen, dass der "originale" Herbie (es waren, meine ich, drei für den Film) tatsächlich ein 63er gewesen sei. Ich werde noch mal stöbern in meiner Käfer-Literatur. Gruß AxelKing

Wär schön, wenn du das nochmal nachprüfen würdest. Ich selber kenne mich mit VW Käfern wirklich nicht aus, aber alle Quellen, die ich gefunden haben, sprechen eben von einem Baujahr 1963 (siehe Link oben). Deswegen war bzw. bin ich eben erstaunt darüber, dass du da andere Daten hast. --Stickedy 20:04, 29. Aug 2005 (CEST)

Hallo Stickedy, ich hab´s anhand meiner Literatur überprüft. Fündig geworden bin ich in H. R. Etzolds dreibändigem "Der Käfer", Bd. III. Und bin über ein paar Dinge gestolpert: der originale Film-Käfer ist tatsächlich älter als das Foto, das den WP-Artikel ziert. Der originale Film-Käfer könnte (...) ein Baujahr 63er sein. Es ist aber (wg. schmaler Blinker) ein Modell 1963, was bedeutet, er könnte auch bereits ab Oktober 1962 produziert worden sein. Und der Meister Etzold irrt sich in dem Artikel zu "Herbie" ab Seite 92 in einem Detail auf Seite 95, wo er von "serienmäßigen 40 PS" spricht: Käfer dieser Jahre hatten als Export (Chrom-Normalmodell) 34 PS, und der "Standard" (Sparmodell) 30 PS. Allenfalls für die USA hätten evtl. 40 PS (SAE) angegeben sein können... Also sollten wir in der WP von 1963 schreiben, und von 34 PS. Und das Foto ist von einem Fan-Käfer-Nachbau jüngeren Jahres, as said Modell 1965 (Bauzeit Okt. 64-Sept.65) Freundlichen Gruß AxelKing 23:08, 31. Aug 2005 (CEST)